Hier kann zu den Kapiteln 32 - 48 geschrieben werden.
'Wolfsfährte' - Kapitel 32 - 48
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Ich bin gerade richtig ärgerlich, daß ich gestern nicht mehr viel zum Lesen gekommen bin.
Jetzt wird es richtig spannend: der Leser weiß nun, daß er den Mörder kennen müsste. Im Gespräch mit der Mutter hat der Unbekannte ja gesagt, die Polizei habe mit ihm gesprochen.
Ich habe einen Verdacht... Aber als alte who-dunnit Leserin weiß ich, daß ich damit bestimmt falsch liege.
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Zitat
Original von janda
Ich habe einen Verdacht...
...ich auchFabel trifft den Autoren Weiss, der den Roman "Die Märchenstaße" geschrieben hat in seiner Villa. Dieser ist so wie ich gleich interessiert an dem Namen Fabel.
Kurios die Wahlwelten-Chronik, an der er schreibt und die so attraktiv zu sein scheint, daß sich etliche Leser um Geld dafür in die Handlung einkaufen wollen und können!An die Möglichkeit, daß es sich um 2 Mörder handeln könnte, wie die Brüder Grimm, schließe ich eigentlich aus. Einer reicht schon!
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Gerhard Weiss ist ebenso wie Olsen ein hochgewachsener Mann und damit auch ein weiterer Verdächtiger!
(Hubert von Klosterstadt scheint ja nicht so groß zu sein)
Im nächsten Kapitel erzählt der Psychopath seiner Mutter, dass die Polizei da war, um ihm Fragen zu stellen.
Aber irgendwie glaube ich, dass ist ein Täuschungsmanöver des Autoren.
Ich habe allerdings auch noch nie bei einem Krimi den Täter entdecktDie Beziehung zwischen Henk Hermann und Anna Wolff könnte ganz spannend werden.
Kapitel 38/40: In der Bar „Weiße Maus“ in St.Pauli sprechen sich die beiden aus und verstehen sich anscheinend ganz gut.
Die beiden sind neben Fabel bisher meine Lieblingscharaktere. Vielleicht werden sie sogar mal ein Liebespaar, das würde mich freuen.Die Mordszene in Kapitel 41 mit den ausgedrückten Augen war mir, ehrlich gesagt, zu brutal. Auf die Details hätte ich auch verzichten können, aber aufgrund der Grimm-Thematik und um den Psychopaten in aller seiner Unmenschlichkeit darzustellen, war das wohl notwendig.
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Zitat
Original von Herr Palomar
Ich habe allerdings auch noch nie bei einem Krimi den Täter entdecktMach dir nichts draus. Mir geht es genauso. Irgendwie scheint sich mein detektiver Spürsinn noch nicht ganz entfaltet zu haben.
Leider bin ich in diesem Abschnitt mangels Zeit noch nicht so weit voran gekommen.
Bisher habe ich das Gespräch Fabels mit Weiss gelesen. Der hat meiner Meinung nach auch noch etwas zu verbergen... seine Kommentare waren so... ja, irgendwie verdächtig... obwohl das immer noch nichts heißen muss. -> siehe oben
Die Tatsache, dass die Polizei schon mit dem Mörder gesprochen hat, ist auch sehr interessant. Das könnte den Verdächtigenkreis einschränken. Allerdings ist es dann immer noch möglich, dass dies eine Irreführung ist und das Gespräch zwischen Polizei und Mörder in den gelesenen Ausführungen noch gar nicht stattgefunden hat.
Mein Fazit bisher: Ich tappe weiterhin im Dunkeln...
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Zitat
Original von Celina
Mach dir nichts draus. Mir geht es genauso. Irgendwie scheint sich mein detektiver Spürsinn noch nicht ganz entfaltet zu haben.
Celina, das tröstet mich etwasZitatOriginal von Celina
[Bisher habe ich das Gespräch Fabels mit Weiss gelesen. Der hat meiner Meinung nach auch noch etwas zu verbergen... seine Kommentare waren so... ja, irgendwie verdächtig
Ich halte Weiss für Schuldig.
