"Du hast nicht gesagt ich liebe dich" von Marya Hornbacher

  • So, ich hab das Buch im Verzeichnis nicht gefunden, da ich ein unkorrigiertes Leseexemplar habe, hab ich eine ISBN-Nr von amazon genommen, ich hoffe, das ist ok...!?


    Kurzbeschreibung:
    Was bleibt einem Mädchen, das plötzlich auf schreckliche Weise seinen Vater verliert? Katie ist untröstlich, aber trauern kann die Sechsjährige nicht. Die tiefe Liebe zu Bruder und Mutter und ihr unstillbarer Lebenshunger machen aus einer Tragödie eine Geschichte der Hoffnung. Ein Roman, der das Leben feiert und den Leser noch lange begleiten wird.
    Mitten im Winter in einem kleinen Ort tief im Norden Minnesotas ergibt sich Arnold Schiller den Dämonen, die ihn jagen, und setzt seinem Leben ein Ende. Zurück bleiben seine Frau Claire und die Kinder Esau und Katie. Claire, die mit ansehen musste, wie sie einen geliebten Menschen verliert, ist starr vor Schmerz. Um ihrer Kinder willen aber muss sie ihre Trauer überwinden. Esau, der zwölfjährige Sohn, droht mehr und mehr in sich zu versinken. Und auch die sechsjährige Katie ist von stummer Traurigkeit erfüllt. Doch es ist schließlich Katie, die Mutter und Bruder den Glauben an das Leben wiedergibt. Mit grenzenlosem Urvertrauen schenkt sie der Familie eine Zuversicht, die den Neuanfang ermöglicht.


    Angaben zum Autor:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Marya_Hornbacher


    Eigene Meinung:
    Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Es ist ein sehr dickes Buch, sodass man sich richtig schön darin verlieren kann. Marya Hornbacher schreibt fesselnd und unvergleichbar einfühlsam. Die Geschichte wird aus den Sichtweisen der verschiedenen Beteiligten beschrieben, sodass man sich zum Ende hin in alle Personen einfühlen kann.
    Dieses Buch zu lesen ist meiner Meinung nach absolut empfehlenswert.
    Ich habe lange kein so gutes Buch gelesen.

  • Das Buch steht schon seit über einem Jahr auf meinem "Wunschzettel". Hab's bis jetzt leider noch nirgendwo gefunden, werd's mir aber demnächst auf jeden Fall zulegen. :-)

    "Und die Kama floss von den Bergen des Ural durch einen kleinen Ort namens Lazarewo.
    Damals, als sie noch jung waren und sich liebten."

  • Ich habe das Buch gestern auch gelesen. Allerdings bin ich ganz anderer Meinung.


    Von der Geschichte her, ist es wirklich toll. Allerdings fehlte mir ein wenig die Beschreibung der verschiedenen Stimmungen. Was ich meine ist, dass die Stimmungen meiner Meinung nach nicht richtig herauskamen. Es war alles ein seichtes dahingeplätschere. Kein auf und ab, die Trauer, die Wut, die ja vorhanden sein musste, wurde nicht wirklich deutlich.

  • Ich fand das Buch jetzt nicht schlecht aber auch nicht überragend...


    Irgendwie finde ich ja den Klappentext auch ein bisschen irreführend. Katie war meiner Meinung nach nicht diejenige, die der Mutter und dem Bruder den Glauben an das Leben wiedergibt :gruebel


    Und wie Honestly schon sagt, es gab wirklich viele Gedankensprünge und ich musste manchmal einige Sätze noch mal lesen, bis ich wusste, was eigentlich nun gemeint ist.


    Von mir bekommt das Buch 6 Punkte!