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'Die Nebel des Morgens' - Seiten 203 - 306
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Siegfried ist ein echter unsympatischer Maulheld, das wird ja immer schlimmer. Die arme Brynhild, mit dem Sex klappt es auch nicht sehr befriedigend, aber das verwehren des Reisens durch die Eltern hatte diese unbefriedigte Sehnsucht vielleicht erst geweckt und nun gab es die Möglichkeit weg zu kommen aus der Langeweile und die Entfernung wird so groß werden, dass sie keine Chance hat. Eine Fremde in der Nähe wäre gesund gewesen, aber so stark mag sie sein, klug mag sie sein, sie hat keine Chance. Siegfried hat seien Auftrag voll erfüllt, statt für teuer Waffen zu kaufen, bringt er Schätze mit und eine Frau, sein Preis wartet sicher schon auf ihn, die blonde Kriemhild.
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Ja, ab jetzt wird es tragisch mit den beiden.
Eine Frage, die mich interessieren würde. Hättet Ihr Euch beim Lesen gewünscht, dass es zwischen Siegfried un Brynhild eine wirkliche Romanze gewesen wäre?Viola
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Wäre den ein Siegfried einer Romanze fähig? Damit meine ich nicht nur den Siegfried aus der Sicht von Bryndt, sondern auch den der uns aus der Malerei des 19. Jahrhunderts entgegenblondet- hat s oeiner tiefe Gefühle? Wohl kaum. Mir wäre eine Romanze mit Brynhild also unlogisch erschienen.
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Das spricht für den aufmerksamen Leser, das schon in Frage zu stellen.
Ich überlege mehr so aus dem Gedanken heruas, haben wir immer und alle die Sehnsucht nach dem Happy-end, auch wenn es unwahrscheinlich ist?
Es gibt einen oft angeratenen Grundsatz beim Schreiben historischer Romane (und das meine ich wirklich wertfrei), der lautet:
Bloß keine Realität.
Für viele Bücher funktioniert das.
Ich kann diesem Grundsatz nicht wirklich zustimmen. Für mich ist die psychologische Realität einer Figur immer die wichtigste Gegebenheit.
Aber die Frage, die ich mir oft stellen lassen muss und selber stelle ist die: Was ist mit der Sehnsucht nach klaren Antworten? Klaren Lösungen? Glücklichen Ausgängen?Tja, was meint Ihr, was ist damit?
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Warum nicht, ein nettes harmloses Buch, mit happy end und eindimensionalen Figuren- sogenannte leichte Sommerlektüre? Ich esse ja auch mal bei McDonalds, aber erzählen und schwärmen werde ich doch eher von dem durchkomponierten Menü, mit besten Zutaten zubereitet und aufeinander abgestimmt, mit Überraschungen und unerwarteten Wendungen und mit Erlebnissen die hängen bleiben, im Buch ausgedrückt also z.B von einem das Viola Alvarez geschreiben hat.
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Zitat
Original von Viola Alvarez
Das spricht für den aufmerksamen Leser, das schon in Frage zu stellen.
Ich überlege mehr so aus dem Gedanken heruas, haben wir immer und alle die Sehnsucht nach dem Happy-end, auch wenn es unwahrscheinlich ist?Ich nicht. Mit ein Grund, warum ich deine Bücher so liebe.
ZitatOriginal von Viola Alvarez
Es gibt einen oft angeratenen Grundsatz beim Schreiben historischer Romane (und das meine ich wirklich wertfrei), der lautet:
Bloß keine Realität.
Für viele Bücher funktioniert das.
Ich kann diesem Grundsatz nicht wirklich zustimmen. Für mich ist die psychologische Realität einer Figur immer die wichtigste Gegebenheit.
Aber die Frage, die ich mir oft stellen lassen muss und selber stelle ist die: Was ist mit der Sehnsucht nach klaren Antworten? Klaren Lösungen? Glücklichen Ausgängen?
