Life On Mars

  • Inzwischen gibt es ein Sequel der BBC zu "Life on Mars", wieder mit DCI Hunt und seinen Kollegen (allerdings ohne DCI Tyler). Der Titel: "Ashes to Ashes" (erneut nach einem Bowie-Song), aber diesmal verschlägt es eine Polizei-Psychologin in die 80er. Die Serie soll gut, aber nicht so brillant sein wie "Life on Mars".

  • Zitat

    Original von LiesbettSie meisten britischen Serien sind klasse und zum mitdenken gemacht, einige gefallen mir aber überhaupt nicht. Torchwood und in der Folge auch Dr. Who.


    Das kann ich so jetzt nicht :write, denn es waren ja gerade diese Serien, die mich auf englische TV-Serien angefixt haben. :grin


    Bin in der Zwischenzeit durch mit "Life on Mars". Hat mir wirklich sehr gut gefallen, die zweite Staffel auch. Ob das Ende so wirklich Sinn ergibt, kann ich nicht sagen. Aber für mich ist sowas meist zweitrangig, ich mochte die Serie ja vor allem wegen der Charaktere und weil sie teilweise, allen voran John Simm, echt toll gespielt haben. Und es herrschte eine gute Chemie zwischen ihm und Philip Glenister und Liz White. Von daher weiß ich jetzt auch nicht, ob ich "Ashes to ashes" auch unbedingt sehen will, denn Sam würde mir schon sehr fehlen und es war ja nicht zuletzt das hochexplosive Verhältnis zu Hunt, das für mich den Reiz erzeugt hat. Mit einer Frau ist das sicher ganz anders. Und, wie gesagt, ich habe Sam sehr ins Herz geschlossen. Und John Simm. Den Namen werde ich mir definitiv merken.


    Auch hier schönes Schauspieler-Recycling, dessen Verfolgung mir bei britischen Serien so viel Spaß macht. Zwei schöne "Hornblower"-Reunions, einmal mit Paul Copley, Matthews, der hier den Geiselnehmer gespielt hat und den ich auch noch aus "Torchwood" und "Queer as folk" UK kenne und in der allerletzten Folge in einer Minirolle Sean Gilder, Styles.
    Hätte jetzt fast Lust, mir "Mutiny" und "Retribution" noch mal zu geben, um den etwas jüngeren Philip Glenister zu bewundern, als unfreundlichen Hobbs.


    Ich werde auf keinen Fall Wetten darüber abgeben, ob ich "Ashes to ashes" wirklich langfristig ignorieren kann. Ich glaube fast, nicht. Aber schauen wir mal.
    Die Serie hier ist jedenfalls sehr gut.

  • Ich habe kürzlich einige Folgen Torchwood gesehen. Die Hauptdarstellerin fand ich äußerst interessant und liebenswert. Nur war mir die Serie zu kantig und irgendwie unfertig, soll heißen, der filmische Stil geht nicht an mich. Dasselbe bei Dr. Who. Üblicherweise treibe ich mich aber auch im eher romantisch-historischen Teil des BBC-Angebots herum. John Simm habe ich mir nach der Serie auch als sehenswerten Darsteller und unbedingt zu verfolgen (rein sehtechnisch natürlich) gemerkt.

  • eine tolle Kurzserie, deren Ausstrahlung in Deutschland nach der ersten Staffel nicht weiter ausgestrahlt wurde.


    Kann sich einer von Euch daran erinnern? Hat sich jemand die Serie in der Originalversion angesehen?


    Kurze Inhaltsangabe: ein englicher Polizeibeamter fällt ins Koma und landet im Krankenhaus. Sein Bewusstsein, aber auch sein Körper landen in den frühen 70ger Jahren in Manchester. Auch dort arbeitet er als Polizist und wird mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert.

  • Zitat

    Original von filemon
    Wie hätte diese tolle Serie auch ignoriert werdne können :-=)


    Ich habe sie aber auch nur über den Umweg John Simm entdeckt. Bei der deutschen Ausstrahlung ging das komplett an mir vorüber. Was ein echter Verlust gewesen wäre.
    Hast Du Deutsch oder Englisch geschaut?

  • Zitat

    Original von filemon
    ist sie denn in englischer Sprache auch ausgestrahlt worden?


    Ich denke nicht. Ich habe mir die DVDs gekauft. Wobei ich die mit deutscher Tonspur, die man hier im Geschäft kriegt, aber nicht empfehlen kann, da sind nämlich keine englischen UTs drauf und das macht das Verständnis nicht einfacher. Bei Interesse an der OV würde ich eher empfehlen, eine rein englische Version zu kaufen, die haben ja fast immer UTs.
    Aber, allein schon John Simms schöne Originalstimme ist es wert, daß man sich plagt, ich lausche ihm so gern, selbst wenn ich ihn nicht immer verstehe.