Dean Koontz - Trauma

Danke für die Rezi!!

Ja da geht ja dann wohl kein Weg dran vorbei..
und ab auf die Wunschliste!

Das hört sich seehr spannend an!

Na das muß auch auf meine Liste und ist schon drauf.

Das hört sich nach nem richtig guten Koontz an. -> Das Buch muss unbedingt auf die Wunschliste...

Zitat

Original von sonja

Ja da geht ja dann wohl kein Weg dran vorbei..

Meine Worte...

Ich habe in letzter Zeit kein wirklich gutes Buch von Koontz mehr gelesen.
Aber dieses ist wirklich klasse. Es ist sehr gut geschrieben und allein die Schilderung der Dialoge der Familie Tock, machen das Buch lesenswert.

Die Geschichte ist bis zum Schluß spannend und ganz witzig geschildert. Allerdings kam das Ende dann doch etwas plötzlich. Es wurde zwar alles aufgklärt, aber am Schluß ging es irgendwie zu schnell.

Ich habe noch nie ein Buch von Koontz gelesen und habe etwas wie Stephen Kind erwartet, warum auch immer ;-).
Die Geschichte ist haarsträubend, aber einigermaßen spannend erzählt, wenn sie auch manchmal wie an den Haaren herbeigezogen wirkt. Das Ende war für mich nicht wirklich überraschend, da ich schon so etwas geahnt habe...

Eigentlich hatte ich ja beschlossen kein Buch mehr von Dean Koontz zu lesen, nachdem mir die letzten Bücher nicht gefallen haben. Aber dieses Buch hat mich positiv überrascht. Von Anfang an war das Buch spannend und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich fand die Idee von Dean Koontz sehr gut umgesetzt. Die Dialoge sind lustig und die Familie von Jimmy ist so herrlich schräg (vorallem die Grossmutter). Wirklich ein Buch für ein paar spannende und auch lustige Lesestunden.

Grüsse
happy

Ich lese das Buch gerade, aber ich bin drauf und dran, es abzubrechen (was ich wahrscheinlich aber nicht tun werde).
Es ist nicht so, dass ich es schlecht finde... ich finde es überaus witzig (wusste gar nicht, dass Koontz so witzitg ist), aber mehr nicht.

Hab jetzt endlich den ersten schlimmen Tag überstanden... und es folgen noch immer vier und derweil war der erste schon sooo langweilig

edit:
Okay, Buch ist schon besser, obwohl ich mittendrin mal großzügig was ausgelassen habe...
Aber gestern dachte ich mir doch glatt... das kann nicht sein (solch ein Fehler *grusel*):

ich fand "trauma" mal was anderes, eher lustig als gruselig. vielleicht nicht koontz' bestes buch, aber doch recht passabel. außer das es ein sch*** format hat, irgendwie lässt sich das buch schwer halten..

Irgenwie will mein Abschlusskommentar nicht, dass ich ihn schreibe

Okay, auf ein Neues. Versuch III.
Den Lobeyhymnen auf dieses Buch kann ich mich leider gar nicht anschließen.
Ich fand es zwar wirklich wirklich witzig (habe mich oftmal richtig köstlich amüsiert), allerdings fand ich es gar nicht fessenlnd oder spannend.
Der Anfang war einfach nur langweilig (FÜNF schreckliche Tage und der erste, über 100 Seiten lang, war einfach so lang und weilig), zwischendrin habe ich mal eine Weile nur quer gelesen... gegen Ende hin wurde es dann besser und die letzten 150 Seiten waren gar nicht mal so schlimm.

Fazit:
Muss nich gelesen werden!

Das einzige Buch das mir von Dean Koontz bisher gefallen hat war „Zwielicht“. Dann fiel mir vor ein paar Tagen dieses Buch in die Hände. Ich brauchte nicht einmal zwei Tage um es bis zum Ende zu lesen. Und die ganze Zeit hatte ich ein Lächeln im Gesicht.
Eine tolle Geschichte, sympathische Protagonisten und wirklich witzige Dialoge machen dieses Buch wirklich lesenswert.
Ich kann mir gut vorstellen, das Leser die einen Horror Roman erwarten, enttäuscht sind. Wenn man aber weiß das dieses Buch eine Horror Komödie ist, erwartet einem beim Lesen sehr viel Freude.
Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen.

