Klappentext:In einem Haus an einem Fjord liegt Signe, eine alte Frau, auf einer Bank und sieht sich selbst als junge Frau durch die Räume gehen. Sie sieht sich am Fenster stehen und auf das Wasser blicken. Sie sieht ihren Mann Asle, den es in seinem kleinen Boot immer wieder auf den Fjord hinauszog, bis er eines Tages nicht zurückkehrte. In dem alten Haus, das erfüllt ist von den Stimmen seiner ehemaligen Bewohner, traumwandelt Signe durch die Vergangenheit und begegnet den vorangegangenen Generationen der Familie - bis zurück zu Asles Ururgrossmutter Alise, die in der Nacht am Ufer ein Feuer hütet. Denn schon damals hatte es einen gegeben, der nie mehr vom Fjord zurückkam.
Meine Meinung:
Zum Inhalt ist alles im Klappentext gesagt, mehr passiert auch nicht. Aber, wie die Novelle geschrieben ist, so etwas habe ich noch nie gelesen. Das Büchlein besteht aus seitenlangen Schachtelsätzen und häufigen Wiederholungen.
Als ich das Buch zur Hand nahm, dachte ich auf Seite 2 bereits, was soll der Quatsch, aber aus der Hand legen konnte ich es nicht. Die ständigen Wiederholungen zogen mich in den Bann. Die Handlung wenn auch bekannt, so doch spannend, hat mich gefesselt. Ich kam mir vor wie im Laufrad, lesen und nicht aufhören können.
Wer mal etwas ganz Anderes lesen möchte, nehme dieses schmale Büchlein zur Hand.
Es hat mir sehr gut gefallen.
Frohe Weihnachten
Klara