Klappentext
Die alte Muazena war es, die Sofia zum ersten Mal vom Geheimnis des Feuers erzählt hatte. Im Feuer, hatte Muazena gesagt, können wir unsere Zukunft sehen, aber im Feuer leben auch unsere Erinnerungen. Sofia hat viele Erinnerungen. An Maria, die ältere Schwester, die ihr so ähnlich war, an ihren Vater Hapakatanda, der sie immer hoch in den Himmel hinaufgehoben hatte, damit sie die Sonne begrüßen konnte, an das Dorf, dass sie eines Tages verlassen mussten. Wie viele Vollmonde ist das schon her? Sofia weiß es nicht. Sie weiß nur: Mit der Zeit ist es etwas Merkwürdiges. Es gibt sie und es gibt sie nicht....
Sofia lebt an der Ostküste Afrikas, in Mosambik, das durch einen fast zwanzig Jahre währenden Bürgerkrieg zu einem der ärmsten Länder der Erde geworden ist. Damit das, was sie erlebt und erlitten hat, nicht vergessen wird, hat Henning Mankell, der seit Jahren in Mosambik arbeitet, ihre Geschichte aufgeschrieben. Denn Sofia gibt es wirklich...
Meine Meinung
Mir gefällt dieses Buch sehr gut. Henning Mankell hat es sehr bildlich geschrieben, so dass mir, da die Geschichte von Sofia eine wunderbar traurige ist, an vielen Stellen schon mal ein Tränchen über die Wangen gelaufen ist. Ich finde also, dass das Buch auf jeden Fall etwas für diejenigen unter euch ist, die traurige Bücher mögen.
Wer das Buch gelesen hat und wem es auch so sehr gefallen hat wie mir, der wird warscheinlich auch die Fortsetzung zu Sofias Geschichte- Das Rätsel des Feuers- verschlingen