ZitatAlles anzeigenOriginal von Richie
@ Findus
Das zweite Buch der Autorin habe ich leider versäumt
Für das 3. Buch ist schon eine Leserunde geplant
"Die Liebenden von S. Marco"
Start ist am 1. Mai
Danke richie
und ab auf die WL
ZitatAlles anzeigenOriginal von Richie
@ Findus
Das zweite Buch der Autorin habe ich leider versäumt
Für das 3. Buch ist schon eine Leserunde geplant
"Die Liebenden von S. Marco"
Start ist am 1. Mai
Danke richie
und ab auf die WL
ZitatAlles anzeigenOriginal von Andrea Koßmann
Meine Meinung:
Ein Muss für jedes Leseherz
Bleibt am Ende nur noch eine Frage: Wann werden die Bücher von Charlotte Thomas verfilmt?
Hoffentllich nicht so schnell. Warum muss unbedingt jedes gute Buch verfilmt werden? Für Leute, die mit lesen nichts am Hut haben? Nein danke.
Ich kann nur eines sagen, die Madonna von Murano ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Einfach nur
"Die Madonna von Murano" hat mich von Anfang an gefesselt und faszininiert.Ich hab es regelrecht verschlungen.Absolut eines meiner Lieblingbücher.Im Moment verschling ich gerade " Die Liebenden von San Marco".Ich bin schon gespannt wie es ausgeht....
Lange bin ich um diesen Schmöker herumgeschlichen bis ich mich nun endlich zum Lesen entschlossen habe.
Nachdem ich längere Zeit einen Bogen um Mittelalterromane gemacht habe, hat mich dieser positiv überrascht. Auch wenn ich die menschlichen Grausamkeiten, seit ich Mutter bin, noch schwerer ertragen kann.
Es war angenehm zu lesen, Sanchias Werdegang zu verfolgen. Nur das Ende wirkte etwas konstruiert, als wollte die Autorin der Geschichte noch eins drauf setzen.
Na, das ist glaub eines der wenigen Bücher, welches wirklich nur positive Rückmeldungen hat.
Dann wandert dieses wohl auch auf meine endlos lange Wunschliste
1.000 Seiten = 2 Tage das Buch ist Klasse, allen Rebecca Gable Fans nur zu empfehlen. Das Ende ist ein bißchen dick aufgetragen, aber okay.
9 von 10 Punkten
"Die Madonna von Murano" ist ein historischer Schmöker, der mich seit langem mal wieder richtig begeistert und gefesselt hat. Immerhin hat das Buch knapp über 1000 Seiten und ich kann mich an keine Stelle erinnern, in der es mir langweilig wurde. Sanchia ist eine überaus sympathische Hauptfigur, die mir schnell ans Herz gewachsen ist.
Ich werde definitiv noch mehr Bücher der Autorin lesen.
Ich habe dieses Buch vor 2 Tagen angefangen zu lesen und habe nur noch knapp 100 Seiten, und das auch nur weil ich nicht möchte, dass es zu Ende geht. Ich liebe dieses Buch!
Nebenbei, beim Lesen hab ich mein Herz an Lorenzo verloren
Danke für die Rezi, Pelican. Das Buch gefiel mir sehr gut.
Fast 2 Jahre hat dieser Schmöker nun in meinem Regal vor sich hingesubt. Und jetzt, wo ich es gelesen habe, weiß ich gar nicht warum ich es so lange vor mir hergeschoben habe. Das hatte es wirklich nicht verdient.
Meine Befürchtungen, es könnte eventuell bei immerhin über 1.00 Seiten. etwas langatmig sein, hat sich gott sei dank nicht bestätigt. Schon nach den ersten Seiten war ich von der Geschichte gefesselt. Zwar habe ich im gegensatz zu anderen, die für das Buch nur 2 Tage brauchten, fast 3 Wochen daran gelesen, das lag aber am Zeitmangel und nicht am Roman.
