Friedrich Steinhardt - Windstärke 8 - das Buch

  • Inhalt
    Mit "Windstärke 8" begibt sich die ARD erneut auf eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit: 19 Passagiere und eine 17 Mann starke Besatzung wagen auf einem traditionsreichen Segelschiff die Überfahrt von Bremerhaven nach New York. Wie zu Zeiten der großen Auswanderungswelle Mitte des 19. Jahrhunderts erwartet die Teilnehmer eine lange Reise unter einfachsten Bedingungen, mit einfacher Verpflegung und einer unberechenbaren See. Das Buch zur Zeitreise begleitet sie auf Ihrer Fahrt und bietet faszinierende Details zum historischen Hintergrund, Tagebucheinträge der "Auswanderer", Produktionsnotizen der Crew und des Kapitäns sowie zahlreiche Anekdoten zur Serie.


    Meine Meinung
    Dank Hugendubels "Wir schmeißen Euch die Bücher nur so hinterher"-Aktion von neulich (Paradise Lost wird sich sicher auch noch mit Freuden daran erinnern!) bin ich auf äußerst kostengünstige Art und Weise zum Begleitbuch zu dieser Doku-Reihe gekommen.


    Ein sehr, sehr interessantes Buch, das ich gerne gelesen habe. Hier habe ich viel erfahren, was in der Serie nicht beantwortet wurde: Viel historischer Hintergrund, Infos über die Auswahl der Teilnehmer (es war sehr interessant, wieviel Interessenten es gab und nach welchen Kriterien ausgewählt wurde) und auch Tagebucheinträge von Passagieren und Mannschaftsmitgliedern.


    Man hat nun einen viel genaueren Einblick über die Route bekommen und über den Ablauf der Tage an Bord. Auch die ganzen Vorbereitungen kann man sich nun vorstellen.


    Ich hätte zwar keine EUR 14,90 dafür ausgegeben, aber die EUR 5,00, die ich dafür gelöhnt habe, war das Buch auf jeden Fall dicke wert. Prima Hintergrundinfo für alle Interessierten!

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

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  • Ich fand das Buch auch sehr interessant, gut aufgemacht und sein Geld wert.


    Allerdings hätte man meiner Meinung nach noch wesentlich ausführlicher auf die einzelnen Aspekte eingehen sollen. Ich hatte das Gefühl hier wurde ein Buch für Nichtleser geschrieben. Viele Bilder, wenige und kurze Texte. Natürlich wäre bei mehr Text und damit mehr Seiten das Buch recht teuer geworden. Ich hätte jedenfalls gerne die Papierqualität gegen ausführlichere Beschreibungen getauscht.

  • Was mir auf jeden Fall noch gefallen hätte, wären Kurzinterviews mit allen Beteiligten gewesen: wer sie sind, woher sie kommen, warum sie mitmachten und was sie für sich aus der Reise mitgenommen haben.


    Dieser Part ist mir persönlich bisher aber leider bei allen Dokus zu kurz gekommen. Vielleicht wollten die Teilnehmer das dann doch lieber privat halten? Oder man hat vielleicht gedacht, an diesem Wissen besteht kein Bedarf?

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)