Gefühle

  • Gefühle!
    Hass, Wut,
    fühle ich kaum.
    Liebe, Glück,
    Gefühle aus einem Traum.
    Einsamkeit, Leere,
    sind mir mehr als Vertraut.
    Freude, Freundschaft,
    spürt man das auf der Haut?
    Früher war ich genau wie ihr,
    konnte lachen und hatte Freunde.
    Doch dann geschah etwas mit mir.
    Es hinterließ eine tiefe Wunde.
    Ich werde das Gefühl nie vergessen,
    das mein Leben zerstört.
    Das Leid lässt sich nicht messen.
    Das Gefühl das nur mir gehört.
    Meine Flügel wurden gebrochen,
    mein Körper geschändet.
    Messer in mein Herz gestochen,
    es wird Zeit das es endet.

  • Hallo Tinchen,


    Zunächst: Willkommen im Forum. :-)


    In Deinem Profil habe ich gerade gelesen, dass Du noch nicht so lange schreibst, und man von Dir nicht zu viel erwarten möge.


    Vorweg: Wir haben für Schreibanfänger ein eigenes Forum, das Anfängerforum. Dort wird "nicht viel erwartet" und auch nicht kritisiert, es sei denn es ist ein ausdrücklicher Wunsch des Postenden.


    Von einem Text, der in hier in diesem Bereich gepostet wird, erwarte ich bestimmt nicht zu viel, wenn zunächst die Tippfehler beseitigt werden. Das ist eine Nachlässigkeit, die mich als Leser ersteinmal ärgert und es mir erschwert, dem Text noch vorurteilsfrei zu begegnen.


    Formal finde ich das Gedicht gewöhnungsbedürftig, es reimt sich zwar an einigen Stellen artig, aber die Silbenanzahl der korrespondierenden Zeilen ist nicht identisch.


    Inhaltlich, nun ja, das ist immer am meisten Geschmackssache - meinen Geschmack trifft es leider nicht, aber vielleicht habe ich für Lyrik dieser Art momentan auch nicht die richtige Gefühlslage.


    :wave

  • Hallo "Tinchen


    Erstmals "Herzlich Willkommen im Eulennest !!!


    Ich habe gerade dein "Gedicht gelesen und finde es klingt ziemlich traurig
    am "Schluss .
    Wahrscheinlich soll es die Gefühlslage ausdrücken. Jedenfalls ist es gar
    nicht mal so schlecht!!!


    Liebe Grüße von "teufelchen

  • Tag Tinchen!
    Die Stimmung triffst Du gut mit Deinen Worten - vielleicht manchmal zu platt. Schau doch mal nach Synonymen für Worte wie Wut, Trauer ... es gibt durchaus Möglichkeiten, diese Gefühle mit anderen Worten auszudrücken, die weniger "strapaziert" sind, dann wird das ganze automatisch "spannender".
    Für mich passen die "gebrochenen Flügel" überhauot nicht zum Rest - entweder bringst Du dieses Bild mehrfach in Versionen, oder gar nicht.
    Liebe Güße
    Silke

  • Ich möchte mich hier nun ür die Komentare von euch bedanken. Das mit den Rechtschreibfehlern tut mir Leid.
    Also, das Gedicht sollte mal meine Gefühle ausdrücken, ist aber auch schon etwas älter.
    Ich hab einfach geschrieben was ich gefühlt habe, naja, ich fang ja auchrad erst an. :-)

  • Liebe Tinchen (oder liebes Tinchen? :grin)
    Über deinem Beitrag findest du einen Button namens "Edit". Da kannst du deinen Text nochmal verändern und die Rechtschreibfehler verbessern.
    Auch von mir Herzlich Willkommen im Eulennest!
    Eny

  • Hallo, Tinchen.


    Zitat

    Ich hab einfach geschrieben was ich gefühlt habe


    Das machen sehr viele Menschen, es ist okay, und manchmal hilft es sogar. Aber wenn man solche sehr persönlichen Texte anonymen Lesern vorstellt, konfrontiert man sie lediglich mit einer Wirkung, die zwar manchmal nachvollziehbar ist, meistens jedoch nicht. Auf diese Art wirkt so eine kontextfreie Gefühlsskizze leer und beliebig. Klar, jeder - oder fast jeder - kennt Situationen, die zu ähnlichen Gedanken und Gefühlen führen, aber bei Literatur geht es um das Gegenteil von Beliebigkeit. :wave

  • Hi Tinchen!
    Also ich finde dein Gedicht gar nicht mal so schlecht. Es ist zwar ziemlich traurig und ich glaube auch das nicht jeder sowas gerne liest, aber ich denke mal das es solche Gedichte geben muss, nicht immer nur tiefsinnige und lustige.
    Ich finds gut.
    Viele liebe Grüße, dein Devilchen

  • ICh mag es auch. Phasenweise :pille fühle ich auch so :-( :-)


    edit: ah dummer tippfehler


    deny

    "Rettet Robert- bewahrt den kleinen Robert nur als kleine Nebenrolle zu enden"
    (Rubinrot- Kerstin Gier) Macht mit! :lache

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von deny ()

  • Zitat

    Original von deny
    Phasenweiße


    Phasenweiße? Meinst du meine Tapete? Die ist auch nur phasenweiß, dann wird sie grau. :grin


    Liebe Tinchen,
    die verbesserte Version ist schon mal viel netter zu lesen, ich stolpere nicht dauernd.
    Generell finde ich dein Gedicht nicht schlecht, auch die länger werdenden Zeilen haben etwas. Vielleicht hättest du das weiterführen können, oder wieder umdrehen (d. h. zum Schluss wieder kurze Zweiwort-Sätze).
    Deine Reime klingen hin und wieder ein bisschen gezwungen, vielleicht liegt das auch einfach am starren Kreuzreim.
    Und: Einen "Bruch" habe ich wahrgenommen, zwischen Freunde und Wunde. Da du dein Reimschema bis dahin konsequent durchgezogen hast, bin ich hier gestrauchelt.
    Andere Stellen jedoch haben mir gut gefallen, vor allem ganz am Anfang. Die eben schon erwähnten kleinen Sätzchen, die langsam länger werden, finde ich interessant.
    Zu Metrum und Rhythmus werde ich mich jetzt nicht äußern, ich habe nämlich keine Ahnung von solch komplizierten Dingen. :grin


    Liebe Grüße,
    Eny

    Logisch: Wer immer den anderen hinterherläuft, wird niemals Erster sein.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Eny ()

  • Hi ihr lieben!
    Danke das ihr mir so viel geschrieben habt.
    Eny , ich kann mir gut vorstellen, dass du da gestrauchelt bist. Bin ich auch selber des öffteren, deshalb wäre ich auch dankbar, wenn ihr mir Tipps geben könntet wie ich das ändern kann.


    Noch mal vielen vielen dank an euch alle.


    Euer Tinchen