Das einzig störende, aber das wurde hier bereits von anderen erwähnt, waren die häufigen nur flüchtigen Bekantschaften mit historischen Personen, die nicht wirklich etwas zum Fortgang der GEschichte beigetragen haben.
Das Ende kam dann sehr überraschend, vor allem waren diese Wendungen nicht wirklich vorhersehbar.
Ich werde mir auf jedenfall auch die nachfolgenden Bücher zulegen. Allerdings werden die dann wohl nicht so lange im Regal warten müssen.
"Auf die Welt der Wörter, diese elegante, weite, verheissungsvolle Landschaft, die zwischen den Deckeln eines Buches beginnt und sich in der Unendlichkeit der Fantasie verliert.“ Zitat Seite 613 dieses Buches.
Mit obenerwähntem Zitat möchte ich meine Rezi zu diesem mitreissenden Roman von Charlotte Thomas beginnen. Ich weiss eigentlich gar nicht wie und wo ich überhaupt beginnen soll. Tausend und ein Gedanke purzeln wild und wie von selbst durch meinen Kopf. Es ist so viel passiert auf diesen 1028 Seiten das ich gar keinen Anfang und kein Ende finde. Aber bevor ich wieder den Tagträumen und zu Sanchia entschwebe versuche ich nun trotzdem meine Gedanken sortiert und geordnet niederzuschreiben.
Es ist das erste Buch der „Venedig-Romane“ von Charlotte Thomas. Es ist und bildet sozusagen die Ouvertüre zu den folgenden Romanen die in oder rund um Venedig spielen. Seit Monaten ziert dieses schmucke Buch mit den wunderschönen Illustrationen mein Bücherregal aber gelesen habe ich es (noch) nicht. Nun, irgendwann schlägt jedem Buch auf meinem SuB die Stunde an dem es gelesen wird und bei diesem hier war es nicht anders. Es ist so spielend einfach gedanklich nach Venedig zu reisen, in die Handlung einzutauchen und das Leben und den Zeitgeist ganz am ende des 15. Jahrhunderts zu fühlen und zu erleben. Und damit meine ich das ich mittendrin war im Geschehen. Ich war der Gondoliere der die Protagonisten durch Venedig geführt hat, der Gefängniswärter im Kerker, der Händler der ihnen Waren verkaufte, ein Mönch im Kloster, der Diener der vornehmen Herrschaften oder ein Gast im Kurtisanenhaus... Nein, das letzte streich ich... Natürlich lässt die Autorin ihr immenses Wissen über diese Zeit und Venedig einfliessen und schüttet dieses Füllhorn an Informationen über die ganze Geschichte hinweg aus. Der aufmerksame Leser nimmt dadurch eine Menge an Wissen über die Stadt, Sitten und Gebräuche mit der Lektüre dieses Romans auf.
Den fesselnden Schreibstil der Autorin erkenne ich mittlerweile nach ein paar Seiten und ich fühle mich pudelwohl und wie Zuhause. Ich komme mit der anregenden Art wie sie die Geschichte erzählt hervorragend zurecht und geniesse die farbenfrohen Bilder die sie in meinen Kopf zaubert und fiebere inbrünstig mit den Protagonisten bei ihren Erlebnissen die das Leben für sie bereithält mit. Und Abenteuer gibt es für die Personen in diesem Buch natürlich etliche zu überstehen. Logisch, wie sollte der Spannungsbogen denn sonst über mehr als tausend Seiten erhalten bleiben. Es ist einfach die ganze Ereignis- und Gefühlspalette die das Leben bereithält dabei. Geburt, Liebe, Hass, Tod und alles was dazwischen möglich ist ist auch enthalten. Die Hauptperson ist Sanchia, die Tochter von Piero dem vermutlich besten Glasbläser von Murano. Wir Leser begleiten sie in ihrem ereignisreichen Leben von der dramatischen Geburt bis zu ihrem 27. Lebensjahr. Natürlich agieren neben ihr viele weitere Haupt- und Nebenpersonen. Die ganze Vielfalt der Gesellschaftsschichten von Venedig kommen vor, die Patrizier der Serenissima und ihre Diener, die Händler vom Markt, die Pater und Nonnen der Klöster, die Ärzte und Hebammen sowie viele weitere Personen aus dem einfachen Volk. Und alles sind ganz eigenständige Charaktere die auf ihre Weise zum gelingen des Romans beitragen.
