Hengstparade von Gaby Hauptmann
· Broschiert: 318 Seiten
· Verlag: Piper; Auflage: 3., Aufl. (Januar 2004)
· ISBN-10: 3492241263
· ISBN-13: 978-3492241267
Kurzbeschreibung
Karin befürchtet das Schlimmste, als sich ihr frischgebackener Lover Harry für eine Woche auf einen idyllischen Reiterhof verabschiedet. Harry, der schwarzgelockte Charmeur. Da gibt es nur eins: Hella, Karins Mutter, muß ein Auge auf ihn haben. Aber das einladende Ambiente und der Duft nach Leder und würzigem Heu scheinen auch bei Hella nicht ohne Wirkung zu bleiben. Als sie sich gerade Hals über Kopf verliebt hat, geschieht auf dem Hof ein merkwürdiger Unfall. Hellas Neugier ist geweckt – und auch Karin will dort endlich nach dem Rechten sehen …
Mit großartigem Humor und einer Prise Erotik entführt Gaby Hauptmann uns in ein ganz besonderes Ferienidyll. Und nichts ist anregender als eine bewegte Woche im Grünen!
Über den Autor
Gaby Hauptmann, geboren 1957 in Trossingen, lebt als freie Journalistin und Autorin in Allensbach am Bodensee. Ihre Romane »Suche impotenten Mann fürs Leben«, »Nur ein toter Mann ist ein guter Mann«, »Die Lüge im Bett«, »Eine Handvoll Männlichkeit«, »Die Meute der Erben«, »Ein Liebhaber zuviel ist noch zuwenig«, »Fünf-Sterne-Kerle inklusive« und »Hengstparade« sind Bestseller und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und erfolgreich verfilmt. Außerdem erschienen der Erzählungsband »Frauenhand auf Männerpo«, ihr ganz persönliches Buch »Mehr davon. Vom Leben und der Lust am Leben« und ihr Kinderbuch »Rocky der Racker«.
Eigene Meinung
Ich bin hin und her am überlegen, ob es nun ein Buch ist, welches ich weiterempfehlen würde oder doch nicht so ganz.
Die Geschichte an sich ist ja nicht schlecht:
Mutti muss unter falschem Namen auf einem Reiterhof einchecken, um den „Neuen“ ihrer Tochter zu beobachten. Dabei verliebt sich Mutti in einen Mann.
Die Schwester des Reiterhofbesitzers (und zudem Ex-Frau von Muttis neuer Liebe) wird tot aufgefunden. Mutti verfällt sofort dem Drang den Tod näher zu untersuchen, u.a. auch, weil ihr Neuer einer der Verdächtigen ist, als sich herausstellt, dass es kein Unfall war.
Dann taucht plötzlich noch Töchterlein auf dem Hof auf und am Ende gelingt es Mutti wirklich dahinter zu kommen, wer Schuld am Tod von Marga ist.
Soweit die Kurzfassung.
Der Schreibstil ist recht einfach gehalten. Das Thema Pferde hätte für mich nicht ganz so ausschweifend vertreten sein müssen (aber es spielt ja nun mal auf einem Reiterhof).
Das Ende hat mich sehr überrascht, weil ich damit nicht gerechnet hätte.
Allerdings fehlte mir einfach etwas – keine Ahnung was, aber es fehlte...