Neuerscheinungen Frühjahr/Sommer 2007 deutsche Autoren

  • Über die Autorin:
    Bruni Prasske, geboren und aufgewachsen in Norddeutschland, studierte Interkulturelle Pädagogik und engagierte sich für Asylbewerber. Sie arbeitete als wissenschaftliche Assistentin, als Sozialarbeiterin in Flüchtlingsunterkünften und bei Einwanderungsprojekten in den USA. Seit vielen Jahren ist sie eine neugierige Reisende. Sie schrieb bisher drei sehr erfolgreiche Sachbücher, deren Thema Menschen in fremden Kulturen sind, und arbeitet als Journalistin, u.a. für "Die Zeit". Mit dem Iran verbindet Bruni Prasske eine besondere Beziehung.



    Kurzbeschreibung:
    Eine mitreißende Liebeserklärung an ein faszinierendes Land und seine Menschen.


    Sechs Jahre nach Veröffentlichung ihrer Reiseerzählung »Mögen deine Hände niemals schmerzen«, die in Deutschland mehr als 200.000 begeisterte Leserinnen fand, ist Bruni Prasske der Sehnsucht ihres Herzens gefolgt und erneut in den Iran gereist. Dabei begegnet sie vor allem Frauen, die trotz der schwierigen politischen Verhältnisse ein erstaunlich modernes und freies Leben führen.


    Bruni Prasske landet mit gemischten Gefühlen auf dem Flugplatz von Teheran. Sechs Jahre sind vergangen, seit ihr Bericht über ihre Reise und ihre verbotene Liebe zu einem iranischen Mann in Deutschland erschienen ist.


    Wie hat sich das Land unter der ultrakonservativen Regierung von Präsident Ahmadinedshad verändert? Was bedeuten die Veränderungen für den Alltag der Menschen, insbesondere für die Frauen?


    Bruni Prasske reist mit wachen Sinnen durch einen Iran, der nur wenig gemein hat mit den Bildern, die wir aus den Medien kennen. Eingebunden in das alltägliche Leben, ist sie mutig genug, sich von einem widersprüchlichen Land berühren und verändern zu lassen. In ihrem neuen spannenden Reisebericht zeigt sie die Zerrissenheit des Landes, in dem rigide Sittenwächter und politische Willkür herrschen, das aber gleichzeitig geprägt ist vom unaufhaltsamen Wandel der letzten Jahre, und dessen Alltag überraschende Freiräume bietet: eine orientalisch überbordende Fülle an Düften, Geräuschen, Gefühlen, die Bruni Prasske mit poetischer Sprache anschaulich beschreibt.



    Erscheint: Februar 2007

  • Über die Autorin:
    Ulla Meinecke ist seit dreißig Jahren eine der überragenden deutschen Musikerinnen. Berühmt wurde sie durch ihre langjährige Zusammenarbeit mit Udo Lindenberg, Rio Reiser und Jim Rakete und ihre 1983 erschienene CD "Wenn nicht für immer, dann wenigstens für ewig". Ihre poetische Sprache, ihre nachdenklich-ironische Sicht auf die alltäglichen Dinge begründen ihren Ruf als Texterin und Künstlerin, unabhängig von allen Trends des Musikmarkts. Ulla Meinecke lebt in Berlin



    Kurzbeschreibung:
    Die Kunst der Unordnung – und das Glück auf den letzten Drücker


    Chaos ist eine positive Kraft, aus der Höchstleistungen entstehen. Wer Dinge wieder einmal auf den letzten Drücker bewältigt, weil er sich vorher nicht organisieren konnte, setzt Energie frei, aus der – in einem wunderbaren Zustand der Wachheit und Gegenwärtigkeit – Außergewöhnliches erwächst. Songschreiberin und Rockpoetin Ulla Meinecke hat ein mitreißendes Plädoyer geschrieben, wider alle mahnenden Ratschläge der Simplify-Your-Life-Verfechter.


    Ordnung ist das ganze Leben, Chaos bringt uns nicht weiter? Und ob, sagt Ulla Meinecke mit der vollen Überzeugung einer Frau und Künstlerin, die ihr Leben unter vielen Chaotikern verbracht hat und sich selbst auch nicht frei vom Chaos sieht. Sie geht von der unverbrüchlichen Gewissheit aus, dass eine chaotische Lebensweise nur vordergründig als Problem erscheint, auch wenn sie manchmal ganz schön Nerven kostet. In ihr verborgen sind kreative Kräfte, die freigesetzt und genutzt werden können.


    Ulla Meinecke beleuchtet abwechslungsreich, gewürzt mit vielen amüsanten Anekdoten, den Charaktertypus des kreativen Chaoten, beschreibt die Art und Weise, wie das Chaos entsteht und welche Auswirkungen es auf den Verursacher und seine Umgebung hat. Sie begibt sich auf eine Reise in die Innenwelt der Chaosmenschen und ergründet, wie ihre Psycho-Mechanik funktioniert und wie sie ihre oft ungewöhnlichen Leistungen hervorbringen. Und lädt den Leser ein, mitleidend und mitlachend, den Pfad zur befreienden (Selbst-) Erkenntnis zu betreten!



