Be- (bzw. VERurteilt) Ihr Menschen nach ihren Lese-oderoderoder-Vorlieben?

  • Ich streu mal Salz und sage: Ab einem bestimmten Punkt schon. :grin



    Die besten Gespräche sind natürlich mit Menschen, die über Gedankenstoff verfügen, die zu jedem gesponnenen Faden auch spontan Gedanken entwickeln können, und Dinge nicht mit 'dazu kann ich nichts sagen' oder einem Nicken als einzige Reaktion quittieren. Das funktioniert selbstverständlich nicht mit jedem, und passt auch nicht zu jedem Anlass. Wenn es dann jedoch auch keine Schnittstelle mit -meines Erachtens nach- interessanten politischen, kulturellen, künstlerischen, von mir aus sogar 'lästerhaften' etc. Gesprachsthemen gibt... dann würde sich jedes Gespräch hohl anfühlen und jede nähere Bindung wäre von meiner Seite aus nicht möglich. Besonders dann, wenn diejenigen die Themen, die mir gefallen, eigentlich nur 'doof' finden.


    Ich erwarte folglich weniger irgendeine 'Allgemeinbildung', als die Bereitschaft, den eigenen Kopf zu benutzen.


    Deshalb sucht man sich doch die Menschen aus, mit denen man sich mehr umgibt, oder nicht? ;-)



    Jass :keks

  • @Jass...ganz genau deswegen tut man das ;-)


    @Alexx...Du weißt, wie man Leberknödel macht?...Goil. Reich mal das Rezept rüber, bitte. Daran hätte ich Interesse. :-)

  • Das ist eine Frage, die mir gefällt. Ich habe mich nämlich schon sehr lange zurück gehalten und keine provozierenden Antworten mehr geschrieben.


    Ich hasse es, wenn mir jemand sagen will, dass ich diese oder jenen unbedingt kennen muss, um in zu sein. Derjenige kann nach dem Vorbild Vasco da Gamas das Land ansteuern, in dem der Pfeffer wächst.


    Um es mit Tom zu sagen. Es gibt einen Haufen Dinge, die mich nicht die Bohne interessieren, und wo ich mit Sicherheit auch keine Neugier entwickeln werde, tiefer darin einzudringen. Es gibt genug anderes, das mir mehr am Herzen liegt, und ich bin in der glücklichen Lage, diesen Neigungen auch nachzugehen.


    Gheron :wave

  • Zitat

    Original von Oryx Wenn jemand also Dan Brown nicht kennt, dann heisst das doch nichts anderes, als dass er oder sie kein Interesse an dem hat, was um einen herum passiert.


    Nicht unbedingt oder war er mal Topthema bei den Nachrichten ;-)


    Zitat

    Original von Oryx Ich habe einen Verwandten, der Tom Hanks nicht einordnen kann. Er muss ihn ja nicht schätzen, aber es ist doch eine Person, die man weltweit kennt und von der man weiss, dass es sich um einen Schauspieler handelt. Genauso sollte man Madonna einordnen können.


    Muss man die Namen von Schauspielern kennen? Ist es nicht eher so das uns eingehämmert wird, das man genau diesen Star kennen muss - da wird kräftig daran gearbeitet. Und was ist mit Regisseuren, Drehbuchautoren, Kameramännern/frauen, Komponisten, Ton, Produzenten usw. Alles wichtige Leute beim Film. Auch Madonna muss man nicht kennen.


    Zitat

    Original von Oryx Fehlende Neugier halte ich schon für einen Fehler. Man muss nicht denselben Geschmack oder ein ähnliches Hobby haben, aber man sollte schon staunend und mit offenen Augen durch die Welt gehen.


    Stimmt. Deswegen ist es doch gerade schön sich Dinge einzuprägen, die einem nicht eingehämmert werden. :-]

  • Zitat

    Original von Gheron
    Das ist eine Frage, die mir gefällt. Ich habe mich nämlich schon sehr lange zurück gehalten und keine provozierenden Antworten mehr geschrieben.


