Aber selbstverständlich habe ich die Intention des Autors als Argument ins Feld geführt ...
Berhard, nach Deiner für meine Begriffe völlig abstrusen Darstellung, müsste nahezu jedes Buch inclusive der Bibel in der Horrorabteilung unserer Buchläden zu finden sein. Nahezu überall in der Literatur treten mehr oder weniger stark ausgeprägt Motive auf, die man mit mehr oder weniger gutem Gewissen unter dem Stichwort Horror fassen kann.
Ich frage mich dann allerdings, ob wir dann nicht den Befgriff Literatur gegen den den Begriff Horror austauschen und dann da Untergruppen bilden. Liebeshorror (Romeo und Julia), Teufelshorror (Faust), Geister und Untote (Dracula), Horror, weil grausam zu lesen (Thomas Mann)...
Je länger ich das so bedenke, desto plausibler scheint mir der Gedanke in der Tat ... es kann wohl kaum anders sein .... Verzeiht, ich habe mich offenkundig getäuscht.