    Erscheint: Februar 2007

  • Über die Autorin:
    Veronika Peters, geboren 1966 in Gießen, verlebte ihre Kindheit in Deutschland und Afrika. Sie verließ früh ihr Elternhaus, absolvierte eine Ausbildung zur Erzieherin und arbeitete in einem psychiatrischen Jugendheim, bis sie 1987 ins Kloster eintrat. Heute lebt Veronika Peters mit ihrer Familie in Berlin.



    Kurzbeschreibung:
    Veronika Peters gewährt einen faszinierenden Blick in ein unbekanntes Universum – die Welt eines benediktinischen Klosters.


    Als Veronika Peters 21 Jahre alt ist, gelangt sie zu einem ungewöhnlichen Entschluss: Sie geht ins Kloster. Motiviert von dem Bedürfnis, ihrem Leben einen tieferen Sinn zu geben, als nutzlose Dinge anzuhäufen, packt sie ihre Koffer und begibt sich in ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. In ihrem faszinierenden Buch erzählt sie lakonisch und offen von den Licht- und Schattenseiten des klösterlichen Lebens – von den inneren und äußeren Konflikten, die sie zu bewältigen hat, und von den Herausforderungen, die ein Leben als Nonne mit sich bringt. Sie berichtet aber auch von den wunderbaren menschlichen Begegnungen, die ihr dort zuteil werden, von der Tiefe und Schönheit der religiösen Rituale und dem Glück der inneren Ruhe. Bis sie beinahe zwölf Jahre später wieder ihre Koffer packt – und in Berlin ein ganz neues Leben beginnt.



    Erscheint: Februar 2007

  • Über den Autor:
    Andreas Wilhelm wurde 1971 in Solingen geboren und wuchs in Südafrika, der Schweiz, Nigeria und Portugal auf. Nach dem Abitur zog er nach Hamburg, wo er bald die Konzeptionsabteilung einer großen deutschen Multimedia-Agentur leitete. Nach mehreren erfolgreichen Sachbüchern für Kinder und Jugendliche ist "Projekt: Babylon" sein Debüt als Romanautor. "Projekt: Sakkara" schreibt die Erfolgsgeschichte von "Projekt: Babylon" fort. Andreas Wilhelm lebt mit seiner Frau und Kindern bei Hamburg.



    Kurzbeschreibung:
    Ein mysteriöses Vermächtnis, gefährliche Sekten und eine hinreißende Frau …


    Das »Projekt: Babylon« und die Höhle mit dem rätselhaften Leuchten sind Peter Lavell und Patrick Nevreux noch lebhaft in Erinnerung, da warten bereits neue Abenteuer auf die ungleichen Forscher: Sie sollen den sagenumwobenen Pyramidion aus der Zeit Imhoteps ausfindig machen, dem magische Kräfte nachgesagt werden. Erster Anhaltspunkt: ein aus dem Grab Tutanchamons gestohlener Papyrus. Schon bald weckt ihre Expedition, die sie über Kairo nach Rhodos und zu den Wurzeln der Menschheitsgeschichte führt, das Interesse zwielichtiger Konkurrenten: da ist Al Haris, ein undurchsichtiger Grandseigneur, der nicht zu altern scheint; eine skrupellose Geheimgesellschaft, die den beiden unverhohlen droht; und die hinreißende Melissa, die einer dubiosen Sekte angehört. Als Peter und Patrick schließlich das verschollene Grab Imhoteps entdecken, spitzt sich die Lage dramatisch zu ...



    Erstverkaufstag: Februar 2007

  • Über den Autor:
    Alexander Häusser, Jahrgang 1960, studierte Germanistik und Philosophie in Tübingen und lebt heute mit seiner Familie in Hamburg. Er veröffentlichte bisher zwei Romane und einen Band mit Erzählungen und schrieb zahlreiche Drehbücher. "Karnstedt verschwindet" ist sein erster Roman, der bei Knaus erscheint.


    Kurzbeschreibung:


    Ein packend erzählter Roman über provinzielle Enge, die Schwierigkeit des Erwachsenwerdens und über subtile Machtspiele.


    Über zwanzig Jahre lang hat Simon seinen Jugendfreund Karnstedt nicht mehr gesehen. Jetzt ist Karnstedt verschwunden und Simon als sein Nachlassverwalter eingesetzt. Ein lange zurückliegendes gemeinsames Geheimnis scheint der Grund für die rätselhaften Ereignisse zu sein. Simon muss sich endlich der Vergangenheit stellen.


    Bei Simons Ankunft ist das Haus verwüstet und Karnstedt verschwunden. Sein Auto und ein paar Kleidungsstücke am Strand sind das Einzige, was von ihm gefunden wird. Simon wird in dem alten Haus überrollt von den Erinnerungen und Bildern aus jener Zeit, als er Karnstedts einziger Freund war: Karnstedt, der geniale Glatzkopf, dem die Natur kein Körperhaar hatte wachsen lassen, provozierte mit seinem Anderssein seinen Klassenkameraden Tummer und dessen schwäbische Kleinstadtclique. Der kleingewachsene, eher schwächliche Simon versuchte, Karnstedt zu schützen – und in einer gefährlichen Situation werden sie Freunde. Doch es gibt noch etwas anderes, das sie verbindet – ihre Leidenschaft für Fossilien. In ihren Tagträumen flüchten sie aus der provinziellen Enge, und sie sehen sich schon als berühmte Paläontologen und Forschungsreisende. Doch Karnstedt hängt nicht nur Träumen nach, er will sich ganz konkret an seinen Peinigern rächen. Geschickt benutzt er Simon als Werkzeug. Auf der Abiturfahrt kommt es zur Katastrophe. Der Preis, den die beiden Freunde dafür zahlen müssen, ist hoch.