Schuldig, schlechte Bücher zu schreiben! -
So einen Verdacht habe ich auch...aber ob ich richtig liege.
Ich habe so das Gefühl, dass Craig den Täter sehr gut ausgewählt hat und ich bestimmt falsch liege.
Frau von Klosterstadt möchte ich nicht zur Mutter haben.
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Zitat
Original von janda
Ich bin gerade richtig ärgerlich, daß ich gestern nicht mehr viel zum Lesen gekommen bin.Jetzt wird es richtig spannend: der Leser weiß nun, daß er den Mörder kennen müsste. Im Gespräch mit der Mutter hat der Unbekannte ja gesagt, die Polizei habe mit ihm gesprochen.
Aber die Polizei hat doch mit allen gesprochen, die in Frage kämen oder? Olsen, Weiss, Fendrich.ZitatIch habe einen Verdacht... Aber als alte who-dunnit Leserin weiß ich, daß ich damit bestimmt falsch liege.
Ich hab natürlich auch einen Verdacht, aber vielleich ist es ja ein ganz anderer.
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Original von Primavera
Aber die Polizei hat doch mit allen gesprochen, die in Frage kämen oder? Olsen, Weiss, Fendrich.
Das schon... das meine ich ja.
Es wäre ja nicht der erste Krimi, wo der Täter plötzlich aus dem Nichts auftaucht und der Leser bis zur letzten Seite noch nie von ihm gehört hat.
Ich bin beruhigt, daß es hier vermutlich nicht so ist. -
Beim Gespräch mit Weiss bin ich noch auf eine Stelle gestoßen, als Fabel von einem Bild von Hermann Vogel, einer Illustration zu Blaubart, angezogen wird. Zu sehen ist eine Frau, die auf den Unterschlupf eines Serienmörders gestossen ist. Auf dem Bild sieht die Frau die Leichen mehrerer Opfer, die an der Wand hingen....
Vielleicht ein Hinweis..... die Mutter, die die begangenen Morde des Sohnes in der Vergangenheit entdeckt hat........?(Fabel wird noch mal vernommen und erzählt wiederholt von Paulas Talent, er spricht davon, daß Paulas Geist ein Diamant war, der in einer häuslichen Umgebung gefangen und nicht herausgefordert wurde. Immer wieder dieser Ansatz! Hier suche ich weiter....
Außerdem zitiert er Shaw mit folgenden Worten : "wer etwas kann tut es, wer es nicht kann, unterrichtet." Damit wertet er sich selbst ab und legt noch ein Schäufelchen nach, indem er davon spricht, nicht zufällig zum Unterríchten gekommen zu sein.
Von Olsen und Weiss haben wir eine gute Vorstellung hinsichtlich ihrer Physiognomie, von Fabel weiß ich nur, daß er mittleren Alters ist. Ist das eigentlich auch ein Riegel von Mann?Eine Frage zu den Brüdern Grimm: manchmal steht Brüder dann wieder Gebrüder Grimm im Text. Ist das Absicht?
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Zitat
Original von janda
Ich habe einen Verdacht...ich auch. Mir ist da nämlich noch jemand eingefallen der sehr groß und
kräftig war ausser Weiss und Olsen. Derjenige wurde bei einem der
Morde befragt, taucht aber sonst nicht mehr auf.Fendrich halte ich nicht für den Täter. Der Typ scheint mir zwar nicht so
ganz einwandfrei zu sein, aber für einen Mörder halte ich ihn nicht.Den "Neuen" in Fabels Team finde ich sehr sympatisch. Nach der Aussprache
mit Anna, werden die beiden sich auch sicher zusammenraufen.Die Spannung wird auf jedenfall immer größer und ich muss jetzt dringend
die letzten Kapitel lesen. -
Ich sollte langsam an die Arbeit gehen, kann mich aber kaum losreißen
Ich muß unbedingt zurückblättern, wer da noch befragt worden ist.
Außerdem bin ich schon so zappelig, daß ich mich bald nicht mehr auskenne. Wer ist denn jetzt Bernd nochmal, ich dachte es handelt sich bei diesem Opfer um Max.
