Joyce Johnson - Warten auf Kerouac

  • Joyce Johnson, 16jährig im Jahre 1952, hörte das erste Mal etwas über die Beat-Generation in den USA, eine Bewegung, die eine völlig veränderte Lyrik auf den Markt brachte, unter anderem Kerouac "On the Road" oder Ginsbergh "Howl", Texte die gegen das Establishment geschrieben und von Freiheit und ungezügelter Lebensart handeln.


    Johnson traf Kerouac, war mit ihm zwei Jahre zusammen und beschreibt ihn ihrem Buch das Leben in der Beat-Generation. Das Buch ist eines der wenigen Zeitzeugnisse der Beat-Generation. Sie beschreibt das Leben auf eine witzige, ironische, direkte und nüchterne Art. Das Buch ist eine Art Autobiographie, geschrieben von einer Frau, die die Rebellion gegen bürgerliche Wohlanständigkeit und die Suche nach existentieller Erfahrung miterlebt hat. Es ist die Geschichte einer Frau in der damals dominierenden Szene der Männer, deshalb vielleicht auch so interessant zu lesen.


    Kurzbeschreibung
    Joyce Johnsons Erinnerungen an ihre Zeit mit dem Kultbuchautor Jack Kerouac sind zugleich das Porträt einer Ära, die zum literarischen Mythos geworden ist - der wilden Jahre der Beatniks.