Hm... tja was soll ich sagen.
Ich bin nun durch und ich bin ein kleines bißchen enttäuscht.
Klar, es ist wieder spannend und mitreißend und die Charaktere sind faszinierend, aber :
1. 700 Siten lang passiert nur wenig, alle Figuren gehen so ihren Weg, alle Handlungsstränge werden so vor sich hin erzählt und dann in den letzten 80 Seiten geht es rund. Da kommt für meinen Geschmack mehr als einiges zu kurz. Sprich die ersten 700 Seiten hätte man kürzen können, dafür den letzten Teil erheblich ausführlicher darstellen. Ich fand außerdem viele Dinge irgendwie unbefriedigend gelöst.
2. Die Namensgebung der Städte Orte und Personen haben mir ganz sauer aufgestoßen. Da hat jemdand sich ganz ordentlich zum einen bei dem Pc-Spiel World of Warcraft (Silberwald, brennende Steppe, etc.) bedient und zum anderen auch bei Stephen Kings Turmsaga (Gil'ead) abgeschrieben. Fand ich sehr ärgerlich und wirkte auf mich, entweder wie schlecht übrsetzt oder aber einfallslos geschrieben.
3. Die Danksagung und die "eigene" Sprache machten mir den Autor enorm unsympathisch. Ich dachte die ganze Zeit nur immer " So ein Wichtigtuer!"
4. Ich mag es nicht, wenn in einer erfundenen Sprache in einem Buch zu viel gesprochen wird. Das war hier leider der Fall. Hat mich enorm genervt.
Trotzdem ist das Buch wieder sehr schön und bekommt von mir 8 Punkte.