Hier is die Lorelai!

  • Hallo ihr Lieben! :flowers
    Ich dachte, ich stelle mich mal kurz vor, wenn ich schon mal hier bin. :wave Ich bin 20 Jahre alt und komme aus Sachsen Anhalt. Schon als kleines Kind habe ich Bücher geliebt und liebe sie auch heute noch. Meine Genres sind Thriller, aber ich lese auch mal so gern, was mir in die Hände kommt. Erst vor kurzem bin ich mit dem Nora Roberts, Sandra Brown und Susan Elizabeth Phillips - Virus angesteckt worden. Trotzdem ist meine absolute Lieblingsautorin immer noch Mary Higgins Clark.
    Ich hoffe, auf regen Austausch über Bücher etc.
    Liebe Grüße, Lorelai

    Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden. (John Ruskin)

  • Herzlich Willkommen ... :-)


    warst Du nicht schon mal bei uns, oder handelt es
    sich um eine Namensverwechslung meinerseits?? :gruebel


    winkegrüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Elbereth ()

  • Danke für eure lieben Willkommensgrüße!


    @ Elbereth
    Nein, soweit ich mich erinnern kann war ich noch nicht hier.


    Lg, Lorelai

    Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden. (John Ruskin)

  • Da du dich Lorelai nennst, möchte ich dich mit diesen Zeilen grüßen:




    Lore Lay
    von Clemens Brentano, 1800


    Zu Bacharach am Rheine
    Wohnt’ eine Zauberin,
    Sie war so schön und feine
    Und riß viel Herzen hin.


    Und brachte viel zu Schanden
    Der Männer ringsumher,
    Aus ihren Liebesbanden
    War keine Rettung mehr.


    Der Bischof ließ sie laden
    Vor geistliche Gewalt –
    Und mußte sie begnaden,
    So schön war ihr’ Gestalt.


    Er sprach zu ihr gerühret:
    „Du arme Lore Lay!
    Wer hat dich denn verführet
    Zu böser Zauberei“


    „Herr Bischof, laßt mich sterben!
    Ich bin des Lebens müd,
    Weil jeder muß verderben,
    Der meine Augen sieht.


    Die Augen sind zwei Flammen,
    Mein Arm ein Zauberstab –
    O legt mich in die Flammen!
    O brechet mir den Stab!“


    „Ich kann dich nicht verdammen,
    Bis du mir erst bekennt,
    Warum in diesen Flammen
    Mein eignes Herz schon brennt.


    Den Stab kann ich nicht brechen
    Du schöne Lore Lay!
    Ich müßte dann zerbrechen
    Mein eigen Herz entzwei.“


    „Herr Bischof, mit mir Armen
    Treibt nicht so bösen Spott,
    Und bittet um Erbarmen,
    Für mich den lieben Gott!


    Ich darf nicht länger leben,
    Ich liebe keinen mehr –
    Den Tod sollt Ihr mir geben,
    Drum kam ich zu Euch her! –


    Mein Schatz hat mich betrogen,
    Hat sich von mir gewandt,
    Ist fort von hier gezogen,
    Fort in ein fremdes Land.


    Die Augen sanft und wilde,
    Die Wangen rot und weiß,
    Die Worte still und milde,
    Das ist mein Zauberkreis.


    Ich selbst muß drin verderben,
    Das Herz tut mir so weh –
    Vor Schmerzen möcht’ ich sterben,
    Wenn ich mein Bildnis seh’.


    Drum laßt mein Recht mich finden,
    Mich sterben wie ein Christ,
    Denn alles muß verschwinden,
    Weil er nicht bei mir ist."


    Drei Ritter läßt er holen:
    „Bringt sie ins Kloster hin!
    Geh, Lore! – Gott befohlen
    Sei dein berückter Sinn!


    ...................


    Quelle und mehr: http://www.loreleytal.com/lore…emens-brentano/index.html