Jetzt mit der Distanz von ein paar Tagen zum Leseschluss kann ich die Punkte auflisten die mir nicht so gefallen haben, diese gibt es natürlich auch. Ich denke die Autorin wird mir nicht böse sein wenn ich schreibe das sie hie und da etwas übertrieben hat, mal etwas zu romantisch mal eine Prise zu viel Pathos oder eine Spur zu kitschig. Ich habe das ganz bewusst so formuliert da es nur ein Quentchen an Übertreibung ist und während des Lesens war mir dies nicht mal sooo bewusst. Aber in der Nachbetrachtung des Buches sind sie schon vorhanden und zu erwähnen. Mit dem Schluss, und damit meine ich eine bestimmte Figur, bin ich nicht ganz glücklich. Wer das Buch gelesen hat weiss wen ich meine und an alle anderen: Das Buch lesen!
Mit einem Zitat habe ich begonnen und mit einem Zitat schliesse ich meine Meinungsäusserung auch ab.
„Doch wie bei jeder guten Erzählung kam es nicht darauf an, ob ihr Tatsachen zugrunde lagen, sondern nur darauf, dass man sich unterhalten fühlte“ Zitat Seite 959 dieses Buches
Und Charlotte Thomas fabulierte ganz vorzüglich! Satte 9 Eulenpunkte und ein hochzufriedenes lächeln von mir.
Auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache: Ich kann die Begeisterungsstürme, die "Die Madonna von Murano" hier ausgelöst hat, leieder nicht teilen. Ich hab mir das Buch als Urlaubsschmöker gegönnt und sehr darauf gefreut, doch leider konnte mich die Leküre nicht so wirklich packen.
Meine Meinung: Nein, schlecht ist das Buch nicht. Die Autorin beschreibt das Leben in Venedig während der Renaissace sehr bildgealtig und farbenprächtig. Die Charaktäre geben dem Leben in dieser großartigen Stadt ein Gesicht und nach der Lektüre hat man das Gefühl, ein Stückchen des damaligen Lebens geteilt zu haben.
Warum also meine Enttäschung? Für mich hat die Handlung einfach nicht gereicht, um so einen gewaltigen Wälzer zu füllen. Die Aufklärung des großen Geheimnisses war mir spätestens nach dem ersten Drittel ziemlich klar und wird, mit einem kleinen Dreh, der zwar überraschend, aber auch unglaubwürdig war, dann im Endeffekt bestätigt. Die Distanz zwischen Sanchia und Lorenzo kam mir oft gekünstelt lang vor und die Schicksalsschläge, die Sanchia zu bewältigen hatte, waren mir zu groß. Und immer bleibt sie stark und kämpft für das Gute, wo jeder "normale" Mensch schon längst hochtraumatisiert und gebrochen wäre. Und trotz all der grausamen Ereignisse kam bei mir nie so recht Spannung auf. Das Buch ließ sich zwar nett lesen, entwickelte aber keinen Sog. Hauptursache dafür waren bei mir die stereotypen Charaktere. Jeder einzelne blieb seiner Rolle treu und ich konnte auch keinerlei echte Entwicklung erkennen. Mir felten echte Höhepunkte, Wolken der Glückseelilgkeit, nach denen die Hauptfiguren erst so richtig tief stürzen konnten. Mir fehlte Hader und Zweifel, Trauer und mühsames Aufraffen. Über 1000 Seiten und es alles blieb so, wie es schon am Anfang war. Und so blieben die Figuren seltsam flach und haben es nicht geschafft, mir wirklich ans Herz zu wachsen.
