Das hier? Was Französisches!
Tipps zu "Rund um die Welt" formerly known as Mal was anderes als englisch und amerikanisch?
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Und das hier gibt es schließlich auch noch ...
Aus dem Norwegischen -
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Das Geheimnis von Idhun von der spanischen schrifstellerin Laura Gallego Garcia
wird eine triologie, der zweite band erscheint im februar.
Kurzbeschreibung
Die geheime Welt Idhún leidet unter dem Regiment des Schwarzmagiers Ashran. Nur wenige Bewohner Idhúns konnten vor seiner Schreckensherrschaft auf die Erde fliehen. Dort entbrennt ein Wettlauf auf der Suche nach dem letzten Einhorn und dem letzten Drachen. Denn nur wenn die Energie dieser Tiere miteinander verschmolzen wird, kann Ashrans Macht gebrochen werden. In Ashrans Diensten sucht Kirtash, trotz seiner Jugend ein unbarmherziger, aber charismatischer Kämpfer, nach diesen Geschöpfen und ermordet alle, die ihn daran hindern wollen.Ihm entgegen stellen sich die beiden Jugendlichen Victoria und Jack, die in dem Krieger Alsan und dem Magier Shail Verbündete finden. Für Victoria ist Jack bald mehr als ein Kampfgefährte gegen Ashran – aber auch von Kirtash ist sie fasziniert …
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Polen:
Ich kann die polnische Autorin Maria Nurowska empfehlen.
"Wie ein Baum ohne Schatten" ist ein literarisch anspruchsvoller, geschickt geschriebener Spionageroman.Kurzbeschreibung von Amazon:
Die faszinierende Annäherung an eine beeindruckende Frau. Sie spielte mit den Männern - und mit ihrem Leben. Krystyna Skarbek: Polin, Jüdin, eine der erfolgreichsten Agentinnen der britischen Spionage, eine Frau voller Leidenschaft. In der Fremde hoch dekoriert, in der Heimat vergessen. Umgebracht von einem eifersüchtigen Geliebten...Zu empfehlen sind aber auch andere Romane non Maria Nurowska:
Die russische Geliebte oder Die Frauen vom Gut Lecice."Postscriptum für Anna und Miriam" ist auch sehr gut, aber sehr emotional, grausam und realistisch. Nicht gerade eine Stimmungskanone.
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*Trilogie, Trilogie, Trilogie, ommmmmmmmmmmmmmmm...*
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südafrikanischer Autor
Tsotsi von Athol Fugard
Südafrika in den Zeiten der Apartheid. In den Townships der Schwarzen herrschen Armut, Gewalt und Kriminalität. Kaltblütige Gangs schrecken vor nichts zurück, wenn es darum geht, an Geld zu kommen oder Macht zu demonstrieren. Dazu gehört auch Tsotsi – ein junger Mann ohne Vergangenheit, dessen Zukunft nicht weiter reicht als bis zu seiner nächsten Tat. Doch als ihm eines Tages bei seinen Raubzügen ein Säugling in die Hände fällt, steigen plötzlich auch immer mehr Erinnerungen an seine eigene Kindheit in ihm auf. Erinnerungen, die er bislang erfolgreich verdrängt hat. Und erstmals kommt er ins Nachdenken darüber, wer er ist, was er tut und vor was er davonläuft. Er merkt, daß sein Leben nicht so weitergehen kann wie bisher und daß sein selbstgewählter Name nicht sein Name ist. Denn Tsotsi bedeutet im Ghetto-Slang Gangster. Tsotsi wurde Anfang der 60er Jahre geschrieben, konnte jedoch erst 1980 veröffentlicht werden. Daß seine Thematik aktueller denn je ist, zeigt der gleichnamige Film von 2006, für den das Buch als Vorlage diente (Regie: Gavin Hood, mit Presley Chweneyagae in der Rolle des Tsotsi). Der Film Tsotsi erhielt – in der Kategorie »Bester fremdsprachiger Film« – den Oscar 2006.
habe das buch zwar noch nicht gelesen, aber den film gesehen, den ich an dieser stelle echt empfehlen kann (war zu der zeit in südafrika,als tsotsi den oskar gewonnen hat und habe ihn mehrmals gesehen)
und das buch werde ich mir demnächst auch zulegen -
ach, jetzt verstehe ich, du hast dich selbst geschubst...