Tja, was meint Ihr, was ist damit?Für mich funktionieren Bücher ohne Realität nicht.
Es gibt im Leben nicht immer klare Antworten, Lösungen oder glückliche Ausgänge.
Warum sollte es dann in Romanen anders sein?Viele Grüße
Kalypso -
Zitat
Original von beowulf
Warum nicht, ein nettes harmloses Buch, mit happy end und eindimensionalen Figuren- sogenannte leichte Sommerlektüre?Weil solche Bücher im Grunde Zeitverschwendung sind?
Man liest sie,... und vergisst sie sogleich wieder. Es bleibt nichts nach.Viele Grüße
Kalypso -
Zitat
Original von Viola Alvarez
Eine Frage, die mich interessieren würde. Hättet Ihr Euch beim Lesen gewünscht, dass es zwischen Siegfried un Brynhild eine wirkliche Romanze gewesen wäre?Das ist für mich in diesem Buch schon von Anfang an ausgeschlossen, weil wir bereits wissen, daß Siegfried ein Blender ist.
Wäre er erst hier zum ersten Mal aufgetaucht, ohne die Informationen, die wir bereits haben und vor allem ohne Kriemhild, die er sich ja schon gesichert hat, vielleicht.
Der Anfang ist aus Brynhilds Sicht ja nicht unvielversprechend. Zwar ist es nicht die große Leidenschaft, sondern eher Langweile, weil sie schon zu lange wartet, aber sie mag ihn und ist optimistisch, daß es auch im Bett irgendwann klappt.
Irgendwie hat sie sich das auch ein bißchen selbst zuzuschreiben, daß sie auf ihn hereingefallen ist. Hätte sie ihre Männerwahl nicht ganz so schwer gemacht, wäre ihr ein passender vielleicht eher über den Weg gelaufen.
Genauso der Versuch ihres Vater, sie zu schützen. Wer weiß, wen sie auf einer verhinderten Reise getroffen hätte? Eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, da sie genau deswegen nun diese Reise angetreten hat?Jetzt frage ich mich, wie ihr Siegfried erklären will, daß er sie gar nicht für sich selbst gewonnen hat. Ich gehe zumindest davon aus, daß er nicht vorhat, sie zu behalten. Und ob er Gunther erzählen wird, daß er mit ihr geschlafen hat?
Eine interessante Variante, daß die Frau hier einfach nur eine Dreingabe zu den Waffen ist, statt daß Gunther ganz gezielt sie will und daß er sie sich frei Haus liefern läßt und gar nicht mitreist bzw. -kämpft.
Was ich mich frage, wieso läßt ihre Familie sie so einfach ziehen, ist sie denn nicht die Erbin ihrer Familie?Zur Realität in historischen Romanen. Ich habe da genau die gegenteilige Meinung. Je realistischer und unverklärter, umso besser. Von daher wäre die Art, wie diese Beziehung aus Brynhilds Sicht beginnt, eine durchaus erfrischende Abwechslung. Aber, wir wissen ja schon, daß ihr nicht Siegfried als große Liebe bestimmt ist.
Somit wird es interessant sein zu sehen, wann und wie es zwischen ihr und Hagen beginnt. Da finde ich es gut, daß sie nicht die Eine ist, sondern eher die zweite Eine, bei der er zugreifen wird, nachdem er es bei Uote nicht getan hat. Warum eigentlich nicht, nach dem Tod Gibichs hätte er sie doch heiraten können. Oder hätte das Widerstand gegeben, weil es ihn zu mächtig gemacht hätte?Interessant finde ich, daß wir nach Marke mit Hagen nun schon zum zweiten Mal einen nicht mehr ganz taufrischen Liebenden haben werden. Auch das eine erfrischende Abwechslung. Das Wie wird sich noch zeigen.