Schade, aber mich konnte Charlotte Thomas nicht wirklich überzeugen.
Lange lag es auf dem SUB, dreimal habe ich es mit nach Cavallino (gleich ums Eck von Venedig) genommen und endlich habe ich es gelesen.
Und es nicht bereut.
Das Buch ist ein wirklich toller historischer Schmöker, den ich innerhalb von drei Tagen gelesen hatte.
Es wurde ja schon viel drüber geschrieben, bei vielen Punkten kann ich mich nur anschliessen. So hätten manche historische Figuren mehr Platz einnehmen dürfen, manchmal schlug das Schicksal schon verdammt hart zu und manchmal dachte ich, das ist zuviel für Sanchia und ihre Mitstreiter.
Aber alles in allem hat die Mischung gestimmt, ich habe mich unterhalten gefühlt und nie das Bedürfnis das Buch zur Seite zu legen, weil es mich nicht mehr interessiert hat. Im Gegenteil, ein Kapitel ging dann doch noch.
Für mich ein guter historischer Roman, der einem das Venedig der Vergangenheit ganz nahe bringt.
8 von 10 Punkte
Mir hat es ebenfalls sehr gut gefallen. Charlotte Thomas verstand es, das alte Venedig in sinnlicher Farbenkraft vor meinem inneren Auge wiederauferstehen zu lassen.
Vielen Dank dafür!
Ich lese eher selten historische Romane, aber "Die Madonna von Murano" stand schon lange auf meiner Wunschliste und daher habe ich vor kurzem bei der eBook Aktion zugegriffen. Innerhalb von ein paar Tagen habe ich das Buch ausgelesen und es hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig zu lesen, nur mit den Fremdwörtern hatte ich ab und zu meine Probleme. Diese wurden aber im Anhang erklärt.
Die Personen, allen voran Sanchia und Pasquale, mochte ich sehr gern und sie sind mir sehr ans Herz gewachsen. Die Geschichte war mir selten zu langweilig, weil doch ständig etwas passierte. Weniger gefallen haben mir die Zeitsprünge, die in den einzelnen Teilen vorgekommen sind. Immer wenn ich gerade richtig im Geschehen drin war, ging es in den nächsten Teil über und es war eine Zeit von Monaten oder sogar Jahren vergangen. Das hat mich persönlich etwas aus dem Lesefluss gebracht.
Ansonsten hat mir das Buch aber gut gefallen; eine Fortsetzung bräuchte ich aber nicht, weil es für mich ein schönes Ende hatte und ich diese vielen Reihen langsam nicht mehr sehen kann.
Von mir gibt es 8 von 10 Punkten.
In diesem Buch erwarten einen nicht nur neue Personen, sondern auch geschichtlich bekannte. Es macht Spaß Christoph Colombo zu lesen oder auch den Namen Albrecht Dürer. Es sind Personen, denen man auch vorher im Leben schon mal "begegnet" ist.
Insgesamt überzeugt das Buch durch einen flüssigen Schreibstil und das in einander Verweben von Personen-Erzähl-Strängen. Ist man soeben noch bei Sanchia, geht man im nächsten Satz mit Eleonora weiter auf Reisen. Dieses Verweben fand ich sehr gelungen.
Was mir in dem Buch nicht gefallen hat, waren die ständigen zufälligen Wiederholungen der Überlebenskünste einiger Protagonisten. Das war mir dann doch zu viel des Guten. Da hat sich unser Herr Gott wahrscheinlich erbarmt den einen oder anderen stets am Leben zu halten, wo andere schon längst nicht mehr leben würden.
Das Ende war mir dann zu schnell zu aufschlussreich.
Ich vergebe für das Buch 7 von 10 Punkten.