Die Frage ist natürlich, in welche Richtung du so liest.
Mir fallen da spontan ein paar Highlights meiner Weltreise (die im Augenblick nicht so richtig voran kommt) ein:
Kolumbien: Memo Anjel - Das meschuggene Jahr
Trinidad und Tobago, falls du das zu Südamerika rechnest: V. S. Naipul - Ein Haus für Mr. Biswas
Afrika sieht bei mir noch ziemlich mau aus. Sehr positiv überrascht hat mich das hier:
Ghana: Amma Darko - Die Gesichtslosen
Und natürlich der Klassiker aus Ägypten:
Nagib Machfus - Die Midaq-Gasse -
Noch ein Tipp von mir:
Die geheime Geschichte Costaguanas - Juan Gabriel Vásquez
Ende des 19. Jahrhunderts scheint die Welt einen neuen Mittelpunkt zu bekommen, weit weg von ihren bisherigen Zentren: In Panama, dem äußersten Zipfel Kolumbiens, wird ein Kanal gebaut, der die Weltmeere verbinden soll. Frankreich und die Vereinigten Staaten stürzen sich auf diesen Ort, der bis dahin nur für sein entsetzliches Klima und unzählige Tropenkrankheiten bekannt war. Hier ringen Europa und die USA um Reichtum und Macht.
Doch nicht nur die Weltpolitik, auch Joseph Conrad, der seefahrende Romancier, entdeckt diesen Ort für sich. Ließ er sich von der Geschichte Kolumbiens und dem Bau des Panamakanals zu seinem Roman NOSTROMO inspirieren? In Konkurrenz mit ihm tritt José Altamirano, gebürtiger Kolumbianer, dessen Leben inmitten von Katastrophen und politischen Umbrüchen einen tragikomischen Gegenpart zu dem des weltberühmten Schriftstellers bildet. Altamirano, der sich schuldig fühlt an der Niederlage seines Landes, zieht alle Register, um den großen Romancier zu überbieten.Juan Gabriel Vásquez wurde 1973 in Bogotá geboren und studierte lateinamerikanische Literatur an der Sorbonne. Er hat unter anderem Victor Hugo, E. M. Forster und John Dos Passos übersetzt sowie preisgekrönte Erzählungen und Essays publiziert. Seine Werke wurden bisher in 16 Sprachen übersetzt. Bei Erscheinen seines Romans DIE INFORMANTEN nannte ihn der Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa »eine der originellsten neuen Stimmen der lateinamerikanischen Literatur«. Im März 2011 wurde Vásquez mit einem der wichtigsten Literaturpreise der spanischsprachigen Welt ausgezeichnet - dem Alfaguara-Literaturpreis. Sein bis dahin unveröffentlichter Roman EL RUIDO DE LAS COSAS Al CAER (»Der Lärm herabfallender Dinge«) wurde aus über 600 eingesandten Manuskripten von der Jury in Madrid gewählt. Für diesen Roman erhielt er 2013 auch den Premio Gregor von Rezzori. Juan Gabriel Vásquez lebt als Schriftsteller mit seiner Frau und zwei Töchtern in Bogotá.
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Vielleicht etwas von Patricia Melo aus Brasilien?
Zum Beispiel: Leichendieb
Handlung:
Wie ich zum Verbrecher wurde
Alles beginnt mit einer Ohrfeige vom Chef.
Als die Geschlagene sich jedoch deswegen umbringt, wirft der Vorstand einer Telefonmarketingfirma alles hin. Doch sein neues Leben reißt ihn in einen Strudel der Kriminalität im Drogensumpf Brasiliens.
Der neue Roman von Patrícia Melo: schonungslos und abgebrüht.Ein Päckchen Kokain liegt neben der Leiche eines jungen Mannes. Der Finder beschließt, es zu verkaufen, und verstrickt sich damit in eine Welt aus Betrug und Erpressung. Um zu überleben, muss er bald schon eine Menge Geld auftreiben. Mit einem perfiden Plan macht er sich an die schwerreichen Eltern der Leiche heran.