    Bereits erschienen


    Rezension der Büchereulen

  • Über den Autor:
    Roman Herzog, Jahrgang 1934, ist Jurist und Politiker. Von 1966 bis 1969 war er Professor an der FU Berlin, danach an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer; von 1978 bis 1980 war er Kultusminister und von 1980 bis 1983 Innenminister in Baden-Württemberg. 1983 wurde er Vizepräsident und 1987 Präsident des Bundesverfassungsgerichts, von 1994 bis 1999 bekleidete er das Amt des Bundespräsidenten. Herzog veröffentlichte zahlreiche staatsrechtliche, politische und historische Bücher, u. a. "Vision Europa. Antworten auf globale Herausforderungen" (1996) und "Wider den Kampf der Kulturen. Eine Friedensstrategie für das 21. Jahrhundert" (2000).



    Kurzbeschreibung:
    Roman Herzog, der überaus populäre, in allen politischen Lagern hoch angesehene siebte Bundespräsident, gehört zum politischen Urgestein unseres Landes. Sein Blick hinter die Kulissen der Macht und seine Erinnerungen an Begegnungen mit politischen Größen im In- und Ausland sind Pflichtlektüre für jeden politisch Interessierten.


    Die Erinnerungen des ehemaligen Bundespräsidenten zeichnen eine ebenso ungewöhnliche wie beeindruckende Laufbahn nach, die den 1934 in Landshut geborenen Roman Herzog von einer glänzenden Hochschulkarriere als Staatsrechtler über Stationen in Bonn und Baden-Württemberg bis ins höchste Staatsamt führte.
    Als Präsident des Bundesverfassungsgerichts begleitete und prägte er in der ersten Hälfte der 1990er Jahre die deutsche Politik mit bedeutsamen und wegweisenden Urteilen. Im Mai 1994 wurde Herzog als Nachfolger Richard von Weizsäckers zum Bundespräsidenten gewählt. Zu seinen bis heute unvergessenen Amtshandlungen zählen die Einführung des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und jene berühmte »Ruck«-Rede, mit der er ein Aufbrechen der verkrusteten Strukturen in der Bundesrepublik anmahnte.
    Roman Herzog, der in seiner Person Weltoffenheit und nüchterne Analyse mit dem Sinn fürs Machbare verbindet, verdankt das Land wesentliche politische Anregungen und intellektuelle Anstöße. Die Bilanz seiner politischen Jahre zeigt eine Persönlichkeit, der alle Aufgeregtheit und jedes nationale Pathos fremd sind und die bei aller bodenständigen Gelassenheit ein hintergründiger Humor und zugleich die Fähigkeit zu scharfer Kritik auszeichnet.


    Bereits erschienen

  • Über den Autor:
    Oliver Hilmes, 1971 in Viersen geboren, studierte Geschichte, Politik und Psychologie in Marburg, Paris und Potsdam. Er promovierte mit einer Arbeit über politische Musikgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts und arbeitete in der Intendanz der Berliner Philharmoniker. 2004 veröffentliche er bei Siedler mit großem Erfolg die Biographie "Witwe im Wahn. Das Leben der Alma Mahler-Werfel".



    Kurzbeschreibung:
    Oliver Hilmes erzählt auf der Basis neuer Quellenfunde das widersprüchliche Leben der Cosima Wagner (1837-1930). Ihre Ehe mit Richard Wagner begriff sie als künstlerische und weltanschauliche Mission. Als Festspielleiterin auf dem Grünen Hügel in Bayreuth verhalf sie der Musik Wagners zum großen Durchbruch. Gleichzeitig nutzte sie ihre Aura als Witwe des Komponisten, die Gemeinde der Wagner-Verehrer schon vor 1933 zu einer antisemitischen Sammelbewegung zu formen.


    Mythos Bayreuth – das Leben der Cosima Wagner


    Richard Wagner – keine andere Gestalt der deutschen Kulturgeschichte ruft bis heute so leidenschaftliche wie widersprüchliche Reaktionen hervor. An der posthumen Politisierung seines Werks, die von den Nationalsozialisten dankbar aufgegriffen wurde, hatte seine Witwe Cosima maßgeblichen Anteil.
    Cosima Wagner war in jeder Hinsicht eine Ausnahmeerscheinung. Die uneheliche Tocher Franz Liszts und Marie d’Agoults heiratete 1857 im Alter von 19 Jahren den Dirigenten Hans von Bülow, von dem sie nach einer turbulenten Ehe 1870 geschieden wurde. Zu dieser Zeit lebte sie bereits mit Richard Wagner zusammen, den sie wenig später heiratete. Nach seinem Tod führte sie als Herrin des Hügels die Bayreuther Festspiele erfolgreich weiter.
    Oliver Hilmes zeichnet ein umfassendes, auch psychologisch überzeugendes Charakterbild der Cosima Wagner, die es als »Gralshüterin« des Wagner-Kults durch organisatorisches Geschick und ideologische Hartnäckigkeit verstand, das Wagner-Bild nachhaltig zu prägen. Die Biographie entfaltet ein faszinierendes Frauenleben und beleuchtet zugleich ein noch unbekanntes Kapitel der europäischen Kulturgeschichte.



