'Die Nebel des Morgens' - Seiten 001 - 096

  • auch ich bin nun mit dem ersten Teil fertig und wollt mal kurz was dazu schreiben, da ich gern weiterlesen möchte.


    Mir erging es wie vielen meiner Vorredner, der Eerzählstil war anfangs gewöhnungsbedürftig, aber nach und nach kam ich in das Buch rein und das obwohl ich von den Nibelungen so gar keine Ahnung hab, der Stammbaum ist da wirklich für mich sehr hilfreich.


    Auch der vielzietierte Humor gefällt mir sehr gut und hat mich öfters schmunzeln lassen.


    Ansonsten haben meine Vorredner schon alles gesagt und ich möcht mich nicht wiederholen.


    Zitat

    Original von Viola Alvarez
    Meine Fragen an Euch wären:
    Wie nehmt Ihr Bryndt auf den ersten 100 Seiten als Person wahr?
    Welche Familiengeschichte interessiert Euch mehr: die auf den Inseln oder die am Rhein?Viola Alvarez


    Bryndt scheint jemand zu sein der isch seinem Schiksal ergibt und keine Angst hat vor seinem Tod und in seiner Errinerung zurück zu den Menschen kehrt die ihm wichtig waren und er scheint sich drauf zu freuen sie wiederzusehen.


    Welche Familiengeschichte mich mehr interessiert kann ich noch nciht so ganz sagen, aber momentan eher die am Rhein, aber das kann sich ja noch ändern.

  • Ja, was macht er da wohl der Hagen, das werde ich noch lange nicht verraten, aber es ist schön, dass diese Frage nicht untergeht, sondern im Unterbewusstsein vor sich hin pocht!


    Ich bin ja so gespannt, was Ihr zur Halbzeit des Buchs sagen werdet.
    Und mal ganz ehrlich: Wenn es keine Leserunde wäre, würdet Ihr nach den ersten 100 Seiten gleich weiterlesen - oder weglegen?


    Viola

  • Nach Beendigung dieses Abschnittes auch noch meine weiteren Gedanken:


    Zitat

    Original von milla
    Hmm Bryndt erscheint auch mir wie jemand, der mit seinem eigenen Schicksal mehr oder weiger abgeschlossen hat, seine Aufgabe besteht in der Erinnerung. Großer Schmerz und großes Leid, aber auch große Liebe hatten in seinem Leben seinen Platz. Ich bin sehr gespannt darauf, zu erfahren, welche konkreten Ereignisse im Laufe seiner Geschichte ihn so gemacht haben, wie er jetzt ist.


    :write
    Das sehe ich ganz genauso.
    Bryndt wirkt auf mich auch irgendwie einsam, immer auf der Suche nach Zuneigung und Anerkennung, was die Szene mit dem Kampftraining mit Hagen verdeutlicht.
    Er hat sicherlich in seinem Leben um Liebe gekämpft und erscheint als ein sehr emotionaler Mensch.



    Zitat

    Original von Viola Alvarez
    Ich bin ja so gespannt, was Ihr zur Halbzeit des Buchs sagen werdet.
    Und mal ganz ehrlich: Wenn es keine Leserunde wäre, würdet Ihr nach den ersten 100 Seiten gleich weiterlesen - oder weglegen?


    Auf jeden Fall weiterlesen!
    Nachdem ich jetzt nach den ersten Seiten einiges über die verschiedenen Familie erfahren habe und Hagen 'kennengelernt' habe, möchte ich wirklich unbedingt wissen, wie es weitergeht und vor allem wie Brynhildt in der Geschichte erscheint.

    Alles Liebe!

    Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Fantasie
    (James Daniel)

    Ich lese gerade: Charlotte Thomas - Die Madonna von Murano

  • Mein erster Eindruck vom Buch ist sehr gut, lagen doch die Erwartungen nach dem wunderschönen Buch über Walther von der Vogelweide sehr sehr hoch, hier wurden die Erwartungen aber noch übertroffen, da ich finde, dass sich Viola Alvarez nochmals gesteigert hat. Das Buch ist wieder ganz wunderbar geschrieben und das Mystische passt doch wirklich gut zu den sagenumwobenen Nibelungen.


