Titel sind wichtig, das ist klar.
Da ich im Moment wieder auf Titelsuche bin, ist mir aufgefallen,
dass viele Bücher aus einem Genre ähnlich heißen.
Bestimmte Worte werden immer wieder genommen.
Ich frage mich, ob das wirklich so sein muss.
Würdet ihr ein Buch näher ansehen, wenn euch der Begriff im Titel vielleicht nicht ganz geläufig ist?
Oder schweift euer Blick dann direkt weiter?
Ich meine Titel in der Art wie.:
Der Bisamapfel, Melisma, Der Kalkant, Machandel, Die Causenmacherin, Mimikry oder so ähnlich.
Wusstet ihr z.B. was ein Shogun ist, bevor das Buch herauskam?
Hättet ihr es „nichtwissend“ in die Hand genommen?
Mich selbst interessiert gerade das, was ich nicht kenne, auf jeden Fall muss ich dann in den Klappentext hineinlesen.
Von einzelnen Lektoren weiß ich, dass es ihnen ebenso ergeht,
trotzdem glauben sie die meisten Leser würden eher zu Bekanntem und Bewährtem greifen.
Wie verhaltet ihr euch?
Grüße
Maren