    Erscheinungstermin: Mai 2007

  • Über den Autor:
    Robert Gerwarth, geb. 1976 in Berlin, studierte Geschichte in Berlin und Oxford. Für seine Dissertation über den Bismarck-Mythos wurde er mit dem renommierten Fraenkel Prize der Wiener Library ausgezeichnet. 2006 war Gerwarth Visiting Scholar am Center for European Studies in Harvard. Er ist Fellow der Royal Historical Society und lehrt neuere deutsche und europäische Geschichte an der Universität Oxford.



    Kurzbeschreibung:
    Wie kein zweiter deutscher Staatsmann hat Otto von Bismarck Generationen von Deutschen fasziniert und ihre politischen Vorstellungen beeinflusst. Robert Gerwarth zeichnet Entstehung und Entwicklung des Bismarck-Mythos nach, der die politische Kultur Deutschlands seit dem Kaiserreich wesentlich prägte und mit dem wachsenden Wunsch nach einem neuen »charismatischen Führer« Hitler den Weg zur Macht erleichterte.


    Die Erinnerung an Bismarck (1815-1898) diente in der Weimarer Republik vor allem antidemokratischen und nationalistischen Strömungen als Instrument zur Verbreitung ihrer Ideologie. Versuche der politischen Linken, mit der Rückbesinnung auf den ersten Kanzler des Deutschen Reichs Unterstützer für die Demokratie zu mobilisieren, blieben dagegen ohne große Resonanz. Mit der Stilisierung Otto von Bismarcks zum Retter wurde vielmehr die Sehnsucht nach einem »charismatischen Führer« angeheizt, die Hitler erfolgreich für sich nutzen konnte.
    So wurde der Bismarck-Mythos von entscheidender Bedeutung für die Schwächung der ersten deutschen Republik. Auch nach 1945 endete der Kampf um die Deutung des »Eisernen Kanzlers« nicht: In Ost- und Westdeutschland diente die Legendenbildung um Bismarck sowie der Streit um seine Leistungen und Fehler stets politischen Zwecken.
    Robert Gerwarth belegt mit seiner Studie überzeugend und präzise, welche Sprengkraft der Bismarck-Mythos für die politische Kultur im 20. Jahrhundert besaß.



    Erstverkaufstag: März 2007

  • Über den Autor:
    Harald Martenstein, geboren 1953, ist Kolumnist der "Zeit" (mit seiner Glosse "Lebenszeichen") und Redakteur beim Berliner "Tagesspiegel". 2004 erhielt er den "Egon-Erwin-Kisch-Preis" für die besten deutschsprachigen Reportagen. "Heimweg" ist sein erster Roman.



    Kurzbeschreibung:
    »Das, was man schreibt, ist manchmal klüger oder dümmer als man selber – genau wie ein Kind, bei dem die Eltern manchmal staunen, was, das soll von uns abstammen, aber wir verstehen es nicht, es ist anders.« Harald Martenstein


    Als Joseph aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückkommt, ist er trotz Lungendurchschuss topfit verglichen mit dem, was sonst noch aus dem Zug steigt. Dass er von seiner Frau Katharina, der schönen Tänzerin vom Rhein, nicht abgeholt wird, überrascht ihn kaum. Er ist Realist. Aber das Eifersuchtsdrama, in das er hineingerät, verblüfft ihn doch ein wenig. In seinem ersten Roman wirft Harald Martenstein einen ungewöhnlichen Blick auf die Kinderjahre der Republik. Es geht um mörderische Väter und verlorene Mütter, um große Liebe und kleines Glück. Mit unterkühlter Ironie schafft er die Balance zwischen Trauer, Melancholie und Komik. »Heimweg« ist ein großartiger Roman über die Geister der Vergangenheit und die falschen Versprechungen der Zukunft.



    Bereits erschienen

  • Das atemlose Leben der Künstlerin Eva Hesse


    Über den Autor:
    Michael Jürgs, Jahrgang 1945, war Chefredakteur von "Stern" und "Tempo" und hat sich als Biograph einen Namen gemacht. Seine Lebensbeschreibungen "Der Fall Romy Schneider", "Der Fall Axel Springer", "Gern hab' ich die Frau'n geküsst" (über Richard Tauber) und "Bürger Grass" wurden ebenso Bestseller wie "Die Treuhändler", "Der kleine Frieden im Großen Krieg" (2003) und "Der Tag danach" (2005). Zusammen mit der Journalistin und TV-Moderatorin Angela Elis legte er das heftige Diskussionen auslösende Pamphlet "Typisch Ossi, typisch Wessi" (2005) vor.



