Lesemacken - Wer muß auf die Couch?!

@ Midna

ich bin auch bekennender Letzte-Seite-Leser! Ich muss, sobald ich richtig in der Geschichte drin bin, wissen, wer am Ende überlebt oder ob die Liebesgeschichte gut ausgeht.

Zitat

Original von Lesehunger

mach ich auch so

Ich auch.

Zitat

Original von Zwergin
@ Midna

ich bin auch bekennender Letzte-Seite-Leser! Ich muss, sobald ich richtig in der Geschichte drin bin, wissen, wer am Ende überlebt oder ob die Liebesgeschichte gut ausgeht.

Juhu *freu* Hallo Kollegin

Mir ist in letzter Zeit vermehrt aufgefallen, dass ich bei den Seitenzahlen oft mal schaue, ob ich schon bei meiner Nebenstellen-Telefonnummer in der Arbeit angekommen bin (264). *g* Dann geh ich noch die Tel-Nummern meiner Kollegen durch
Da freu ich mich dann immer, dass ich schon so weit bin
Völlig irre

Zitat

Original von Wiggli
Ich habe mal wieder eine große Macke bei mir festgestellt: Wenn mir ein Buch gefällt, suche ich sofort nach weiteren Büchern des Autors. Mittlerweile habe ich mich in soweit im Griff, nicht hemmlungslos weitere Bücher zu kaufen, ohne mir zumindest die Kurzbeschreibung, wenn nicht sogar eine oder mehrere Rezis durchzulesen. Dann heißt es manchmal: "Nein, das Buch ist wirklich(!) nichts für dich! Auch wenn es vom Autor X ist, von dem du das tolle Buch Y gelesen hast!"

Bin ich die Einzige, der sowas passiert? Früher war das viel viel schlimmer, eine Verbesserung ist ja schon mal was.

Mir geht es da auch so

Hallo Midna und Zwergin,

habe das schon mal erzählt, aber ich "leide" auch unter dieser die-letzte-Seite-lesen-müssen-Macke. Für mich wäre sonst die Spannung zu groß und mir sagt es viel über die Qualität eines Buches, ob ich trotz Kenntnis des endes mit Spannung und Genuss lese oder ich mich langweile. Letzteres z.B. bei den Hebammenromanen (gähn).

viele Grüße

Zitat

Original von Zwergin
@ Midna

ich bin auch bekennender Letzte-Seite-Leser! Ich muss, sobald ich richtig in der Geschichte drin bin, wissen, wer am Ende überlebt oder ob die Liebesgeschichte gut ausgeht.

Oh man, das könnte ich ja gar nicht. Ich wäre zwar interessiert daran, wie sich der Fall löst (falls esgrad ein Krimi ist) aber trotzdem wäre die Spannung weg.
Oder sollte ich das mal probieren?

Also, ich lese nicht zwingend die letzte Seite zuerst, aber - ich zitiere mich einmal selbst ...

Zitat

Original von Iszlá
18. Ich liebe es, in meinen Büchern vorzublättern, selbst wenn ich noch ganz am Anfang bin. Ich lese das Ende, blättere zwischendurch herum, lese mich fest - und dann wird das Buch von vorne nach hinten in aller Ruhe durchgelesen. Natürlich blättere ich zwischendurch weiterhin herum, wenn mir danach ist. Dadurch, dass ich das Ende schon kenne, fange ich nämlich nicht an, plötzlich in einem Irrsinnstempo zu lesen, weil ich unbedingt wissen muss, wie es endet. Spannend bleibt das Buch für mich trotzdem, denn beim Blättern lese ich ja nicht alles - aber es ist schön, wenn ich dann auf eine bereits gelesene Szene stoße, und während des "chronologischen" Lesens freue ich mich auf die Stellen, die noch kommen.

Ich finde daran überhaupt nichts Schlimmes, und die Spannung hat es mir noch nicht genommen, jedenfalls nicht derartig, dass ich es bereut hätte. Außerdem lese ich viele Bücher ein zweites Mal, auch Krimis und Thriller, da kenne ich das Ende ja auch schon.

Übel finde ich es nur, wenn ich beim Vorblättern auf eine Stelle stoße, an der eine Lieblingsfigur stirbt. Das will ich nicht vorher wissen ...

