Hat jemand (außer mir) die erste Doppelfolge der preisgekrönten BBC-Serie "Life On Mars" gesehen (Samstag, 3.2., Kabel1)?
Inhalt: Der Polizist Sam Tyler jagt den vermeintlichen Entführer seiner Exfreundin und wird dabei von einem Auto angefahren. Als er erwacht, trägt er eine enge Lederjacke, ein Hemd mit gewaltigem Kragen und Bell-Bottoms. Er befindet sich im Jahr 1973, als die Forensik noch in den Kinderschuhen steckte, Polizisten auch mal Zeugen verdroschen, es noch keine iPods gab, PCs oder Mobiltelefone. Tyler glaubt, eigentlich im Koma zu liegen, aber alles ist überaus realistisch (und sehr deprimierend).
Meine Meinung nach den ersten beiden Folgen: Sehr ironisch, ziemlich gut gemacht, mal etwas anderes als der Hollywood-Einheitskram á la "Lost" und "CSI", zuweilen gewöhnungsbedürftig, aber pfiffig. Ich bin gespannt, wie sich das (nach 8 Doppelfolgen) auflöst, habe andererseits aber gehört, daß eine zweite Staffel im Kasten ist, was bedeuten würde, daß es innerhalb der ersten keine Lösung geben wird. Oder?