Im Namen der Götter von Oisin McGann
Klappentext:
Die Nachbarländer Altima und Bartokhrin sind verfeindet. Während sich Altima durch Wohlstand und Fortschritt auszeichnet, verrichten die unterentwickelten Bartokhriner hauptsächlich niedere Dienste. Die Konflikte eskalieren, als ein Selbstmordattentäter sich und eine Flugschule in die Luft sprengt. Die Terrorangriffe werden mit wahllosen Bombardierungen beantwortet. Der junge Flieger Chamus, einziger Überlebender des Blutbads, muss bei einem Flug im Grenzgebiet notlanden. Dort trifft er auf die junge Rhiadni. Gemeinsam müssen sie sich gegen Feinde verbünden, die den Tod nicht fürchten. Brandaktuelle, hochspannende Fantasy, die es in dieser Form noch nie gab.
Zum Buch:
Oisin McGann legt mit diesem Roman einen hoch brisanten Fantasy-Thriller vor, in dem zwei Welten aufeinander prallen: Der Alptraum des jungen Chamus beginnt, als er ein Massaker überlebt. Selbstmordattentäter des benachbarten Bartokhrin terrorisieren seine Heimat Altima und machen das Leben dort zu einer ständigen Gefahr. Als Chamus nach einem Flug im Feindgebiet notlanden muss, wird er von dem rebellischen Madchen Rhiadini entdeckt. Diese verrät ihm an die Terrorgruppe Hadram Cassal. Für sie sind die Männer heldenhaft und mutig, stets bereit, für ihr Land zu sterben. Doch als sie den völlig unschuldigen Chamus töten wollen, erkennt sie, dass ihr Volk den falschen Weg geht. Sie befreit Chamus as der Todesgefahr, und eine Hetzjagt durch die Wälder Bartokhrins beginnt.
Autor:
Oisin McGann, geboren 1973, verbrachte seine Kindheit in Dublin und Drogheda. Seine künstlerische Laufbahn begann er mit sechs Jahren. Heute arbeitet er als freier Illustrator und Künstler in den Bereichen Verlagswesen, Design, Werbung und Filmanimation in England und Irland. Im Namen der Götter ist sein sensationelles Debüt, das in den USA und Großbritanien ein Überraschungserfolg wurde.
Meine Meinung:
Die Einteilung in ein Genre ist mir sehr schwer gefallen, so habe ich einfach übernommen, was auf dem Buchrücken stand FANTASY.
Es konnte aber auch Sience Fiktion sein,ebenso wie ein Politthriller. Außerdem würde ich es auch noch als Jugendbuch ansehen, zu lesen ab ca. 14Jahren.
In dem Buch ist sehr anschaulich und auf fikive Weise dagestellt, wie die Menschen in einem Terrorregime denken, fühlen und handeln.
Ebenso ist die Gegenseite dagestellt, die bessere fortschrittlicher Zivilisation, die ebenso ihren Anteil am Geschehen hat.
Beide Sichtweisen sind verständnissvoll und einfühlend beschrieben, so dass man am Ende gar nicht mehr recht weiß, wer nun die Guten und wer die Bösen sind.
All dies ist verpackt in eine einfache Schreibweise und eine nette Geschichte über zwei Teenager.
Wäre ich Lehrer, würde ich dieses Buch meinen Schülern zum Lesen geben, absolut aktuell.