Klappentext:
Seit über 200 Jahren ist er nun schon der Rebell unter den Vampiren, der unbestrittene König der Nacht: Lestat de Lioncourt, eine Legende im Reich der Untoten wie der Lebenden. Doch Lestat sehnt sich danach, zu seiner vergessenen Existenz als gewöhnlicher Mensch zurückzukehren, und ergreift deshalb die Gelegenheit, für kurze Zeit seinen Körper mit dem eines sterblichen zu tauschen. Als dieser nicht zurückkehrt, beginnt Lestats verzweifelte Suche nach dem "Körperdieb". Und diese Zeit drängt, denn der Usurpator hat bereits eine blutige Spur queer durch die Vereinigten Staaten gezogen...
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mir besser gefallen als die Meisten von Anne Rice. Wenn sie es auch leider nicht geschafft hat, ihren Schreibstil von "Gespräch mit einem Vampir" beizubehalten
Die Geschichte finde ich an sich schon sehr interessant, wie ein Vampir sich wohl nach so langer Existenz, wieder mit dem Leben als Mensch zurechtfinden kann.
Lestat passiert da schon das ein oder andere Malheur, denn als Mensch ist er eben nicht so perfekt, wie er als Vampir erscheinen mag.
Manche Ausdrücke in der Übersetzung stören mich wirklich total! Ich glaube kaum, dass Anne Rice so etwas im Original geschrieben hat.
Das Cover finde ich nicht gerade sehr aufregend und frage mich, wen diese Person da wohl darstellen soll.
Aber nun gut. Alles in Allem ist das Buch ganz gut gelungen, allerdings würde ich niemanden empfehlen, es zu lesen, wenn man nicht mindestens schon der Fürst der Finsternis und die Königin der Verdammten gelesen hat, da man vieles im Buch dann wohl nicht verstehen wird.