Ich such dich im Wasser als stummer Delfin,
wo ich dein Boot eine Weile begleite.
Ich bin eine Schwalbe, drum komm, lass mich ziehn!
Du trägst mich, Sommerwind, hoch in die Weite.
Du bist geerdet, auf Felsen gebaut,
worauf ich als Eidechse sonnend mich wärme.
Du schenkst mir Flügel aus Drachenhaut,
damit ich als Schmetterling tanze und schwärme.
Wir sind ein Leben lang frei für das Morgen,
Wanderer auf zwei verschiedenen Reisen.
Wie sind wir doch frei und ungeborgen!
Monde, die ewig einander umkreisen.
Und dennoch steht meine Sehnsucht nie still.
Und dennoch wag ich zu hoffen.
Obwohl ich nicht weiß ob du weißt was ich will.
Mein Herz steht für dich immer offen.