    Hallo Gheron :-)


    das freut mich persönlich sehr, dass Du Dich mal wieder zu Wort meldest. Habe sowohl Dich als auch Inys Beiträge hier schon oft vermisst und die damalige Leserunde doch sehr genossen. Schade, dass Ihr Euch nicht mehr so oft meldet. :-(


    Zitat

    Ich hasse es, wenn mir jemand sagen will, dass ich diese oder jenen unbedingt kennen muss, um in zu sein. Derjenige kann nach dem Vorbild Vasco da Gamas das Land ansteuern, in dem der Pfeffer wächst.


    Ich ebenso :write ... seien es nun Bücher, Filme, Kunst...oder Menschen.


    Zitat

    Um es mit Tom zu sagen. Es gibt einen Haufen Dinge, die mich nicht die Bohne interessieren, und wo ich mit Sicherheit auch keine Neugier entwickeln werde, tiefer darin einzudringen.


    Gheron :wave


    :-)


    So, nun mal Butter bei die Fische, wie die Nordlichter sagen:


    Der Vorfall, den ich oben beschrieb, ist tatsächlich genau so passiert (sorry Tom...auch Genies können irren...;-)... :grin) und der Vorfall hat mich genervt bzw. die durchkommende Arroganz der Leute, die wir zwangsläufig belauschen mußten.


    In die Ausstellung sind wir gegangen, weil mein jüngster Sohn und ich manche Maler tatsächlich mögen und zumindest mein Sohn selbst malt und sich - wenn er neben dem Studium Zeit hat - aus eigener Passion damit beschäftigt.
    Ich selbst sehe mir schöne Bilder sehr gerne an, besonders, wenn sie - wie von Caspar David Friedrich - mit soviel Detailliebe gemalt sind. Auf einzelnen Bildern hatte man zum Beispiel wirklich das Gefühl, man könne die einzelnen Tannennadeln oder Blätter der Bäume abzählen oder das Meer fast riechen.


    Er war einer der akribischsten Landschafts - und Lichteinfallmaler, die ich kenne (und ich kenne wirklich sehr wenige!) und ich geh da nach dem Motto: entweder gefällt mir das Bild (spricht mich irgendwie an) oder eben nicht.
    Mag einfach schöne Bilder ansehen und wenn ich die mal live sehen kann durch die Wohnnähe zu Hamburg, warum nicht?


    Dafür interessieren mich eben andere Dinge nicht so fürchterlich - was nicht heißen soll, dass ich sie nicht wahrnehme. Aber: ... siehe Gherons Bemerkung:


    Zitat

    Es gibt genug anderes, das mir mehr am Herzen liegt, und ich bin in der glücklichen Lage, diesen Neigungen auch nachzugehen.


    Verrückt fand ich übrigens auch, dass die Türsteher in den Ausstellungsräumen die Besucher der Ausstellung regelrecht von oben herab musterten ... und man muß dazu sagen, dass wir da einfach nur ganz normale Leute wie Du und ich gesehen haben.


    Auch die Ausstellungsführer, die man buchen konnte, wirkten ziemlich arrogant und kamen mit merkwürdigen Messages an, die in manchen Bildern stecken sollten? Hätte mich jetzt nun wieder wirklich interessiert, was Caspar David Friedrich zu den kruden Interpretationen zu sagen gehabt hätte? :wow


    Wie auch immer: wir fanden manche Bilder echt toll gemacht, habe mir untenstehendes Buch gekauft, weil mich Leben und Werk des Malers ein bissl interessiert, werd`s bei Gelegenheit und Zeit mal lesen und hier eventuell dann mal vorstellen.


    :wave
    Ikarus

  • Hm... jetzt mal ganz ehrlich... eure Kommentare sind zwar nachvollziehbar, aber auch ein wenig scheinheilig.