Mich würde es jedenfalls unter Druck setzen, wenn ich nicht mehr vorblättern dürfte. Ich lese in meinen Büchern grundsätzlich mal hier, mal da, dann wieder ordentlich am Stück. Vorblättern gehört einfach dazu wie Murmel halten und Kerze anzünden.

Also ich könnte nie und nimmer zuerst das Ende lesen, dann würd mir die ganze Lust vergehen und ich würde nicht mehr weiterlesen wollen...
Ab und zu, wenn ich in einem Buch auf eine spannende Stelle stoße, wandern meine Augen von ganz allein über die gegenüberliegende Seite um zu sehen, was passiert... Ich hasse diese Angewohnheit, das ist so furchtbar, aber ich kann es nicht aufhalten, ich muss mich total zusammenreißen, das sein zu lassen

Zitat

Original von Mooney
Ab und zu, wenn ich in einem Buch auf eine spannende Stelle stoße, wandern meine Augen von ganz allein über die gegenüberliegende Seite um zu sehen, was passiert... Ich hasse diese Angewohnheit, das ist so furchtbar, aber ich kann es nicht aufhalten, ich muss mich total zusammenreißen, das sein zu lassen

Das geht mir auch sehr oft so!
Meine Augen wandern dann ganz automatisch ans Ende eines Kapitels.
Ich hasse es. Wenn es richtig spannend ist, lege ich schon mal meine Lesezeichen über die letzten Sätze und lese dann nur Zeile für Zeile

Zitat

Original von Mooney
Also ich könnte nie und nimmer zuerst das Ende lesen, dann würd mir die ganze Lust vergehen und ich würde nicht mehr weiterlesen wollen...
Ab und zu, wenn ich in einem Buch auf eine spannende Stelle stoße, wandern meine Augen von ganz allein über die gegenüberliegende Seite um zu sehen, was passiert... Ich hasse diese Angewohnheit, das ist so furchtbar, aber ich kann es nicht aufhalten, ich muss mich total zusammenreißen, das sein zu lassen

Diese Macke hab ich auch und finde es auch ganz furchtbar. Da ist die Neugier schneller als die Augen beim Lesen

Letzte Seite lesen!?!
Nie, nie, nie im Leben! Bei mir ist es ja schon so, dass ich oft die Klappentexte kaum lesen mag, weil die oft viel zu viel vom Buch verraten.

Da habe ich eine ganz gegenteilige Macke: Ich habe schon Bücher gelesen, von denen ich weder den Autor kannte, noch irgendeinen Anhaltspunkt den Inhalt betreffend. Sozusagen das volle Überraschungspaket!

Allerdings mache ich das nur mit Büchereibüchern. Bei Fehlgriffen ist es nicht weiter schlimm, wenn ich es nur anlese. Kann ich ja dann wieder zurückgeben und habe kein Geld dafür ausgegeben.

Viele der hier versammelten "Macken" habe ich als völlig natürliches Verhalten empfunden. Ich finde, jeder der nicht liest, gehört auf die Couch...

Zitat

Original von Rosha

Viele der hier versammelten "Macken" habe ich als völlig natürliches Verhalten empfunden. Ich finde, jeder der nicht liest, gehört auf die Couch...

Auf jeden Fall!

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Original von Zwergin

Auf jeden Fall!

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Original von Trollblume

Hallo Midna und Zwergin,

habe das schon mal erzählt, aber ich "leide" auch unter dieser die-letzte-Seite-lesen-müssen-Macke. Für mich wäre sonst die Spannung zu groß und mir sagt es viel über die Qualität eines Buches, ob ich trotz Kenntnis des endes mit Spannung und Genuss lese oder ich mich langweile. Letzteres z.B. bei den Hebammenromanen (gähn).

viele Grüße

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Ich würde vor Neugier kaputt gehen, wenn ich nicht wissen würde, ob die Geschichte gut oder schlecht ausgeht... Hab die letzten Zeilen meines derzeitigen Romans auch gelesen - lange bevor ich das erste Kapitel überhaupt durch hatte *grins*.