Für mich war dieser Roman ein "typischer" Koontz: Sehr sympathische Charaktere, Humor, viel Action und auch die "Moral von der Geschicht" kam nicht zu kurz.
Tatsächlich habe ich dieses Buch geradezu verschlungen und es war für mich ein Wohlfühlbuch - trotz einiger Szenen, die blutig und zum Nägelkauen spannend waren. Aber Jimmy und seine Ehefrau sind einfach warmherzig, liebevoll und mit so viel Humor gezeichnet, daß man sich wünscht, auch in einer solchen Familie zu leben, nicht zuletzt wegen des guten Essens. Tatsächlich erinnern einige der Dialoge der beiden an alte Screwball-Komödien.
Dabei spielt der Autor mit den Erwartungen des Lesers,immer wieder gibt es überraschende Wendungen und es kommt alles ganz anders, als gedacht. Das macht dieses Buch einerseits großartig, nervt aber andererseits auch ein bißchen, weil einfach nichts vorhersehbar ist.
"Life Expectancy" jedenfalls gehört für mich zu den Büchern, wegen denen ich diesen Autor so gerne lese!

ich habe mir dieses Buch schon vor längerer Zeit gekauft, bin aber noch nicht dazu gekommen es zu lesen. Na nun wäre ein Grund es zu lesen.

Ich habe das Buch soeben beendet und ich fand es allererste Sahne. Die Geschichte hat mich auch vom ersten schrecklichen Tag in Jimmy's Leben gefesselt und ich konnte das Buch nicht mehr weg legen.

Außerdem musste ich auch viele Male lachen.

Zitat

Original von Prombär
Aber gestern dachte ich mir doch glatt... das kann nicht sein (solch ein Fehler *grusel*):

Spoiler anzeigen

Ein 3-jähriges Mädchen (!) entwirft am Pc ein Bild und schreibt (!) darunter, dass Monster im Zimmer nicht erwünscht sind... und dann auch noch so einen schönen Satz, grammatikalisch völlig richtig *kopfschüttel*

Also ich weiß nicht, ob ich ne andere Ausgabe gelesen habe, als du, Prombär, aber bei mir stand ganz deutlich:

Wie gesagt, ich fand das Buch toll und von mir gibt es sogar 10 Punkte.

Zitat

Wie gesagt, ich fand das Buch toll und von mir gibt es sogar 10 Punkte.

Von mir auch Ich habe schon einige Bücher von Koontz gelesen, aber das hier ist mit Abstand mein Lieblingsbuch von ihm. Stellenweise wirklich lustig, hab es auch schon ein 2.Mal gelesen. Super!

Normalerweise ist Dean Koontz ein Horrorroman-Autor, der immer wieder ähnliche oder dieselben Themen verarbeitet. Ich lese seine Romane recht gerne, aber sie sind verwechselbar. Nicht dieser. Trauma hebt sich ab. Trauma enthält zwar auch ein paar kleinere Horrorelemente, aber dazu ganz koontz-untypisch eine große Portion Humor. Fast, als hätte der Autor mit einem Augenzwinkern sich selber und das Genre mit Ironie betrachtet.

Koontz kann schreiben, und er ist ein Meister darin, Spannung aufzubauen. Immer wieder führt er die Leser in die Irre. Man glaubt, den Fortgang der Geschichte zu erraten. Aber dem ist dann doch nicht so... Die Charaktere sind sehr sympathisch, sie wachsen einem mitsamt allen Fehlern und Schwächen ans Herz.

Leider ist es Dean Koontz nicht gelungen, einen wirklich guten Schluss zu finden, der zum Niveau des Buches passt.

Ich kann mich nicht mehr an allzu viel von dem Buch erinnern (liegt bestimmt zehn Jahre zurück, dass ich es gelesen habe), aber ich weiß noch, dass es mir trotz der angenehm lockeren Schreibe stellenweise zu arg auf lustig gedrängt vorkam. Ist aber natürlich ein rein subjektiver Eindruck.