Der Vogelgarten von Julia Wallis Martin
Zur Autorin:
Die Britin Julia Wallis Martin arbeitete jahrelang als Journalistin, bevor sie begann, Drehbücher und Romane zu schreiben. Bereits ihr Debütroman Das steinerne Bildnis wurde von der Kritik und den Lesern mit großem Erfolg aufgenommen. Die Autorin lebt in Ceshire, England.
Klappentext:
Der zwölfjährige Brogan Healey wohnt seit dem Tod seiner Mutter allein in der ehemlaigen Wohnung der Familie. Sein Vater ist zu einer anderen Frau gezogen, die der Junge nicht mag. Brogan meidet den Kontakt zu anderen Menschen und findet erst aus seiner Einsamkeit, als er Roly Barnes kennenlernt. Roly besitzt in einem heruntergekommenen Viertel von Manchester einen Garten, in dem er Hunderte von exotischen Finken hält.
Doch Roly wird von der Polizei beobachtet. Inspektor Parker hält ihn für den Hauptverdächtigen in einem Mordfall an einem Jungen in Brogans Alter. Ein weiterer Junge wird noch vermißt. Parker setzt alles daran, um Barnes zu überführen. Gemeinsam mit einem Psychologen versucht er, Brogan von dem Verdächtigen fernzuhalten, doch der Junge sieht in dem Mann mit dem Vogelgarten seinen einzigen echten Freund.
Meine Meinung:
Mein 2. Sub-Abbau-Buch und es hat sich gelohnt, dieses Buch endlich einmal begonnen zu haben. Obwohl im Klappentext meiner Meinung nach schon etwas zu viel von der Handlung verraten wird, ist es trotzdem sehr spannend und flüssig zu lesen. Zwar handelt es sich nicht um diese übliche Spannung, bei der man mit den Hauptfiguren um ihr Leben bangt, aber trotzdem ist man unheimlich neugierig, wie die Geschichte weiter- bzw. ausgeht.
Um es kurz zu machen: Das Buch hat mich nicht enttäuscht, obwohl am Ende für mich ein paar unwesentliche Fragen offen blieben.