Hallo,
ich habe beim Lesen von Belletristik festgestellt, dass es meistens Passagen gibt, die langgezogen und damit langweilig geworden sind.
Liest man z.B. in der Badewanne und man weiß, dass es eine langweilige Phase beim Lesen ansteht, dann liest man oft nicht weiter.
Woran liegt das eigentlich? Hat es damit zutun, dass es mit dem eigenen Leben nicht viel zutun hat? Dass die Geschichte als besser verkauft wurde, als sie ist, weil die Werbung es so suggeriert? Oder bin ich nicht der Typ für Belletristik?
Dann gibt es wieder andere Bücher, die ich nicht aus der Hand legen kann und in gut 6 Stunden durchgelesen habe, da erkenne ich dann irgendwie, was mich interessiert, und das sind meistens gekonnte Geschichten, die die Schwierigkeiten und Möglichkeiten im Leben der Figuren wiederspiegeln.
Kennt ihr das auch? Und interessiert ihr Euch eher für Bücher, die aus der Fantasie entstanden sind, oder für Bücher, die wahre Geschichten wiedergeben?