Denn umsonst ist nur der Tod - Ann Granger

  • Kurzbeschreibung:
    Fran Varadys 2. Fall Als Fran Varady dem verwahrlosten Obdachlosen Albie einen Kaffee spendiert, handelt sie sich jede Menge Ärger ein, denn der dankbare Mann zieht sie ins Vertrauen: Er behauptet, eine Entführung beobachtet zu haben. Die Polizei nimmt Albie nicht ernst, aber Fran beschließt, der Sache nachzugehen. Wenig später wird der Mann tot aufgefunden, und Fran steht erst am Anfang des Rätsels ...



    Die Autorin:
    Ann Granger gehört zu den profiliertesten Kriminalromanautorinnen Englands. Bekannt wurde sie mit ihrer Reihe um das liebenswürdige, exzentrische Detektivpaar Mitchell und Markby, mit der sie sich inzwischen auch in Deutschland ein großes Publikum erworben hat. Wie ihre Heldin Meredith Mitchell hat Ann Granger lange im diplomatischen Dienst gearbeitet und die ganze Welt bereist. Inzwischen lebt sie mit ihrem Mann in der Nähe von Oxford.



    Meine Meinung:
    Auch dieser 2. Teil hat mich nicht überzeugt. Die Erzählung aus der Ich-Perspektive ist unglücklich gewählt. Ich habe viele Seiten nur überflogen.
    Die Protagonistin ist mir nicht sympathischer geworden. Mehrmals wird erwähnt, dass sie 21 Jahre alt ist. Die Autorin scheint das aber gelegentlich vergessen zu haben. Mir kam sie jedenfalls älter vor.
    Die Geschichte ist langatmig und Spannung kam bei mir nicht auf. Nur auf einigen Seiten im hinteren Teil des Buches wurde es etwas besser. Das langt aber nicht für einen guten Krimi. Vor allem, weil der Schluß keine wirkliche Überraschung bietet.
    Ich werde keinen weiteren Band aus dieser Serie mehr lesen.