    Natürlich denke ich erstmal, wenn jemand Grass nicht kennt oder noch nie was von Joyce gehört hat oder Goethe oder weiß der Geier wen, SCHEIßE BIST DU UNGEBILDET!
    Ganz normaler Gedankengang.
    Daß aber auch dämliche Menschen, nett freundlich, höflich und vor allem meine Freunde sein können, das schließt diese Aussage nicht aus.


    Bestes Beispiel: ein Bekannter von mir
    4 Jahre Volksschule, Kraftfahrer und schließlich Leiter einer recht großen Firma.
    Dieser Mann ist der klügste und ausgefuchsteste Mensch den ich kenne, aber seine Allgemeinbildung ist einfach total fürn Arsch.
    Deshalb mag ich ihn aber nicht weniger oder verachte ihn, denn ich weiß, daß er es nicht immer leicht im Leben hatte und halt dafür andere Dinge weiß und kann, die eben der Abiturient von heute nicht mehr beigebracht bekommt.
    Anders, die Unwissenheit dieses Menschen in manchen Bereichen ist entschuldbar.


    Unentschuldbar finde ich hingegen, wenn ein 20 jähriger Polizeibeamter nicht einmal erklären kann, was das Kabinett ist oder woraus sich die Bundesversammlung zusammensetzt und das dann damit erklärt, daß er das in der Schule nicht beigebracht bekommen hat.
    Das ist unentschuldbare Dummheit oder um es wie Oryx zu sagen unentschuldbare fehlende Neugierde. :-]


    Weiteres Beispiel ist eine Freundin von mir (um es mal aufs Lesen zu beschränken) sie liest, was ja grundsätzlich nicht verkehrt ist, aber sie liest nur historische Romane, Iny Lorenz, Ines Thorn und weiß der Geier was.
    Auch grundsätzlich nichts verkehrtes, aber ich merke bei mir selbst, wie ich sie als Leserin nicht ernst nehme.
    Ja, sie hat das und das Buch gelesen, daß ich auch gelesen habe und darüber können wir uns auch unterhalten, aber ich betrachten ihren Buchgeschmack als total "beschränkt" (im Sinne von eingeschränkt) und lächel dabei immer milde, wenn sie mir von ihren neusten Errungenschaften erzählt. Würde ich ihr von "Werte" oder Ulysses oder Grass erzählen, würde sie mich verständnislos ansehen und sagen, warum liest du sowas? Das unterhält doch nicht....


    Allerdings habe ich das Gefühl, daß deine Fragestellung mal wieder irgendwie in eine ähnliche Richtung abzielt, wie die letztens mit den Überraschungseiern.


    Du scheinst einen großteil deiner Zeit damit zu verbringen anderer Leute Gespräche zu lauschen... führ selbst welche, ist interessanter und erfüllender.
    (Nein, dies ist kein Angriff, kein Tiefschlag und auch wirklich nicht böse gemeint, ist mir nur aufgefallen....)

  • Was nützt es, wenn jemand etwas liest, was "man" gelesen haben muss und es nicht versteht?


    Mir ist es lieber, XYZ liest Goethe nicht und kann nicht darüber reden, als wenn der oder diejenige es liest, trotzdem keine Ahnung hat weil nicht verstanden - und fleissig mitdiskutiert. Meine Nichte - die, die bei uns wohnt - liest sehr ungern. Ja, man kann sagen, dass sie Bücher hasst wie die Pest und nur das liest was sie muss. Sie hat aber trotzdem eine umfassende Allgemeinbildung, weiß wo sie Informationen findet wenn sie welche braucht.


    ich kann mich mit ihr über alles unterhalten, sind immer sehr interessante Gespräche - und wenn es sie "packt" dann liest sie auch mal über ein Thema - und versteht in der regel das, was sie liest.