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Spätestens in diesem Abschnitt hat Siegfried für mich wirklich alles Sympathien verspielt. Erst seine selbstsichere Forderung, Krimhild zu heiraten (diese Arroganz!! :fetch) und dann sein Verhalten bei Brynhild. Er weiß ganz genau, dass sowohl Brynhild, als auch ihre Eltern denken, er selbst sei der Bräutigam, dies nicht aufzuklären ist eine Sache, sie aber dann noch zu entjungfern eine ganz andere... Und zwar völlig unabhängig davon, ob sie es wollte oder nicht. Welch eine Tragik - beide wollen einander eigentlich gar nicht, sondern nur ein anderes Ziel erreichen: Er eine Braut für Gunther zu finden und sie aus der Langeweile und Eintönigkeit ihres Zuhauses zu entkommen. Ihre Unsicherheit ihm gegenüber und ihre Gedanken über die Liebe sind rührend-naiv...
Wieso ist Siegfried überhaupt so zielsicher dorthin gefahren? War das von Anfang an sein Plan? Welche weiteren Motive stecken dahinter?
S. 225, 2. Abschnitt: Wie Bryndt die Gespräche zwischen Hagen und Siegfried über Gunthers zukünftige Frau, Bryndts Mutter, beschreibt, hat mir eine Gänsehaut verursacht. Wie tragisch erscheinen die Ereignisse mit dem Wissen aus der Zukunft
ZitatOriginal von Viola Alvarez
Hättet Ihr Euch beim Lesen gewünscht, dass es zwischen Siegfried un Brynhild eine wirkliche Romanze gewesen wäre?
Nein, die beiden passen einfach nicht zusammen, angefangen von den kulturellen Unterschieden, der sogar Brynhild ja einmal auf der Abschiedsfeier negativ auffällt bis hin zu ihren unterschiedlichen Motiven.ZitatOriginal von Viola Alvarez
Ich überlege mehr so aus dem Gedanken heruas, haben wir immer und alle die Sehnsucht nach dem Happy-end, auch wenn es unwahrscheinlich ist?
Nein, nicht immer - aber wenn die Bedingungen eigentlich stimmen, bin ich schon traurig wenn es kein Happy-End gibt - allerdings in Romanen und Filmen genauso wie im realen Leben Andererseits wirken Geschichten ohne Happy-End bei mir wesentlich länger nach und berühren mich auch mehr...ZitatOriginal von Grisel
Was ich mich frage, wieso läßt ihre Familie sie so einfach ziehen, ist sie denn nicht die Erbin ihrer Familie?
Schon, aber war es nicht einfach üblich, dass die Frau ihrem Ehemann in sein Land folgt? -
Ich bin jetzt mit diesem Abschnitt durch und es ist schon fast die Hälfte des Buches um.
Zur Frage aus dem anderen Thread, welche der Ahnen sympathischer sind:
Nach diesem Abschnitt eindeutig die der Nordländer. Ich habe Laila und Auslis und insbesondere Ylva und Svenke richtig ins Herz geschlossen. Sie sind so geerdet und aufrichtig. Ich finde Ylva als Mutter sehr stark. Das Gespräch zwischen ihr und Brynhild, als feststeht, dass sie gehen möchte: Es ist wahre Größe, die einzige Tochter ziehen zu lassen, weil sie es möchte. Ihr aber gleichzeitig die Möglichkeit der jederzeitigen Rückkehr einzuräumen.Die Beziehung zwischen Ylva und Svenke ist auch sehr anrührend. Das ist doch irgendwie bewundernswert, sich bereits als Kinder zu finden und dann das ganze Leben zusammen glücklich zu sein.
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Zitat
Original von Viola Alvarez
Ich überlege mehr so aus dem Gedanken heruas, haben wir immer und alle die Sehnsucht nach dem Happy-end, auch wenn es unwahrscheinlich ist?
Also, ehrlich gesagt, schon, ja!
Aber, die Form, in die dieses Happy-End daherkommt, ist entscheidend.
In "Das Herz des Königs" ist die Schlußszene mit Marke und Brangaene das ideale Happy End für meinen Geschmack, auch wenn dann schnell Schluß ist.
