• Du, ich denk an Dich,
    Du bist in meinen Gedanken,
    gehst dort ständig auf und ab.


    ich denk an Dich,
    ich kann nicht anders;
    da, wo ich bin, ist auch Dein Geist.


    Du bist in meinen Gedanken;
    ich hab Dein Bild ständig vor Augen.
    Du, Dein Lachen geht mir nicht mehr aus dem Sinn.


    Du bist für mich Luft, Sonne und auch Regen.
    Du machst mein Leben wieder schön...
    Du bist mir eine Rebe, die mich nährt.
    Du sollst nun nicht mehr von mir gehn.

  • Kritik erwünscht ?


    Wenn nicht einfach nicht den Spoiler lesen:


  • sorry, nu hab ich auch raus, wie ich den spoiler lesen kann (es gibt hier sehr nette und hilfsbereite mods *schleim*)


    ich denke, die letzte strophe ist .... wie sie ist, aber der anfang holpert nicht, er hat nur einen etwas anderen als immer gleichförmigen rhythmus ...


    dass es etwas "schmalzig" ist, liegt daran, dass ich frisch verliebt war, als das gedicht entstanden ist ... darum ist das hier auch sicher der rechte ort für den text: er ist (wegen geistiger umnebelung des verfassers beim schreiben) nicht ausgereift.

  • Zitat

    Original von licht
    ich denke, die letzte strophe ist .... wie sie ist, aber der anfang holpert nicht, er hat nur einen etwas anderen als immer gleichförmigen rhythmus ...
    .


    Wenn du meinst, dann halt keine Kritik mehr von mir... :wave

  • @ Licht
    Weißt du ich mach mir die Nerven einfach nicht mehr mit den "mein Geschreibsel ist nicht holperig, nur anders"-Autoren kaputt.
    Entweder man will Hilfestellung bei einem Text oder man ist zufrieden mit dem Text, so wie er ist.
    Eben darum hatte ich gefragt, ob Kritik erwünscht ist.
    Wenn auf meine Kritik, dann eine solche Antwort erfolgt, hätte ich mir selbige auch sparen können, was ich dann ab jetzt bei deinen Texten auch tue.

  • hopern klingt für mich, lieber churchill, etwas ungewollt und unbeholfen ... sollte das gemeint sein, dann beuge ich mich demütig der kritik ...


    aber wenn es in der Musik taktwechsel gibt, ist das auch wenn es unregelmäßig ist, in meiner vorstellung kein holpern, sondern eben ein wechsel. ich weiss nicht, ob jemand die bayrische tanzform des Zwiefachen kennt, wo der 2er und der 3er immer wieder (z.t. unregelmäßig) wechseln? Jedenfalls hmmmm ok ... es ist definitionssache ...

  • Holpern kann ja durchaus gewollt sein;)


    aber Bj, nur weil einer gegen deine Kritik etwas sagt(also erwidert) willst du nicht mehr kritisieren :wow



    deny

    "Rettet Robert- bewahrt den kleinen Robert nur als kleine Nebenrolle zu enden"
    (Rubinrot- Kerstin Gier) Macht mit! :lache


  • Deny,
    nein, ich kritisiere nur ungern etwas, um mir dann vom Autor sagen zu lassen, daß die Schwächen und Fehler des Textes gewollt sind.
    Aber da bist du wohl der Falsche, als das ich erwarten könnte, daß du mich verstehst.

  • Ich muss zugeben, dass ich mir etwas anderes erhofft hatte hier...


    Die einzige für mich verwertbare Kritik war zwar vernichtend, aber ehrlich und offenbar angemessen. Danke, Nudelsuppe. (Nur über die Sache mit der Luft sollten wir nochmal reden ...)


    BJ's Bemerkungen kann ich nur mit Mühe ernst nehmen. Mir erscheinen sie recht unbedacht hingeschmiert. Geholfen hat mir diese Art der Kritik jedenfalls nicht. Mein Eindruck ist eher der, dass etwas Unbekanntes, etwas was nicht auf Anhieb ins bekannte Schema passt, flüchtig gelesen bemäkelt wird.


    Wenn ich schreibe, dass ich einen anderen Rhythmus als den gleichförmigen Rhythmus des Reimes verwendet habe, dann meine ich damit zuerst: ich habe mir bei der Form tatsächlich etwas gedacht. Ich finde es doof, wenn sich ein "kritiker" nicht mal die Mühe macht, danach zu schauen, was gemeint sein könnte. Noch dööfer finde ich es, daß da eine Schublade geöffnet wird... naja ...


