Eva Maaser: Der Moorkönig
buchrückseite:
in einer sturmnacht des jahres 1803 wird auf einem westfälischen bauernhof unter merkwürdigen umständen ein kind geboren, vor dem sich alle ein wenig grausen.
kaum einer ahnt, was wirklich in ihm vorgeht: der junge ist mit der gabe der hellseherei geschlagen, ein "spökenkieker", wie man in der gegend sagt.
er lebt in einer welt der gleichzeitigkeit, der gesichte und der einsamkeit.
nur im unergründlichen, geheimnisvollen moor mit seinen spukgestalten fühlt er sich wohl, so daß ihn der eigene bruder halb bewundernd, halb geängstigt den "moorkönig" nennt.
buchklappe zum autor:
...wurde 1948 in reken (westfalen) geboren.
sie studierte germanistik, pädagogik, theologie und kunstgeschichte.
"paradiesgarten"
"das puppenkind"
"tango finale"
meine meinung:
ein trauriges buch, manchmal gruselig, dezent spannend. oft anrührend.
die unkomplizierte sprache ermöglichte es mir, die 300 seiten an einem abend hintereinander zu lesen. hilfreich und interessant die erläuterungen am schluss, was historisch ist und was fiktion, und die begriffserklärungen.
nach edit:
danke für das bereitstellen des bildes
ergänzung:
unter historische romane habe ich dieses buch eingestellt, weil die geschichte vor dem hintergrund der napoleonischen kriege spielt
isbn - wird offenbar nicht akzeptiert - :3896045776