Patricia Melos "Leichendieb" ist ein spannender Thriller, der den Leser die moralischen Bedenken eines Mannes nachempfinden lässt, dessen kriminelle Handlungen sich wie eine Lawine steigern. Patrícia Melo bietet nicht nur ein bestechend genaues Porträt der Rauschgift-Mafia in Lateinamerika, sondern auch den Beweis, dass es manchmal nur eines winzigen Auslösers bedarf, um das Leben eines Menschen aus der Bahn zu werfen: In jedem steckt der Keim für das Böse.Über die Autorin:
Patrícia Melo geboren 1962 in São Paulo. Die Autorin und Dramaturgin schreibt Romane, Hörspiele und Drehbücher. Die »Times« kürte Patrícia Melo zur »führenden Schriftstellerin des Millenniums« in Lateinamerika. Außerdem wurde ihr der »Prix Deux Océans« verliehen. Patrícia Melo lebt in der Schweiz. -
Neuerscheinung im TB - Kroatien.
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Für meine Leseweltreise habe ich als einen der nächsten Punkte Nigeria auf der Liste:
Öl auf Wasser
von Helon Habila(Kurz?)Beschreibung / Ama:
Port Harcourt, Nigeria, im Delta des Niger. Eine Frau verschwindet.Dies wäre keine Nachricht in den Medien wert, handelte es sich nicht um eine Britin, die Ehefrau eines hochrangigen Mitarbeiters einer ausländischen Ölgesellschaft, die im Delta und vor der Küste Öl bohren. Die Entführung ist offensichtlich das Werk einer Rebellengruppe, die gegen die Ölgesellschaften kämpfen, die das Land ausbeuten und zerstören. Als eine Lösegeldforderung eingeht, wittert der junge Journalist Rufus die Chance zu einer großen Story und macht sich mit dem gealterten Starreporter Zaq auf die Suche nach der Entführten. Es wird eine Reise ins Delta des Nigers hinein, ins Herz der Finsternis , in eine apokalyptische Welt. Mit wachsendem Entsetzen nimmt Rufus die Zerstörung der Umwelt wahr, die Eskalation der Gewalt, die je eigenen Profitinteressen, die die widerstreitenden Kräfte Ölgesellschaften, Polizei und Armee, Politiker und lokale Würdenträger auf der einen Seite, die Rebellen mit ihren Sympathisanten auf der anderen in den Auseinandersetzungen verfolgen, die Entmenschlichung auf beiden Seiten der Front. Opfer sind in jedem Fall die einfachen Menschen, Fischer zumeist, die im Delta des Flusses leben. Sie haben nicht die Mittel, sich zur Wehr zu setzen, ihre Dorfgemeinschaften werden zwischen den Fronten zerrieben, sie verlieren ihre Lebensgrundlage, werden vertrieben, müssen fortziehen, hin zur großen Stadt, an deren Rand sie stranden.Hoffnung vermittelt einzig ein Dorf auf der kleinen Insel Irikefe, das einen humanistischen, egalitären Gegenentwurf lebt, ähnlich dem, den Wole Soyinka in Zeit der Gesetzlosigkeit beschreibt: im Einklang mit der Natur, ihren Rhythmen und Gesetzen folgend. Hier findet Rufus nach einem Brand körperlich und seelisch schwer verletzte Schwester Boma Ruhe, hier findet Rufus eine Liebe, hier schließt Zaq seinen Frieden Doch auch hier ist nicht alles so, wie es scheint. Wie überhaupt nichts so ist, wie es an der Oberfläche aussieht. Das Grab der Britin ist leer. Nur ein Stein ist darin begraben Öl auf Wasser ist Bildungsroman und Umweltkrimi zugleich, Politthriller und anrührende Liebesgeschichte. -
Zitat
Original von DraperDoyle
ach, jetzt verstehe ich, du hast dich selbst geschubst...
Die Frage ist natürlich, in welche Richtung du so liest.Ja, genau. Ich habe den ersten Beitrag editiert, denn den lesen die meisten ja doch und er war schon aus 2007.
Ich lese absolut querbeet.
Mir ist aufgefallen, dass ich auch überhaupt noch gar nichts aus der Ecke Belgien/Luxemburg/Liechtenstein habe...
Allen schonmal Danke für die Tipps! Ich sammle erst einmal wieder und beschäftige mich dann damit in einer ruhigen Stunde