    Ich finde das Gedicht selbst nicht sehr stark. Kritik ist berechtigt. (Die von Nudelsuppe zuerst.)
    Aber wer an der Form kritisieren will, der sollte wenigstens die Mühe machen, die ersten Worte, die Ersten Zeilen anzuschauen ... und da vielleicht ein Prinzip erkennen ... Auch daran kann man jede Menge kritisieren: es ist nicht konsequent durchgeführt .... Da kann man dann auch Fehler und Schwächen aufdecken und schonungslos anprangern ... und vielleicht Vorschläge zur Besserung anbieten...


    So etwas in der Art hätte ich erwartet ... naja ... vielleicht an anderer Stelle bei besseren Texten ;)


    So, das musste mal raus.

  • Licht
    Du bist hier im Anfängerforum, da schaue ich nur hin und wieder rein, bei dir hatte ich reingeguckt und mir dabei einen ausgereifteren Text versprochen.


    Ob das Geholper nun gewollt ist oder nicht, ändert nichts daran, dass es Geholper ist und Geholper liest sich nicht flüssig, sondern stört den Lesefluß.
    Mag ja sein, daß du dir dabei was gedacht hast, dann frage ich mich was?


    Ich habe grundsätzlich nichts gegen neue andere Arten zu erzählen zu dichten oder was auch immer zu tun.
    Deine Art ist nicht neu, sondern einfach nur so wie ich es beschrieben hatte: holperig.


    Ich hatte eine kurze und knappe Kritik verfaßt, eben weil das Anfängerforum ein Schonraum eben für Anfänger ist. Auf meine Kritik hast du so gleich eingeschnappt reagiert und damit ist das Thema für mich gegessen.
    Ich kritisiere nur dann, wenn jemand mit meiner Kritik offen umgeht und sie akzeptiert als das, was sie ist, meine subjektive Meinung.
    Das hast du nicht getan und darum habe ich dir auch auf deine PN nicht mehr geantwortet.
    Das ist mir zu aufwendig und Nerven aufreibend... :-]

  • Hallo Babyjane !!!


    Ich habe hier zufällig die "Kritiken " ( betr. licht ) mitbekommen


    und finde das du im "Austeilen " ganz schön in die Vollen schöpfst !!!


    Kann es vielleicht sein ,das du dich ein bißchen zu "wichtig " hälst ????


    Hoffentlich verträgst du auch "Kritik " auf dich selbst bezogen !!!


    :wave

  • Hallo, licht.


    Ich habe zur Kenntnis genommen, daß das Gedicht im Zustand "geistiger Umnebelung" entstanden ist, wie Du selbst so hübsch gesagt hast. Ich finde, Du hast diesen Zustand gut eingefangen. :grin


    Zitat

    Du, ich denk an Dich,
    Du bist in meinen Gedanken,
    gehst dort ständig auf und ab.


    Die letzte Zeile ist verwirrend, wenn man versucht, sich das Bild vor Augen zu führen. Gibt es oben und unten bei Gedanken? Und wie geht man in ihnen?


    Zitat

    ich denk an Dich,
    ich kann nicht anders;
    da, wo ich bin, ist auch Dein Geist.


    Das ist unstimmig. Ein Gedanke an jemanden ist nicht mit dessen metaphysischer Präsenz gleichzusetzen. Zudem hat "Geist" etwas Morbides, und ich nehme an, daß der Empfänger dieser Zeilen eher nicht tot ist. Begriffe wie "Seele" scheinen angemessener, vielleicht läßt sich die Zeile aber auch auf "da, wo ich bin, bist auch Du" reduzieren, und sie gewinnt sogar noch. Bin allerdings kein Lüriker. Sondern nur, wie BJ, jemand, der sich zu wichtig nimmt.


    Zitat

    Du bist in meinen Gedanken;
    ich hab Dein Bild ständig vor Augen.
    Du, Dein Lachen geht mir nicht mehr aus dem Sinn.


    Von innen nach außen (erste und zweite Zeile), und dann ganz was anderes. Plötzlich wird die Zielperson auf eine Eigenschaft reduziert (das Lachen). Das geschieht sonst im Gedicht (ist es eines?) nicht.


    Zitat

    Du bist für mich Luft, Sonne und auch Regen.
    Du machst mein Leben wieder schön...
    Du bist mir eine Rebe, die mich nährt.
    Du sollst nun nicht mehr von mir gehn.


    Der Schlußsatz klingt wie eine Drohung, mit Verlaub, und die Naturvergleiche sind wirklich, wirklich abgedroschen. Das Bild mit der Rebe mutet willkürlich und gleichzeitig sehr anachronistisch an. Diese Strophe hat keinen inneren Zusammenhang. Das gilt für die vorigen allerdings auch, irgendwie.


    Wie gesagt, bin kein Lüriker. Aber ich habe im Zustand geistiger Umnebelung auch schon so manches geschrieben, das war ganz ähnlich. Das Licht der Öffentlichkeit hat es nie erblickt. ;-)