Der Killer von Albstadt von Peter Thaddäus Lang

Der Name des Komissars ist ja goldig: Brösamle

Das ist ja fast schon bei mir um die Ecke. Falls unsere Bücherei das Buch hat, könnte ich es ja auch mal lesen. Vielleicht kommen mir ja einige Schauplätze bekannt vor

Vielen Dankf für diesen Tip, Hoffis! Da ich begeisterte Schwaben-Krimi-Leserin bin, muss ich mir doch mal dieses Büchlein zu Herzen nehmet :-).

Ha no! Des muss i han! I komm ja aus Albschdadt!!!

Zitat

Original von Hoffis
Die Schauplätze könnte ich dir aufzählen, den der Autor hat sie im Nachwort aufgezählt und die beteiligte Firmen namentlich benannt.

Das wär ja lustig....(natürlich nur, wenn es nicht zu viele sind, um sie alle hier aufzuzählen)
Werden die Unterhaltungen eigentlich teilweise auf schwäbisch geschrieben? Das find ich nämlich sehr stressig zu lesen. Mundart kann man nicht aufschreiben....

Die Bücherei, in die ich geh hat das Buch nicht. Aber vielleicht schau ich mal in unserer kleineren Bücherei nach.. vielleicht find ich das Buch ja.

Da ich von diesem schwäbischen Komissar schon einiges gehört habe, aber leider noch nichts gelesen, werde ich das Buch demnächtst besorgen. Habe diesen Roman vorsorglich in meine Wunschliste gesetzt.

Zitat

Original von Hoffis
Die Dialoge sind, ausser ein paar Ausnahmen nicht auf Schwäbisch.

und dann das Nachwort:

Dieser Band entstand mit der freundlichen Unterstützung von:

AAT Alber Antriebstechnik

Hotel Breite

Mebold Wein- & Getränke-Handels GmbH

Intersport Rebi (liferte auch die Ansicht für das Buch-Cover)

Bäckerei Rouff

Schwenk Immobilien & Kapitalanlagen

Gasthaus Trödler

Brauerei Zoller-Hof, Sigmaringen.

Ich hoffe doch, jetzt keine Schleichwerbung gemacht zu haben.

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So auf Anhieb sagt mir da keiner was. Trotzdem danke für deine Mühe

Das kommt gleich ein Stückchen weit höher in meinem SUB , stehen hab ich das hier schon lange

Wohn doch schliesslich neben AAT

Und Schwiegereltern schlafen immer im Hotel zur Breite

Hach, das gibts ja gar nicht, ahb ich da doch mal gewohnt so von 1981 -1982. in Ebingen. Hatte viel Schnee damals, also das buch muss her.

Tja nun was soll ich sagen?

Nett zu lesen, aber die Werbung war mir in dem Buch zu "aufdringlich"

Der Gottlieb sitzt in einem Rollstuhl von AAT
Man geht zu Ruof und holt dort die Brötchen..

und so weiter..

Alles in allem muss ich sagen les ich dann doch lieber die Krimis von Herrn Wark der auch von Albstadt schreibt. Aber nicht so offentsichtlich die Lokale benennt.

Denn das Geschäft , welches das Buch nicht unterstützt hat wird umschrieben aber nicht genannt.

Das hat mich schon sehr gestört. Und die Handlung naja sehr aufgesetzt würd ich sagen , alles ein wenig zu einfach.

Von mir bekommt das Buch 4 von 10 Punkten

Ich finde, diese Buch ist ganz nett geschrieben und für einen Nachmittag jetzt draußen im Garten schön zu lesen.

Die Werbung war mir persönlich auch etwas zu dick aufgetragen.

Ich gebe 7 von 10 Punkten

...... "Mit freundlicher Unterstützung" damit hast du natürlich vollkommen recht. So meinte ich das eigentlich auch, habe es vielleicht nicht explizit so ausgedrückt.

Denn, wenn eine Stadt (vor allem wenn man sie kennt) beschrieben ist und verschiedene Namen von Läden oder Lokalen werden erwähnt, findet man es ja schön, weil man genau weiß wo es ist und wie es dort aussieht.

Die Rennwerbung (oder wie heißt das Gegenteil von Schleichwerbung :gruebel) fand ich nichtmal so schlimm...

Das Buch ist ein guter Beweis dafür, dass wir alle einen schönen Regionalkrimi schreiben könnten und das wir klug daran tun es wirklich zu unterlassen. So eine Aneinanderkonstruktion (-reihung wäre schon zu positiv ausgedrückt) von Klischees habe ich selten erlebt. Die böse Russenmafia, die zu blöde ist eine Patentschrift im Europäischen Patentamt einzusehen und deshalb mehrere Morde begeht um an eine Patentschrift zu kommen, ein Kommissar, der ausserhalb seines Dienstbereiches ermittelt und dabei notgeil allen Frauen auf Busen und Hintern schielt, alte Schülerstreiche aus der Mottenkiste, geheimnisvolle Gifte, die keinem Arzt auffallen, filmreife Autoverfolgungsjagden durch die Innenstadt, ohne dass die Polizei eingreift und wenn man es nicht gewusst hätte, dass der Autor von Beruf Archivar ist, man hätte es doch bemerkt wegen der tiefgreifenden Bemerkungen über den ermordeten Chef des Stadtarchives- so ein guter Mensch :grab...

Muss man wirklich nur gelesen haben wenn man sich über Albstadt wundern will.