    Kurzbeschreibung:
    Die große Frauenbiografie über eine der wichtigsten Künstlerinnen des 20. Jh.


    Eva Hesse war kaum drei Jahre alt, als sie von Hamburg aus per Kindertransport dem Nazireich entkam. Ihre Eltern durften erst drei Monate später Deutschland verlassen. Frühe Verlustangst prägte ihr Leben. In New York, wo sie aufwuchs, brachte sich ihre Mutter um. Ein Alptraum, der Eva zeitlebens bedrückte. Weil sie zwar berührbar schwach, aber ebenso unberührbar stark war, eroberte sie, Frau allein unter Männern, die Kunstszene. Eva Hesse wurde mit ihren sinnlichen Gemälden und Skulpturen berühmt und nach ihrem frühen Krebstod zum Mythos verklärt. Die Biografie der schönen Künstlerin ist eine spannende deutsch-jüdische Geschichte, vor allem aber eine über die Sehnsucht einer jungen Frau nach der Liebe ihres Lebens.



    Bereits erschienen

  • Maria von Welser im Gespräch mit Ursula von der Leyen


    Über die Autorinnen:
    Maria von Welser ist heute beim NDR Direktorin und leitete und moderierte unter anderem fast 10 Jahre lang das ZDF-Frauenjournal "Mona Lisa".


    Ursula von der Leyen ist seit 2005 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.



    Kurzbeschreibung:
    Karriere oder nur familiäres Glück? Eine rückwärts gewandte Alternative. Aber: Ursula von der Leyen krempelt die Ärmel hoch. Das Elterngeld ist durch – nur ein erster Schritt, damit Frauen gleiche Chancen haben wie Männer. Jetzt geht es um Krippenplätze, haushaltsnahe Hilfe und drastische Veränderungen in der Steuergesetzgebung. In der Diskussion mit Maria von Welser entwickelt die Familienministerin erstmals detailliert ihr frauenpolitisches Konzept. Maria von Welser hat dazu landauf landab mit Frauen gesprochen: über ihre Lebensplanung, ihre Sorgen und Ängste. Und warum Frauenleben so viel besser funktioniert in den benachbarten Ländern.



    Bereits erschienen

  • Über den Autor:
    Prof. Dr. Guido Knopp war nach seinem Studium zunächst Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und anschließend Auslandschef der Welt am Sonntag. Seit 1984 leitet er die ZDF-Redaktion Zeitgeschichte. Guido Knopp hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Jakob-Kaiser-Preis, den Europäischen Fernsehpreis, den Telestar, den Goldenen Löwen, den Bayerischen Fernsehpreis und das Bundesverdienstkreuz.



    Kurzbeschreibung:
    Die erste große Dokumentation über die Idole der NS-Zeit – und über die, die nicht mitmachten.


    Ihre Namen stehen für große Unterhaltung, für Charisma und nicht zuletzt Karriere: Heinz Rühmann, Hans Albers oder Marika Rökk, Max Schmeling, Heinrich George oder Leni Riefenstahl. Das NS-Regime brauchte vorzeigbare Stars und Idole, die nach außen und innen Leistungsfähigkeit, Erfolg und Führungsanspruch verkörperten. Auf unterschiedliche Weise wurden sie in den 30er und 40er Jahren von der Propaganda-Maschinerie Goebbels’ instrumentalisiert. Nicht wenige machten begeistert mit. Und auch wenn einige vermeinten, die gesellschaftlich-politische Realität der Nazi-Diktatur ignorieren zu können, sah ein jeder sich früher oder später am Scheideweg.


    Das Buch zur großen fünfteiligen ZDF-Reihe.


    Bereits erschienen

  • Über den Autor:
    Robert Ide, geboren 1975 im sächsischen Marienberg, ist aufgewachsen in Berlin-Pankow. Seine Biografie ist idealtypisch für die Generation, die um die 14 Jahre alt war, als die Mauer fiel, und die die Wende für sich als Aufbruch nutzen konnte. Nach dem Umbruch studierte er Politische Wissenschaften und forschte zur DDR-Geschichte. Heute ist er Stellvertretender Sportchef beim "Tagesspiegel" in Berlin. Für seine Arbeit erhielt er unter anderem den "Reportagepreis der Akademie für Publizistik" und wurde beim "Axel-Springer-Preis" belobigt.


    Kurzbeschreibung:
    Sie haben einen Traum geteilt, den Traum von Freiheit und einem selbstbestimmten, besseren Leben: die Bürger der DDR, ob jung oder alt. Doch als dieser Traum mit der Wende wahr zu werden schien, teilten sich die gemeinsamen Erfahrungen. Während viele junge Menschen seitdem ihren Weg gemacht haben, resignierten die Eltern, enttäuscht von den neuen Realitäten, allzu häufig. Robert Ide fragt, wie es kommen konnte, dass der Umbruch die Familien derart entzweite. Was passiert, wenn am Kaffeetisch Hartz IV auf eine kokette Form der Geldverschwendung trifft? Warum fragt niemand: Tante, warst du bei der Stasi? Am Beispiel seiner eigenen Geschichte wie der seiner Freunde und der Menschen, die er auf Reisen durch die Bundesrepublik getroffen hat, erzählt er vom Leben vor der Wende und davon, was nach der Wiedervereinigung aus den Hoffnungen wurde.
    Ide entwirft ein buntes Bild vom Damals, von Alfons Zitterbacke bis zum Kleingarten an der Mauer, vom Schallplattenkauf im Intershop bis zur Demütigung durch „Zonen-Gabys erste Banane“. Und er hört auf die Erzählungen der Menschen heute, auf ihre Enttäuschungen und kleinen Siege quer durch die Generationen.