    Meine Mutter hat früher sehr gerne wisschenschaftliches gelesen, die Bibel, Sachbücher - und Perry Rhodan - die Hefte sind heutzutage das einzige, was sie noch liest.


    Gruß


    Telefonhexe


  • Das war auch mein erster Gedanke! :lache

    _______________________
    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)

  • Zitat

    Der Vorfall, den ich oben beschrieb, ist tatsächlich genau so passiert (sorry Tom...auch Genies können irren...)


    Hä? :wow


    Zitat

    und der Vorfall hat mich genervt bzw. die durchkommende Arroganz der Leute, die wir zwangsläufig belauschen mußten.


    Was ist daran arrogant, der Meinung zu sein, man "müsse" den und jenen gelesen zu haben, um mitreden zu können? Du hast einen Gesprächsfetzen belauscht, und Du ziehst daraus Deine Schlüsse (die Leute sind arrogant), aber Du kennst den Kontext nicht. Auch, wenn ich selbst nicht der Meinung bin, daß es kulturelle Musts gibt (selbst für Schriftsteller nicht, die Deiner Meinung nach mit einer ganzen Latte von charakterlichen und soziokulturellen Anforderungen konfrontiert zu sein scheinen), mag man das anders sehen. Arroganz ist, der Meinung zu sein, die eigene wäre die einzig richtige. Wenn ich mich mit jemandem über Bücher unterhalte und die aktuelle Entwicklung der Gegenwartsliteratur betrachte, mag mir auch ein Satz rausrutschen, der da lautet: "Um das beurteilen zu können, muß man dies und jenes gelesen haben. Muß man einfach." Plötzlich hat eine derartige Aussage eine ganz andere Bedeutung.

  • Ich finde es sehr bedenklich das die Gesellschaft vorschreibt, was man wissen und tun muss um gebildet zu sein. Die Schüler bekommen heute in der Schule ein bisschen von allem beigebracht (alles an der Oberfläche abgegrast, da zählt nicht mehr Qualität sondern nur Quantität). Gehe ich durch den Buchladen finde ich immer mehr Bücher, die mir vorgaukeln, wenn ich diese 300 - 1000 Seiten lese besitze ich Allgemeinbildung. Mir geht die Individualität verloren. Nicht jeder muss alles wissen, und ich genieße es mich mit verschiedenen Leuten zu unterhalten die verschiedenes Wissen haben, schreckliche Vorstelllung jeder hätte das selbe Wissen.


    Und manchmal fühle ich mich wirklich genötigt etwas wissen zu müssen... Da bekommt man ständig gesagt: Wie das weißt du nicht? *abfälliges gegrinse*. Ich habe meine Lieblingsgebiete und versuche mich mit Nachrichten auf dem laufenden zu halten... Alles wissen will ich nicht und selbst wenn ich es wollte: Das geht zu Glück auch gar nicht! Und wofür auch, ich lebe nicht nur um am Ende meines Lebens möglichst über alles bescheid zu wissen.


    Da schließe ich mich Gheron und einigen anderen an:

    Zitat

    Um es mit Tom zu sagen. Es gibt einen Haufen Dinge, die mich nicht die Bohne interessieren, und wo ich mit Sicherheit auch keine Neugier entwickeln werde, tiefer darin einzudringen. Es gibt genug anderes, das mir mehr am Herzen liegt, und ich bin in der glücklichen Lage, diesen Neigungen auch nachzugehen.

  • Da kommt ein interessanter Aspekt in die Diskussion:


    Das (vermeintliche wichtige) Wissen wird in immer höherer Zahl und immer größerer Geschwindigkeit über viele Medien transportiert. Es zu sortieren und (je für sich) anzueignen und anzuwenden, ist eine Kunst für sich. Ich erinnere mich noch an die Zeit, als "Trivial Pursuit" in Deutschland auf den Markt kam und die Quizwelle auslöste. Damals war ich bei dem Spiel immer gut, weil ich irgendwie von allem ein bisschen wusste (also kein ganz schwaches Themengebiet hatte). Die zum Teil vergleichsweise gebildeteren Mitspieler dagegen konnten nicht gewinnen, weil sie entweder von Sport keine Ahnung hatten, oder die pinkfarbene Unterhaltungsbranche ihr Untergang war ...