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...so herumgezappelt, daß ich mir eine Zehe eben so blöd verletzt habe, daß ich mich umgehendst auf die Couch legen muß, den Fuß hoch lagern und ....vielleicht ein bißchen lesen
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Jetzt habe ich mal wieder ein Stück geradezu verschlungen. Es liest sich wirklich toll und durch die kurzen Kapitel kommt man gut voran - man denkt bzw. ich zumindest denke: Ach noch dieses Kapitelchen, hat ja nur 3 Seiten...
Nun zum Thema:
Jetzt kommt ja das nächste Opfer - der Tätowierer. Wieder ist die Sprache von einem sehr, sehr großen Täter. Also kann es Fendrich fast nicht sein. Bleiben Weiss und Olsen. -
Diesen Abschnitt habe ich jetzt auch zu ende gelesen und so wie es aussieht, werde ich das Buch heute locker zu Ende schaffen.
Ich bin nach wie vor begeistert und habe nichts gefunden, was ich daran aussetzen könnte.
Was mir besonders gefällt (abgesehen von der spannenden, mitreißenden Krimihandlung) sind die Personen, die so gut beschrieben sind, so lebensnah, daß sie geradezu lebendig werden.
Es sind keine Klischees, sondern echte Menschen.
Mir gefällt, daß sich auch hinter den Opfern Abgründe verbergen und man auch mal Opfer hat, die einem zutiefst unsympathisch sind, aber alle sehr unterschiedlich.Ich liebe es an einem Krimi, wenn ich ein bißchen miträtseln kann und es sich nach und nach offenbart.
Ich persönlich habe nach der letzten Krankenhausszene in diesem Abschnitt (ich glaube es war Kapitel 47) nochmal einen neuen Verdacht bekommen, weil mich da ein klitzekleiner Nebensatz stutzig gemacht hat... und als alte Krimileserin weiß ich, daß man auch an die abwegigeren denken sollte.So, jetzt koche ich noch einen frischen Kaffee - und dann geht es weiter.
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Original von Herr Palomar
Die Mordszene in Kapitel 41 mit den ausgedrückten Augen war mir, ehrlich gesagt, zu brutal. Auf die Details hätte ich auch verzichten können, aber aufgrund der Grimm-Thematik und um den Psychopaten in aller seiner Unmenschlichkeit darzustellen, war das wohl notwendig.
Diese Stelle und dann noch ein paar Kapitel weiter eine neuerliche Beschreibung war mir auch zu viel. Bin aber eigentlich auch keine echte Krimi-Leserom mir ist schmell mal ein Text zu brutal...Beeindruckend finde ich den Einsatz von Fabels Mitarbeiterinnen Maria und Anna beschrieben. Ich seh das wie im Kino vor mir.
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Original von Herr Palomar
Die Mordszene in Kapitel 41 mit den ausgedrückten Augen war mir, ehrlich gesagt, zu brutal. Auf die Details hätte ich auch verzichten können, aber aufgrund der Grimm-Thematik und um den Psychopaten in aller seiner Unmenschlichkeit darzustellen, war das wohl notwendig.
Mir war die Stelle auch etwas zu brutal. Das finde ich allerdings an Büchern so gut, dass man schnell weiterlesen kann und sich die Handlung nicht zu sehr brutal vorstellen muss. Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass ich bei Filmen schockiert war bzw. bin. Aber lesen kann ich sowas schon, weil ich mir das dann nicht so genau ins Detail vorstelle.
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Wer sagt eigentlich, daß der Täter zwingend ein Mann sein muß?
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Original von Eli
Wer sagt eigentlich, daß der Täter zwingend ein Mann sein muß?Ich gehe davon aus, daß es sich bei der Person am Krankenbett der Mutter um den Mörder handelt.
Und das ist ein Sohn... folglich ein Mann.
Aber noch bin ich nicht am Ende. Ich kann falsch liegen. -
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Original von janda
Ich gehe davon aus, daß es sich bei der Person am Krankenbett der Mutter um den Mörder handelt.
Und das ist ein Sohn... folglich ein Mann.
Aber noch bin ich nicht am Ende. Ich kann falsch liegen.Ja, das gleiche denke ich auch. Ebenso diese übergroße Spannbreite der Hand des Mörders...