    Ide beschreibt Städte, in denen Schulhöfe verwaisen. Er erzählt, wie Sehnsucht nach dem Früher als Markenartikel verkauft wird. Und an Ossi- Stammtischen im Westen trifft er auf junge Gesamtdeutsche, die Fernweh nach der Heimat verspüren. So ist sein Buch auch ein Porträt der Gegenwart, das die Träume ergründet, die Jung und Alt noch heute gemeinsam teilen und das zeigt, welche Wege die Vergangenheit gefunden hat, sich in den Biografien der Menschen festzusetzen.


    Bereits erschienen

  • Über die Autorin:
    Claudia Ziegler ist 1968 in Berlin geboren. Sie hat Französische Sprach- und Literaturwissenschaft, Germanistik und Publizistik studiert und als freie Journalistin und Drehbuchautorin fürs Fernsehen gearbeitet. "Die Favoritin des Königs" ist ihr erster Roman.



    Kurzbeschreibung:
    Der große Roman über die Marquise de Pompadour


    Paris, Mitte des 18. Jahrhunderts: Jeanne-Antoinette Poisson, ein Mädchen aus einfachen bürgerlichen Verhältnissen, wird entgegen aller herrschenden Konventionen und Gesetze mit 23 Jahren die Geliebte des französischen Königs. Aus der leidenschaftlichen Affäre wird echte Liebe. Louis XV. erhebt Jeanne in den Adelsstand und macht sie zur Marquise de Pompadour. Nun kann sie als offizielle Maîtresse en titre in Versailles leben. Am französischen Hof ruft dies einen Skandal von bisher ungekanntem Ausmaß hervor. Vom ersten Tag an muss Jeanne gegen Intrigen, Demütigungen und Hass kämpfen. Und obwohl sie als Kunstmäzenin weit über die Grenzen von Versailles hinaus für ihren Esprit und Freiheitssinn geschätzt wird, erlebt sie das Schloss oft als Gefängnis. Doch sie bleibt bis zu ihrem Tod, fast zwanzig Jahre lang, an der Seite Louis` XV. und wird in dieser Zeit eine der mächtigsten und einflußreichsten Frauen Europas.



    Bereits erschienen

  • Über die Autorin:
    Kristin Rübesamen, geboren in München, studierte deutsche und russische Literatur und arbeitete für "Spiegel-TV", ARD, ZDF und die "Süddeutsche Zeitung". Nach Stationen in New York und Berlin lebt sie nun mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in London. Bei Diana erschien auch ihr erster Roman "Später, Baby".



    Kurzbeschreibung:
    Zwei Frauen, ein Mann und ein viel zu heißer Sommer


    Wenn Elisa Sellmayer eines auf die Nerven geht, dann als alleinerziehend bezeichnet zu werden. Dafür hat sie nicht studiert und beschlossen, das Leben mit Haltung zu meistern. Ebenso wenig mag sie Sommerferien mit ihrer unmoralischen Schwägerin Mimi. Doch dann trifft an einem drückend heißen Julitag Leo aus London zusammen mit einer Hitzewelle ein ...
    Erotische, familiäre und existenzielle Verwicklungen nehmen ihren Lauf.


    Elisa, erfolgreiche TV-Produzentin, ist nicht gut auf Männer zu sprechen. Lieber bleibt sie allein mit ihrer Tochter und bewahrt sich ihre Würde. Von ihrer Mutter zu den traditionellen großen Ferien im Gebirge gezwungen, trifft sie auf Leo, Ziehsohn der Familie, und verfällt ihm in der erdrückenden Hitze des Sommers. Doch auch ihre Schwägerin Mimi, deren haltlose Sitten Elisa schon immer verachtet hat, findet Gefallen an Leo. Von beiden Frauen umschwärmt, gerät der schöne Leo selbst in Zweifel über sein Talent. Als mit der Hitzewelle auch noch der finanzielle Bankrott der Sellmayerschen Familie droht, scheint Mimis Ehe endgültig zu zerbrechen und Elisas Glauben an die Liebe für immer zu verschwinden.


    Die turbulenten Verstrickungen, denen die Familie Sellmayer zu Beginn des 21. Jahrhunderts zum Opfer fällt, beschreibt Kristin Rübesamen mit ebenso viel Wärme wie Komik, voller Sinn für die gesellschaftlichen und emotionalen Tücken unserer Zeit.