    Also: Mut zur (eigenen) Lücke und Gelassenheit, vermeintlich unentschuldbare Lücken anderer zu ertragen.


    Da fällt mir z.B. auch ein Thread aus diesem Forum ein, in dem Häme über PC-Laien ausgeschüttet wurde. Auch nur ein Bereich von vielen ...


    Leben und leben lassen. Lesen und lesen lassen :-)


    edit: Wurde eben dahingehend korrigiert, dass Häme nur über Telekommunikationsunkundige ausgeschüttet wurde. Naja, mein Gedächtnis hat wohl auch Lücken! Oder??? Es muss doch ein Thread zu finden sein, in dem PC-Laien angemacht wurden ... such :grin

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Natürlich denke ich erstmal, wenn jemand Grass nicht kennt oder noch nie was von Joyce gehört hat oder Goethe oder weiß der Geier wen, SCHEIßE BIST DU UNGEBILDET!
    Ganz normaler Gedankengang.
    Daß aber auch dämliche Menschen, nett freundlich, höflich und vor allem meine Freunde sein können, das schließt diese Aussage nicht aus.


    ungebildet ist nicht gleich dämlich !





    edit:


    Wer ist Joyce, ist das nicht der SS Kerl ?

  • Zitat

    Original von Ikarus


    @Alexx...Du weißt, wie man Leberknödel macht?...Goil. Reich mal das Rezept rüber, bitte. Daran hätte ich Interesse. :-)


    Nee, weiß ich eben nicht, aber ich kenne jemanden die weiß und kann das, dafür weiß sie andere Sachen nicht, die ich dafür kann :grin

  • Nein, ich beurteile einen Menschen nicht nach seinen Lese-oder sonstigen Vorlieben.
    Der eine kennt sich auf dem Gebiet gut aus, ein anderer weiß über andere Sachen besser Bescheid.....
    wichtig für mich, ist das Herz des Menschen!

  • Gheron : Du wirst lachen, aber gerade gestern abend kam eine Doku auf National Geographic Channel zum Inhalt und Wahrheits- oder Fiktionsgehalt des DaVinci-Codes. Und in den Nachrichten war das Büchlein auch.


    sill : Doch, ich beurteile Menschen nach ihren Vorlieben.
    Diejenigen, die dasselbe Hobby teilen, sind meine Kumpels in dem Bereich, diejenigen, die dasselbe mögen, sind meine Freundin und meistens enge Freunde mit denen ich gerne meine Zeit verbringe. Dann gibt es noch die Menschen, die mir auf gewissen Gebieten weitaus überlegen sind, bei denen ich mir Rat einhole und von denen ich viel lernen kann und dann gibt es Menschen, mit denen ich absolut nichts anfangen kann, weil sie in einer Parallelwelt leben, die mit meinem Universum keine Schnittstelle gemeinsam hat.
    Dazwischen gibt es viele Menschen, die von jedem ein bisschen haben und meine beste Freundin hat kaum Gemeinsamkeiten mit mir, aber dafür einen anderen Blickwinkel, der mir oft sehr hilfreich ist.
    Und zu guter Letzt gibt es Menschen, die wie Nussbäume sind, bei denen man den grossen Fehler begeht von ihnen Birnen zu erwarten, weil sie einen anderen Anschein machen.

  • Zitat

    Original von Tom
    Wer Menschen danach be-/verurteilt, mit welchen vermeintlichen Größen aus Kunst und Geschichte sie etwas anfangen können, ist nichts anderes als ein Bildungschauvinist.


    Gut, ich bekenne mich öffentlich.
    Und weiter?