    Die Aufmachung des Buches mit Stammbaum und Karte ist sehr hilfreich und auch noch schön gestaltet worden.


    Zitat

    milla
    Schon in dem ersten Kapitel wird klar, das ist kein Buch zum Mal-eben-Weglesen, nein, anspruchsvoll und intensiv ist die Sprache, was zu einem bewussten Lesen führt, gefällt mir sehr gut!!


    Das liebe ich auch so an den Büchern von Viola Alvarez.


    Bücher mit Ich-Erzählern finde ich meist sehr eingewöhnungsbedürftig, aber hier ist einem der (erst mal) namenlose Erzähler sehr sympathisch, die Spannung wird hier schon extrem gesteigert.


    Die Erzählung des Sündenfalls fand ich hervorragend beschrieben, nahezu lustig und es war interessant, das mal aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten.


    Zitat

    Paradise Lost
    Bei der Beschreibung von Brynhilds Geburt musste ich irgendwie an Ronja Räubertochter denken, die ja auch so ein kleiner Wildfang war und in einer Gewitternacht geboren wurde.


    So ging es mir auch und seither habe ich immer Ronja vor Augen, wenn von Brynhild die Rede ist


    Zitat

    ViolaAlvarez
    Meine Fragen an Euch wären:
    Wie nehmt Ihr Bryndt auf den ersten 100 Seiten als Person wahr?
    Welche Familiengeschichte interessiert Euch mehr: die auf den Inseln oder die am Rhein?


    Für mich gibt Bryndt als Ich-Erzähler klar subjektiv in seinen Erzählungen, aber bislang durchaus gerecht. Er ist ein sehr nachdenklicher, verletzter und emotionaler Mensch.


    Aktuell finde ich noch beide Familiengeschichten spannend.


    Und jetzt lese ich gleich wieder weiter in diesem wirklich wunderschönen Buch. Ich bleibe weiterhin bei meiner Meinung: Ich möchte einmal so schreiben können wie Viola Alvarez. ;-)


    Bianca

  • Zitat

    Original von Viola Alvarez
    Und mal ganz ehrlich: Wenn es keine Leserunde wäre, würdet Ihr nach den ersten 100 Seiten gleich weiterlesen - oder weglegen?


    Weiterlesen, denn es hat mir von Anfang an gefallen. Besonders, weil mich solche Sachen wie der erst mal komplett unverstandene Prolog nicht schrecken können. Ich denke mir dann , das werde ich schon irgendwann kapieren. Und, wer sagts denn, ich bin auf dem Weg dorthin.


    Und auf die Lösung der Geheimnisse Hagens bin ich sogar sehr gespannt.

  • Zitat

    Original von Viola Alvarez
    Wenn es keine Leserunde wäre, würdet Ihr nach den ersten 100 Seiten gleich weiterlesen - oder weglegen?
    Viola


    In einer Leserunde kann man ja jede Frage stellen- aber auf so dumme Fragen braucht niemand eine Antwort geben.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Zitat

    Original von Viola Alvarez
    Und mal ganz ehrlich: Wenn es keine Leserunde wäre, würdet Ihr nach den ersten 100 Seiten gleich weiterlesen - oder weglegen?


    Weiterlesen, ganz klar. Dass ich ein Buch weglege, kommt sehr sehr selten vor und muss dafür schon richtig schlecht sein und dass von dir so schlechte Bücher kommen können, wage ich sehr zu bezweifeln. Die zwei Vorgänger fand ich schon wunderbar und dies toppt das nochmal.

