Inhalt:
Kurzbeschreibung (von amazon):
Dieser Fall schien eine Dimension zu haben, die alles überstieg, womit sie bisher konfrontiert worden waren. Er war brutal - aber alle Morde waren brutal. Wichtiger war, dass dieser Mord vorsätzlich geplant und so professionell ausgeführt worden war, dass er all diese Jahre verborgen bleiben konnte. Morde in Island waren normalerweise zufälliger, plumper und schlampiger …
Erlendur, Elínborg und Sigur ur Óli wissen nicht einmal, wer der Ermordete ist. Er ist vor Jahrzehnten im Kleifarvatn, einem See südlich von Reykjavík, versenkt worden. Es gibt keinerlei Hinweise auf seine Identität - nur ein russisches Sendegerõt, an das der Tote gekettet ist. Die Spur führt in die Botschaften der früheren Ostblockstaaten. Gibt es eine Vermisstenmeldung aus jener Zeit, die damit in Zusammenhang stehen könnte? Alles scheint im Leipzig der Nachkriegsjahre seinen Anfang genommen zu haben. Kommissar Erlendur und seine Kollegen sehen sich mit einem Fall konfrontiert, dessen Fäden in die Zeit des Kalten Krieges zurückreichen ...
Kommissar Erlendur Sveinsson ermittelt in seinem sechsten Fall.
Über den Autor:
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Meine Meinung:
Auch diesmal hat der Autor es verstanden, mich mit seinem ruhigen Krimi zu begeistern. Erlendur und seine Mitarbeiter sowie seine familiären Verhältnisse sind mir einfach irgendwie ans Herz gewachsen.
Wieder spielt das Buch in der Gegenwart und Vergangenheit, das ist wohl so was wie ein Markenzeichen des Autors.
Wie sich dann alles verknüpft und auflöst war auf gewohnte Art gut gemacht.
Vielen fehlt ja die Spannung/der Thrill in Indridasons Bücher - mir geht es überhaupt nicht so. Ich geniesse jedes Mal seinen Schreibstil.
9 Punkte.