    Bereits erschienen

  • Über den Autor:
    Akif Pirinçci, geboren 1959 in Istanbul und aufgewachsen in der Eifel, drehte mit vierzehn Jahren seinen ersten Film für den Bayrischen Rundfunk und erhielt kurz darauf den Hörspielpreis des Hessischen Rundfunks. Mit seinem Katzenkrimi „Felidae“, der als Trickfilm auch das Kinopublikum eroberte, schrieb er sich in die Herzen einer internationalen Fangemeinde. Die folgenden Romane stürmten sofort die Bestsellerlisten, wurden in viele Sprachen übersetzt und erzielten weltweit Millionenauflagen. Akif Pirinçci lebt mit seinen Katzen in Bonn.



    Kurzbeschreibung:
    Vaterlos, von der streunenden Mutter mit dem Nötigsten versorgt, verbringt der kleine Francis entbehrungsreiche Tage. Das wahre Unglück ereilt ihn jedoch, als seine Mutter und seine Geschwister von Jägern kaltblütig erschossen werden. Francis selbst rettet sich in letzter Sekunde durch den Sprung in einen ausgetrockneten Brunnen, wo er bei wunderlichen Artgenossen landet, die sich an Katzenminze und klassischer Literatur berauschen. Doch auch das Hippievolk wird grausam ermordet – und wieder entrinnt Francis nur knapp dem Tod. Nun will er um jeden Preis wissen, wer hinter diesen Verbrechen steckt. Er findet heraus, dass ein in der Nachbarschaft lebender Mann an einem geheimen Projekt arbeitet, das auch für die Katzenwelt von größter Bedeutung zu sein scheint ...
    Damals konnte Francis die dunklen Machenschaften nicht aufdecken, nun aber liefert Juniors Spürnase den entscheidenden Hinweis.



    Erscheinungstermin: 14. Mai 2007

  • Margarete Mitscherlich im Gespräch mit Kathrin Tsainis und Monika Held


    Über die Autorinnen:
    Margarete Mitscherlich, Dr. med., 1917 in Dänemark geboren, studierte in München und Heidelberg Medizin und ließ sich später zur Psychoanalytikerin ausbilden. 1960 gründet sie zusammen mit ihrem Mann Alexander Mitscherlich das Frankfurter Sigmund-Freud-Institut und veröffentlicht mit ihm 1967 das Buch "Die Unfähigkeit zu trauern". Seit den Siebzigerjahren engagiert sie sich für den Feminismus und schrieb u.a. das viel beachtete Buch: "Die friedfertige Frau". Margarete Mitscherlich praktiziert noch immer als Psychoanalytikerin und lebt in Frankfurt/Main.


    Kathrin Tsainis, 1967 geboren, ist Diplom-Psychologin und arbeitet als Redakteurin und Autorin bei "Brigitte".


    Monika Held, 1943 geboren, ist Buchautorin und schreibt als freie Journalistin u.a. für "Brigitte".



    Kurzbeschreibung:
    Das persönlichste Buch von Margarete Mitscherlich
    zum 90. Geburtstag


    Margarete Mitscherlich genießt als bekannteste Psychoanalytikerin Deutschlands, die noch heute für Emanzipation und Freiheit kämpft, höchstes Ansehen. Im Gespräch mit den „Brigitte“-Autorinnen Kathrin Tsainis und Monika Held erzählt sie humorvoll und zugleich mit großer Ernsthaftigkeit von Liebe, Trauerarbeit, Karriere und Familie.


    Die vielfach ausgezeichnete Wissenschaftlerin Margarete Mitscherlich ist eine Querdenkerin, eine unbeugsame Frau, die Konflikte nie gescheut hat. Sie will nicht gefallen, sondern den Dingen auf den Grund gehen. Ein Leitmotiv, das ihr Leben durchzieht, über das sie in diesem offenen und sehr persönlichen Buch Auskunft gibt. Sie spricht über ihre Jugend im Dritten Reich, wie sie nach dem Krieg als alleinerziehende Mutter Psychoanalytikerin wurde und Karriere machte, über den Kampf um Gleichberechtigung und über das Älterwerden. Ihre Erfahrungen und Einsichten geben Antworten auf Fragen, die uns alle bewegen. Gibt es den idealen Partner, und was ist das Geheimnis guter Beziehungen? Wie schafft man es, Familie und Beruf zu vereinbaren und Kinder zu aufrechten Menschen zu erziehen? Und welche Bedeutung haben Werte heute?


    Ein Buch voller Menschlichkeit, nachdenklich, geistreich und vor allem ehrlich.



    Erscheinungstermin: März 2007

  • Über die Autorin:
    Anja Wille, 1968 geboren in Bremerhaven, ist ausgebildete Krankengymnastin und Bobath-Therapeutin für Kinder. 1997 machte sie sich selbstständig und leitete einen ambulanten Krankendienst mit fünf Mitarbeitern, den sie seit Felix' Tod im Jahr 2005 aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste. Nach mehrmonatigen Klinikaufenthalten lebt Anja Wille wieder in ihrem Haus im niedersächsischen Neu-Ebersdorf.



    Kurzbeschreibung:
    Ihr Sohn Felix ist acht Jahre alt, als er zu seinem Mörder ins Auto steigt. Wochenlang hofft sie, ehe die Todesnachricht kommt und ihr Leben zerstört. Doch Anja Wille überlebt das Unfassbare. Ein Schicksal, das tief unter die Haut geht und dennoch von Hoffnung erzählt.