Ein Happy End ala Nora Roberts der 80ziger hingegen ist für mich vollkommen wertlos.Noch weiss ich nicht, wie es zwischen Hagen und Brynhild ausgeht, aber ihre intensive Liebesbeziehung hat schon eine Bedeutung, unabhängig von ihrem weiteren Verlauf.
Brynhild erhält ihr beeindruckendes Portrait ab Seite 231.
Es gibt im Roman viele Personen, die sehr schön eingeführt, dann aber nicht mehr entsprechend weiter verfolgt werden.
Manchmal bedauer ich hier das Überangebot an lohnenswerten Charakteren.Ich würde mir wünschen, dass sich stattdessen noch mehr auf die zentralen Charaktere konzentriert würde, oder der Roman müsste 2000 Seiten mehr haben.
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Zitat
Original von milla
Schon, aber war es nicht einfach üblich, dass die Frau ihrem Ehemann in sein Land folgt?Grundsätzlich schon, würde ich sagen. Doch wenn sie selbst Erbin eines Reiches ist, idealerweise eines, das etwas zu bieten hat, müßte das doch erst recht die Bewerber anlocken und ihren Gatten interessieren.
Hängt aber wohl auch davon ab, wie die Is(en)länder das halten. Tritt ein anderer Verwandter an ihre Stelle, wenn weder sie noch ein potientielles Kind zurückkehren, ehe ihre Groß- und Eltern gestorben sind?
Auch Bryndt scheint ja vor seiner Gefangennahme nur Skalde und nicht auch König gewesen zu sein. Wäre also interessant, wer dort nun herrscht. -
Zitat
Original von milla
Nein, die beiden passen einfach nicht zusammen, angefangen von den kulturellen Unterschieden, der sogar Brynhild ja einmal auf der Abschiedsfeier negativ auffällt bis hin zu ihren unterschiedlichen Motiven.
Ziemlich treffend gesagt. Dem möchte ich mich anschließen.Die Brautwerbung war trotzdem ein ziemlich unterhaltsames Kapitel.
Wenn Siegfried Brynhild nicht mit falschen Charme umwickelt hätte, würde ich auf einen Sieg von Brynhild beim
Wettkampf getippt haben. Bei der Rauferei am Vorabend ging es ja noch unentscheiden aus.ZitatOriginal von Friderike
Zur Frage aus dem anderen Thread, welche der Ahnen sympathischer sind:
Nach diesem Abschnitt eindeutig die der Nordländer. Ich habe Laila und Auslis und insbesondere Ylva und Svenke richtig ins Herz geschlossen. Sie sind so geerdet und aufrichtig.
...
Die Beziehung zwischen Ylva und Svenke ist auch sehr anrührend.
Die Beschreibungen dieser Beziehungen gefielen mir auch sehr und es geht mir wie Friderike, ich mag die in sich ruhenden Nordländer mehr als die leicht neurotisch wirkenden Burgunder.Diesen Abschnitt habe ich jetzt auch durch und fand, er hatte die meiste Leichtigkeit.
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Guten Abend,
ich möchte doch gerne ein bisschen zu Krimhilds Rettungs sagen. Ich habe mir beim Schreiben nie die Frage gestellt, ob sie sympathisch wirkte.
Eine allgemein sympathische Figur zu erschaffen würde bedeuten auf bestimmte Zustimmungsbilder zu hoffen.
Natürlich können wir Krimhild nicht zustimmen - schon gar nicht am Ende ihres Lebens, aber vielleicht können wir sie ja verstehen?
Ich glaube, mir ist es immer am wichtigsten, ob eine Figur verständlich ist, auch in allen Brüchen und Nuancen. Könnt Ihr denn Krimhild verstehen? Und wenn nicht - warum nicht?Viola
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Ich finde Kriemhild nicht wirklich unsympathisch bisher. Auch nicht sympathisch. Sie wirkt ein bißchen wie ein Gänschen. Offenbar hat sie ihr gesamtes Leben bis dato damit zugebracht, im stillen Kämmerlein zu sticken und zu beten. Irgendeine andere Form von Ausbildung scheint sie nicht genossen zu haben. Bei einem Vergleich mit Brynhild kann sie nur schlecht abschneiden, aber ob ein solcher Vergleich fair ist, wenn man bedenkt, wie unterschiedlich sie erzogen wurden?