  • Nach 100 Seiten weglegen??? Ne, also mit Sicherheit nicht! Leserunde hin oder her, wenn mir ein Buch gefällt (was in diesem Fall zutrifft) dann lese ich natürlich weiter! Weglegen... wer kommt den auf solche Ideen? :pille ;-)

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Zitat

    Original von Viola Alvarez
    Und mal ganz ehrlich: Wenn es keine Leserunde wäre, würdet Ihr nach den ersten 100 Seiten gleich weiterlesen - oder weglegen?


    Viola


    Weiterlesen!


    Mich interessiert die Intention der Frage:
    Wieso eine 100-Seiten-Schwelle? Wenn ein Buch nichts für mich ist, merke ich das meist schon deutlich früher. Oder gewinnt das Buch Deiner Auffassung nach den ersten 100 Seiten nochmals dazu, vielleicht an Spannung oder Tragik oder Ausdrucksstärke?

  • Zitat

    Original von Viola Alvarez
    Und mal ganz ehrlich: Wenn es keine Leserunde wäre, würdet Ihr nach den ersten 100 Seiten gleich weiterlesen - oder weglegen?


    Weiterlesen! :-]


    Aber bei Nichtgefallen, würde ich auch ein Leserundenbuch gnadenlos abbrechen.
    Edit: Diese Aussage muss ich dahingehend korrigieren, dass ich ein Buch natürlich trotzdem zuende lese, auch wenn es mir nicht gefällt, solange noch ein irgendwie geartetes Interesse besteht.


    Zitat

    Original von bibihexe76
    Bücher mit Ich-Erzählern finde ich meist sehr eingewöhnungsbedürftig


    Das geht mir eigentlich nicht so! Ein Ich-Erzähler erlaubt es, besonders nahe an den Protagonisten und den Geschehen dran zu sein.
    Aber wenn das schlecht gemacht ist, kann es wirklich die Hölle sein.


    Hier überzeugt es mich sehr. Zudem gibt es mit Hagen neben dem Erzähler noch eine (vielleicht die eigentliche) Hauptfigur.



    PS: Die S.100-Grenze ist tatsächlich auch bei mir ein entscheidender Meilenstein!

  • Ich möchte nochmal erklären, dass die Frage nach den 100 Seiten kein "fisching" war. Ich finde, bis zur Seite 100 sollte man Büchern ( fast) immer eine Chance geben. Wenn sich bis dahin nichts entwickelt hat, ist es selten, dass noch etwas kommt.
    100 Seiten sind aber ein gutes Maß, um sich an Erzählstile, Figuren und Skurriltäten zu gewöhnen.
    Die ersten 100 Seiten dieses Buchs sind auch wirklich wie aus einem Guß entstanden, deswegen interessiert es mich zusätzlich.


    Viola

  • Gestern konnte ich endlich, endlich loslegen und hätte am Liebsten gar nicht mehr aufgehört!


    Auch mir gefällt die Aufmachung des Buches sehr, sehr gut. Besonders erfreut war ich über Stammbaum und Karte, denn so etwas liebe ich einfach. Aber auch das Papier fühlt sich unheimlich toll an!


    Als ich das allererste Kapitel las, hab ich erstmal einen Schreck bekommen und gedacht, ohje, wenn es bei dieser Sprache bleibt, dann werde ich sehr, sehr lange zum Lesen brauchen. Aber zum Glück wurden Sprache und Stil im nächsten Kapitel schon viel weicher und angenehmer, wenn es auch anspruchsvoll blieb. milla hat eigentlich alles dazu gesagt:


    Zitat

    Original von milla
    Schon in dem ersten Kapitel wird klar, das ist kein Buch zum Mal-eben-Weglesen, nein, anspruchsvoll und intensiv ist die Sprache, was zu einem bewussten Lesen führt, gefällt mir sehr gut!!