    Neu Ebersdorf bei Bremen, 30. Oktober 2004, es ist der letzte warme Herbsttag dieses Jahres. Um fünf Uhr nachmittags wartet Anja Wille auf ihren achtjährigen Sohn Felix – vergeblich – und so beginnt der Albtraum ihres Lebens. Was nun folgt, ist die größte Suchaktion, die es je in diesem Land gab. Die Polizei sucht mit Hunden und Hubschraubern, die Helfer von Feuerwehr und THW laufen durch Felder und Wälder, Jäger durchkämmen ihre Reviere. Am 7. Januar 2005 wird Felix gefunden. Auf dem Grund der Geeste, 20 Kilometer von seinem Heimatdorf entfernt. Wie überlebt eine Mutter den gewaltsamen Tod ihres Sohnes? Welche Qualen musste sie aushalten, bis sie endlich wieder Hoffnung schöpft?


    Mit großer Offenheit erzählt Anja Wille von ihrem langen Weg zurück ins Leben.



    Bereits erschienen

  • Über die Autorin:
    Tatjana Gräfin Dönhoff, geboren 1959 in München, absolvierte zunächst eine verlagskaufmännische Ausbildung beim Kölner Stadt-Anzeiger und studierte dann Politik, Geschichte und Journalistik. Nach dem Diplom arbeitete sie als Reporterin beim "Stern", lebte lange in London, war Chefreporterin bei "The European" und zurück in Hamburg bei "Max". Als freie Journalistin schrieb sie für verschiedene deutsch- und englischsprachige Zeitungen und Magazine.1999 gründete sie ihr eigenes Medienunternehmen "brain drain" in Hamburg und veröffentlichte 2004 "Weit ist der Weg nach Westen", ein politisches Reisebuch auf der Fluchtroute ihrer Großtante Marion Gräfin Dönhoff durch das nördliche Polen.



    Kurzbeschreibung:
    Die Herzenskönigin - ein Happyend mit Hindernissen


    Aus dem ereignisreichen Leben von Camilla ist wenig bekannt. Die wahre Geschichte ihrer großen Liebe zu Charles, die Hintergründe der 34 Jahre währenden Affäre und wie die englische Presse mit dem Liebespaar umgegangen ist — all dieses ist noch nie so ausführlich und vor allem so brillant zu Papier gebracht worden wie von Tatjana Gräfin Dönhoff. Die erfahrene Journalistin porträtiert die bodenständige, sportliche und sexy Mätresse, von der Charles nie lassen konnte und die für das Scheitern der Märchenehe von Diana beschimpft und schuldig gesprochen wurde. Dieses Dreieck aus Leidenschaft, Betrug und Tod hat die britische Monarchie in ihre tiefste Krise gestürzt. Doch die lebenskluge Camilla hat ihre Selbstachtung bewahrt und wird an der Seite von Charles die nächste Königin Großbritanniens werden. Tatjana Gräfin Dönhoff kennt die Gepflogenheiten der Adligen und blickt so mit erfrischender Direktheit und überzeugendem Einfühlungsvermögen in die Welt der Windsors.


    Mit zahlreichen Farbfotos!



    Erscheinungstermin: Juni 2007

  • Über die Autorin:
    Esther von Krosigk wurde 1964 in Hamburg geboren und studierte in München Japanologie, Neuere Geschichte und Kunstgeschichte. Nach Stationen bei der "Abendzeitung", beim "Bayerischen Rundfunk" und bei der "Bild" war sie bis 2002 Redakteurin im Ressort "Wirtschaft und Politik" bei "Bunte". 2004 erschien ihr erster Roman "Das Haus der Zeichen". Heute lebt Esther von Krosigk mit ihrer Familie in Berlin.



    Kurzbeschreibung:
    Halberstadt im Jahre 1202: Brennende Schriftzeichen an der Wand seiner Kammer deutet Bischof Konrad als Zeichen Gottes: Er macht sich auf zum vierten Heiligen Kreuzzug, wird aber von einem geheimnisvollen Tempelritter aufgehalten – eine schicksalhafte Begegnung, die 800 Jahre später Auswirkungen auf das Leben seiner Nachfahrin Alice haben wird.


    Immer wieder wird die Familie Mühlhausen von Schicksalsschlägen heimgesucht; Einsamkeit und tiefe Traurigkeit verfolgen die einzelnen Mitglieder seit Generationen. Alice will sich diesem Schicksal nicht aussetzen und ist deshalb auch skeptisch, als sie ein Tarotspiel erbt und sich in ihren Träumen ein Ring mit einer geheimnisvollen Inschrift zeigt. Doch zusammen mit ihrem Freund Alessandro, einem Mittelalter-Experten, erkennt sie in den Tarotkarten den Schlüssel zu den Lebensbildern ihres Vorfahren. Dieser Bischof nahm einst am Kreuzzug teil und erfuhr durch einen Tempelritter die »letzten Geheimnisse« menschlichen Daseins. Warum aber wirken diese Enthüllungen fast 800 Jahre in Alices Familie nach? Und was hat es mit dem magischen Ring des Bischofs auf sich?



    Erscheinungstermin: Juli 2007