Hab mich ja auch immer wieder erwischt, dass ich das nächste und übernächste Kapitel mal überblättert und einige Unterhaltungen gelesen hab... nur um ruhig zu schlafen. Ich finds nicht schlimm - nimmt mir weder die Spannung noch den Spaß. Es beruhigt mich eher und macht Lust auf mehr.

Zitat

Original von Jasmin87

Das geht mir auch sehr oft so!
Meine Augen wandern dann ganz automatisch ans Ende eines Kapitels.
Ich hasse es. Wenn es richtig spannend ist, lege ich schon mal meine Lesezeichen über die letzten Sätze und lese dann nur Zeile für Zeile

Oh ja, dass kenne ich auch... Ich muss mich dann auch immer total zusammenreißen, dass ich nicht schon andere Stellen auf der Seite lese, sondern alles Satz für Satz und Wort für Wort.

Jasmin : Vielleicht sollte ich diese Methode auch mal ausprobieren... Ob es wohl klappt?

Auch lese ich das Ende nie. Das geht gar nicht. Ich mag das nicht, schon zu wissen, wie es ausgehen wird.

Meine erste Zusammenfassung meiner Macken ist zu lang, wenn ich Nummer 33 aufzähle ... Also schreibe ich in einem neuen Beitrag weiter.

33. Ich lese ungern zwei Bücher hintereinander, die aus dem gleichen Genre stammen. Wenn ich einen Thriller gelesen habe, dann kann und will ich nicht einen zweiten Thriller hinterher lesen, sondern lieber einen Fantasyroman oder einen historischen Roman oder ... Ganz selten kommt es vor, dass ich doch zwei Bücher aus dem gleichen Genre hintereinander lese, dann allerdings merke ich deutlich, dass mich das zweite Buch nicht so fesselt wie das vorherige Buch.

34. Aufgrund der Erwähnung einer anderen Eule: Auch ich fange ab etwa der Hälfte meines aktuellen Buches an, darüber nachzudenken, welches Buch ich anschließend lesen könnte. Meistens entscheide ich mich für ein Buch, freue mich darauf, während ich mein aktuelles Buch beende ... und lese im Anschluss entweder das Buch, das ich schon die ganze Zeit im Kopf hatte, oder ein ganz anderes Buch. So schlimm finde ich diese Macke allerdings nicht; sie macht es mir etwas einfacher, nach dem Ende eines Buches nicht völlig plan- und endlos vor meinem Regal zu stehen und nicht zu wissen, was ich lesen möchte. Mein aktuelles Buch beende ich jedenfalls in aller Ruhe und auf keinen Fall schneller.

35. Ich lese meine Bücher zwar leise - also tonlos, mit geschlossenem Mund -, bewege aber dennoch die Zunge, als würde ich vorlesen. Es hilft mir irgendwie dabei, mich auf die Texte zu konzentrieren. Inzwischen lese ich so auch andere Texte, Berichte in Zeitschriften, Forenbeiträge etc., wenn ich ihnen mehr Aufmerksamkeit schenken möchte als unwichtigen oder uninteressanten Berichten in der Tageszeitung.

@Iszla: Je mehr Macken du von dir hier aufzählst, desto größer wird auch meine Liste. Wieder eine Macke die auch ich besitze

Macke 33 habe ich auch!

Zitat

Original von Iszlá
Meine erste Zusammenfassung meiner Macken ist zu lang, wenn ich Nummer 33 aufzähle ... Also mache ich in einem neuen Beitrag weiter.

33. Ich lese ungern zwei Bücher hintereinander, die aus dem gleichen Genre stammen. Wenn ich einen Thriller gelesen habe, dann kann und will ich nicht einen zweiten Thriller hinterher lesen, sondern lieber einen Fantasyroman oder einen historischen Roman oder ... Ganz selten kommt es vor, dass ich doch zwei Bücher aus dem gleichen Genre hintereinander lese, dann allerdings merke ich deutlich, dass mich das zweite Buch nicht so fesselt wie das vorherige Buch.

Das mag ich auch nicht. Ist aber für mich keine "Macke". Ich hab eine Freundin, die 4 oder 5 Krimis eines Autoren hintereinander liest. Das mag ich nicht. Gleiches Genre ginge vielleicht noch, versuche ich aber zu vermeiden.