    Mir fehlten die richtigen Worte, wie ich die Sprache beschreiben soll, aber Dank milla hab ich sie jetzt. ;-) Schnell habe ich mich reingefunden und liebe diese Art des Erzählens sehr. Es ist nicht langweilig, im Gegenteil, es ist spannend und harmonisch. Auch hier kann ich milla wieder zitieren, weil sie genau das ausdrückt, was ich beim Lesen empfunden habe:


    Zitat

    Original von milla
    Die Sorgen um die vielen Namen im Stammbaum stellen sich im Laufe dieses Abschnitts dann auch als unbegründet heraus, denn durch eben dieses langsamere und bewusste Lesen, entfaltet sich eine wunderbare Darstellung des Stammbaums, den der jüngste Spross erzählt. Dabei ist die Schilderung keineswegs trocken, sondern sehr lebhaft, durchsetzt mit Anekdoten und eigenen Emotionen des Erzählers (was mich sehr gespannt werden ließ: Was führte zu diesen Emotionen?).


    Sehr amüsiert habe ich mich über die Beschreibung des Christentums und "dieses neuen Gottes" (S. 38 oder S. 45 die "Obstdiebin" :grin) - ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, wie dieser Glauben von einem Menschen anderer Religion wahrgenommen wird.


    *lach* Ja, die Obstdiebin und die Verteilung der Hemden etc. haben mich köstlich amüsiert. Die Darstellungen fand ich unheimlich gelungen!


    Die Geschichte selbst ist sehr spannend erzählt, finde ich, und auch die Idee, die Nibeleungen-Saga mal von einer anderen Seite aufzurollen, find ich toll!
    Stück für Stück werden Ereignisse angedeutet, aber nie im großen Zusammenhang, so dass ich unheimlich gespannt bin, was uns der Erzähler zu erzählen hat! Wie fügen sich diese Fragmente zusammen?
    Was ist die Wahrheit? Was ist Lüge? Wird der Erzähler wirklich sterben? Und wer hat ihn entführen lassen? (Eine vage Ahnung habe ich zwar, aber sicher bin ich mir da wirklich nicht.)
    Hach, es gibt so viele offene und dabei interessante Fragen, dass man doch einfach weiterlesen muss, oder?!


    Zitat

    Original von Grisel
    Was die herkömmliche Nibelungensage betrifft, werde ich wohl meine Sympathien neu ordnen, oder zumindest unter Verschluß halten müssen, ich hatte da nämlich immer fatalerweise ausgerechnet für Gunther eine Schwäche, fragt mich nicht, warum. Er und Gernot kommen hier ja offenbar wenig gut weg.


    *hihi* Und ich habe seit meiner Kindheit eine Schwäche für Sigfreid, aber der wird hier kurz als Frauenschänder erwähnt. Mal schauen...


    Zitat

    Original von Viola Alvarez
    Meine Fragen an Euch wären:
    Wie nehmt Ihr Bryndt auf den ersten 100 Seiten als Person wahr?
    Welche Familiengeschichte interessiert Euch mehr: die auf den Inseln oder die am Rhein?


    Hmm, Bryndt scheint mir, seine Vergangeheit bewältigt und mit seinem Leben abgeschlossen zu haben. Er ruht in sich und sieht seine letzte Aufgabe darin, die Wahrheit zu erzählen, damit sie nie in Vergessenheit gerät.
    Ich mag ihn, er strahlt so viel Emotionen, aber auch Ruhe aus.


    Ich finde beide Geschichten interessant, da ich aber aus meiner Kindheit Sigfried-geschädigt bin, interessiert mich die Geschichte am Rhein ein klein wenig mehr. ;-)


    Zitat

    Original von Viola Alvarez
    Und mal ganz ehrlich: Wenn es keine Leserunde wäre, würdet Ihr nach den ersten 100 Seiten gleich weiterlesen - oder weglegen?
    Viola


    Ganz eindeutig weiterlesen! Ich bin fasziniert von dem Buch und muss nun unbedingt wissen, wie sich alles zusammenfügt!!

