Originaltitel: Sol och vår
Kurzbeschreibung laut Amazon:
Nachdem ihr Café in Göteborg abgebrannt ist, muss sich Emily entscheiden: zwischen Od, dem attraktiven Feuermann, und dem treuen Christer zu Hause auf Saltön. Als wäre das nicht genug, erhält sie auch noch einen Brief aus dem Vermächtnis ihres Vaters. Darin erfährt sie, dass sie einen Halbbruder hat. Und zwar gleich nebenan…
eigene Meinung:
Da dies bereits das dritte Buch ist, welches auf Saltön spielt, brauche ich über die verschiedenen handelnden Personen wohl nicht mehr viel sagen.
(Ich weiß nicht, ob es noch weiter Bände geben wird. Die Jahreszeiten dürften den deutschen Übersetzern jedenfalls demnächst ausgehen!)
Eigentlich mag ich Bücher skandinavischer Autoren sehr gerne, gerade wegen den exzentrischen Charakteren. Allerdings muß ich gestehen, daß in "Sommer auf Saltön", also dem Vorgängerbuch, die Grenze des Erträglichen schon leicht überschritten wurde. Das ist in diesem Band definitiv besser.
Ich kann immer noch nicht alle Handlungsmotive verstehen, was vielleicht auch an der Besonderheit der Schärenbewohner liegt (davon kann ich mich ja diesen Sommer in meinem Stockholmurlaub selbst überzeugen :grin). Aber da ich auch die ersten Bände gelesen habe, wollte ich schon wissen, wie alles ausgeht.
Insgesamt gefällt es mir besser als sein Vorgänger und das Durchhalten hat sich gelohnt, denn viele Handlungsfäden werden am Ende zu einem recht harmonischen und sinnvollen Ganzen verwoben.
Eine uneingeschränkte Kaufempfehlung würde ich nicht aussprechen. Dieses Buch ist wirklich nur für denjenigen, dem schon die Vorgänger gefallen haben.