Romain Sardou - Der kleine Weihnachtsmann
Der neunjährige Harold wächst im Waisenhaus auf, wo die gemeine Miss Parrot den Kindern das Leben zur Hölle macht.
Es ist so unerträglich, dass er eines Tages aus dem Heim flüchtet.
Seither lebt er mit dem alten Le Falou unter einer Brücke und muss hart arbeiten, um sich sein Brot zu verdienen.
Der alte Mann bringt Harold alles bei, was er in der zunehmend kälteren und herzlosen Welt der Erwachsenen, in der es keinen Platz mehr für den Weihnachtsmann oder anderen Märchen gibt, wissen muss.
Le Falou lehrt den Jungen dabei nicht nur das Träumen, sondern auch, wie er seine Träume verwirklichen kann.
Als Harold plötzlich eine geheimnisvolle Einladung der Zwerge erhält, beginnt ein märchenhaftes Abenteuer.
Autor:
Romain Sardou lebt in Paris.
Mit seinem historischen Roman "Das dreizehnte Dorf" gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller.
Von seinem Vater Michel Sardou, dem Großmeister des Chansons, erbte er das musikalische Talent, das ihn zur Oper hinzog.
Doch schon als Schüler träumte er davon, Romane zu schreiben.
Nach wertvollen Jahren in der Filmindustrie von Los Angeles kehrte Romain Sardou nach Paris zurück und erfüllte sich seinen Traum auf eine Weise, die nicht nur in Frankreich Begeisterung auslöste.
Meine Meinung:
Ich fand das Buch einfach wunderschön geschrieben, ein richtig tolles Weihnachtsbuch, das einen von Anfang an mitreißt!
Der kleine Harold hat einfach nichts Schönes mehr in seinem Leben, keine Familie, kein Heim, nichts zu essen und schon gar kein Spielzeug!
Er hat nur ein paar wenige Freunde, wie den runtergekommenden Le Falou, mit dem er unter einer Brücke schläft, in der Kälte und total hungrig.
Le Falou erwirbt sich mit alten Zeitschriften, in dem am Hafen Kisten ausgestopft werden Wissen und die Begeisterung für Bücher, die er an Harold weiter gibt, außerdem lehrt er ihm das Schreiben.Er erzählt im die wunderbarsten Geschichten und so beginnt die Geschichte.....
Ich kann es nur wärmstens empfehlen, auch als Vorlesebuch für Kinder ist es sehr geeignet!