  • Original von Cait

    Zitat


    Die Geschichte selbst ist sehr spannend erzählt, finde ich, und auch die Idee, die Nibeleungen-Saga mal von einer anderen Seite aufzurollen, find ich toll!
    Stück für Stück werden Ereignisse angedeutet, aber nie im großen Zusammenhang, so dass ich unheimlich gespannt bin, was uns der Erzähler zu erzählen hat! Wie fügen sich diese Fragmente zusammen?
    Was ist die Wahrheit? Was ist Lüge? Wird der Erzähler wirklich sterben? Und wer hat ihn entführen lassen? (Eine vage Ahnung habe ich zwar, aber sicher bin ich mir da wirklich nicht.)
    Hach, es gibt so viele offene und dabei interessante Fragen, dass man doch einfach weiterlesen muss, oder?!


    Das kann ich sooo unterstreichen :-] :-] :-]
    Ich glaube, dass der Erzähler sterben wird ... vielleicht nicht sofort ...weil auf Seite 171 sagt er "Siegfried sei schon 40 jahre tot" ..... also haben wir gerade das Jahr 620 und 621 ist er gestorben...


    ... ich sehe schon ich bin nicht die einzigste, die eine Schwäche für Siegfried hat, obwohl ich das mit dem Frauenschänder auch gelesen habe... :yikes nicht gerade sehr schmeichelhaft :nono


    Leider bin ich noch nicht sehr weit gekommen.... Sonntag keine Zeit zum Lesen gehabt und heute auch erst eben nach Hause gekommen.
    Bin auf Seite 177 und genieße es gaaaanz langsam zu lesen, so habe ich mehr davon, lol


    Zitat

    Original von Viola Alvarez
    Meine Fragen an Euch wären:
    Welche Familiengeschichte interessiert Euch mehr: die auf den Inseln oder die am Rhein?


    Eindeutig die am Rhein ....
    Und ... Ich hätte nicht nach 100 Seiten wieder aufhören können, dazu gefällt es mir eindeutig zuuuu gut *smile*


    LG
    Bonomania :wave

    to handle yourself, use your head, to handle others, use your heart
    SUB 15
    _______________________________________________________
    :kuh:lesend

  • Endlich habe ich auch den ersten Abschnitt fertig und kann mich meinen „Vorschreibern“ nur anschließen.


    Es ist auch mein erstes Viola Alvarez-Buch aber der Schreibstil fasziniert mich.


    Sehr ausdrucksstark und wie „Paradise Lost“ schreibt, fast poetisch. Ein
    Buch, das einen Schnellleser wie mich doch tatsächlich zum freiwilligen
    Langsamlesen und zum geniessen der Sprachfeinheiten bringt.


    Die Beschreibungen des Christentums aus Sicht eines „Barbaren“ hat auch
    mich zum Schmunzeln gebracht.


    Hagen von Tronje wird bisher als ein durchaus „Guter“ Charakter
    dargestellt, so daß ich meine Meinung über ihn erstmal revidieren musste.
    Er war für mich immer „Das Böse“ in Person. Interessant finde ich seine
    Ausflüge bei Vollmond. Wo geht er hin??? Was tut er????



    Zitat

    ViolaAlvarez
    Meine Fragen an Euch wären:
    Wie nehmt Ihr Bryndt auf den ersten 100 Seiten als Person wahr?
    Welche Familiengeschichte interessiert Euch mehr: die auf den Inseln oder die am Rhein?


    Für mich ist Bryndt als Ich-Erzähler sehr subjektiv in seinen
    Erzählungen, aber auch sehr gerecht. Er ist ein sehr nachdenklicher,
    verletzter und emotionaler Mensch.


    Aktuell finde ich noch beide Familiengeschichten spannend und kann mich
    noch für keine von beiden entscheiden.



    Zitat

    Original von Viola Alvarez
    Und mal ganz ehrlich: Wenn es keine Leserunde wäre, würdet Ihr nach den ersten 100 Seiten gleich weiterlesen - oder weglegen?



    Aufhören??? :yikes Niemals, dafür ist es viel zu gut. :-]