Sogar die Wahl des Ehemanns, Kriemhild hätte an den für Burgund günstigsten verschachert werden sollen und verdankt es einem Zufall und der Fürsorge ihrer Mutter, daß die Wahl nicht so schlimm ausfällt.
Brynhild hätte frei wählen können, hat es sich selbst aber schwerer gemacht, als es nötig gewesen wäre.
Ehrlich gesagt ist mir auch Brynhild aktuell nicht sonderlich sympathisch oder unsympathisch.
Von den Damen imponieren mir aktuell die älteren, die Mütter. -
Zitat
Original von milla
Spätestens in diesem Abschnitt hat Siegfried für mich wirklich alles Sympathien verspielt. Erst seine selbstsichere Forderung, Krimhild zu heiraten (diese Arroganz!! :fetch) und dann sein Verhalten bei Brynhild. Er weiß ganz genau, dass sowohl Brynhild, als auch ihre Eltern denken, er selbst sei der Bräutigam, dies nicht aufzuklären ist eine Sache, sie aber dann noch zu entjungfern eine ganz andere...Ich habe diesen Abschnitt noch nicht ganz durch, musste aber grad mal eine kleine Pause einlegen, weil mein lieber Mann ständig reinkam und Fragen hatte
Das mit Siegfried habe ich aber genauso empfunden, seine Unaufrichtigkeit hat ihm die Sympathien endgültig verspielt.ZitatOriginal von Viola Alvarez
Hättet Ihr Euch beim Lesen gewünscht, dass es zwischen Siegfried un Brynhild eine wirkliche Romanze gewesen wäre?Nein, die zwei passen so gar nicht zusammen, aber sowas von ganz und gar nicht.
ZitatOriginal von Viola Alvarez
Ich überlege mehr so aus dem Gedanken heruas, haben wir immer und alle die Sehnsucht nach dem Happy-end, auch wenn es unwahrscheinlich ist?Nein, nicht immer - aber wenn die Bedingungen eigentlich stimmen, bin ich schon traurig wenn es kein Happy-End gibt - allerdings in Romanen und Filmen genauso wie im realen Leben Andererseits wirken Geschichten ohne Happy-End bei mir wesentlich länger nach und berühren mich auch mehr...
Das hat Milla schon so geschrieben, wie ich es denke und kopier das daher einfach mal
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Ehrlich gesagt ist mir auch Brynhild aktuell nicht sonderlich sympathisch oder unsympathisch.
Das freut mich, denn ich habe Brynhild und Krimhild nie als "die Gute" oder "die Blöde" intendiert. Es ist für mich mehr eine Idee von zwei Frauenschicksalen. Die eine hat überhaupt keine Unterstützung, keine Ausbildung und keine Zuflucht - die andere hat das fast alles: Wonach treffen Menschen also ihre Entscheidungen? Nach dem, was sie haben? Nach dem, was sie nicht haben?
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Mir tut Kriemhild einfach leid. Das Kind hat eine traumatisches Erlebnis von Liebesentzug erfahren müssen und nie verwunden. Sie versteckt sich vor allen Gefühlen in sich selbst und versucht nach aussen alle auszustechen mit dem, was ihr Lob und Neid anderer einbringt- ihrer Schönheit. Innen ist hohl und dann kommt dieser Siegfried und sie kann Hoffen da sei etwas was diese Leere füllt- die Liebe zu einem Mann, den auch alle lieben und verehren.
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So Leid es mir tut, ich muss mich für heute verabschieden, werde aber morgen Abend wieder ganz gespannt reinschauen!
Allen weiter viel Vergnügen!Viola