Mußte meiner Tochter erstmal erklären was denn eine Fotze ist, nachdem dieser Junge sie als solche beschimpft hatte.
War nicht ganz einfach...
Rabenmütter-Fred
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Zitat
Original von vingela
Der Schulkamerad meiner älteren Tochter benutzt dieses Wort gerne und häufig, meine Tochter sagte dann zu ihm "bist ja nur neidisch weil du keine hast", da sagt der Typ doch tatsächlich "klar hab ich eine, die kocht mein Mittagessen"...diesem Kind würde ich mehr als nur den Mund zu tackernWäre der reizende Junge mein Kind, könnte sich dieser miese kleine Pixxel sein Mittagessen selbst kochen und währenddessen über sein Vokabular nachdenken.
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Als ich dieser Rotznase mal erklärte, dass man niemanden Fotze nennt und schon gar nicht seine eigene Mutter, erklärte das Kind mir, dass alle Schlitzpisser "Fotzen" wären. :yikesDa fiel mir nix mehr zu ein!
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Zitat
Original von vingela
Als ich dieser Rotznase mal erklärte, dass man niemanden Fotze nennt und schon gar nicht seine eigene Mutter, erklärte das Kind mir, dass alle Schlitzpisser "Fotzen" wären. :yikesDa fiel mir nix mehr zu ein!Ich bin da ja weiß Gott abgehärtet, aber da würde ich meiner Tochter doch klar sagen, daß ich so jemanden nicht in meiner Nähe haben wollte.
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vingela
Wie alt war der Rotzlöffel denn?Ich denk grad über die beiden Alternativen nach:
a) Die Mutter kriegt gar nicht mit, was ihr Ableger da verbal raushaut. In diesem Fall würde ich vorsichtig bei der Mutter nachfragen, ob sie ihm ein bißchen Nachhilfe erteilt, wie man sich einigermaßen gesittet ausdrückt undb) sie weiß es, aber es stört sie nicht. Das wäre dann die "was geht das dir an"-Fraktion, bei der wahrscheinlich Hopfen und Malz verloren ist.
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Der Rotzlöffel ist 10 und es gibt da noch
c )Die mutter weiß, dass seine Umgangssprache zu wünschen lässt, findet es aber nicht soooo schlimm!"Er benimmt sich sonst ja gut" argumentiert die Mutter. -
Kann mir keiner erzählen, daß das einer Mutter egal ist.
Ich würde mich in Grund und Boden schämen, impliziert die Ausdrucksweise doch, daß ich nicht in der Lage bin meinem Sohn eine ordentliche Ausdrucksweise und Respekt vor mir beizubringen.... -
Eine Mutter, die weiß, wie ihr Sohn sie in der Öffentlichkeit tituliert und die das nicht sooooo schlimm ist, ist meiner Meinung nach auf dem besten Weg in die b-Fraktion. Die hat scheinbar eine etwas ver-rückte Wahrnehmung, wenn sie sich vormacht, dass sein Benehmen sonst ja gut ist.
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Mr. klein-keinkomma kam am Donnerstag ganz geknickt aus dem Kindergarten, weil Nils zu ihm sagte: "Dein Schwanz ist viel zu klein".
Ich hab dann mal nachgefragt: Nils meine den Plüschschwanz vom Löwenkostüm, das Mr. Kk am Donnerstag bei der Fasnet anhatte. Puh!!!
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Zitat
Original von keinkomma
Mr. klein-keinkomma kam am Donnerstag ganz geknickt aus dem Kindergarten, weil Nils zu ihm sagte: "Dein Schwanz ist viel zu klein".Ich hab dann mal nachgefragt: Nils meine den Plüschschwanz vom Löwenkostüm, das Mr. Kk am Donnerstag bei der Fasnet anhatte. Puh!!!
ich stelle mir grad dein geschocktes Gesicht vor!!!!! -
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:wowSeine eigene Mutter als Fotze zu titulieren ist schon ein starkes Stück.Wenn unsere Kinder Schimpfworte verwenden, gibt es schon Ärger.Ich mag das einfach nicht.Wobei das "A"-Wort hier schon langt.Vor kurzem hat so eine Rotznase aus dem Ort zu meinem Mann "Arschwichser" gesagt.Der Kleine ist 9. :rolleyesUnser Yannik(12) hat daraufhin gefragt:"Mama, was ist das?" :yikes.Normalerweise bekommen sie alles erklärt, auch das Babymachen war kürzlich am Frühstückstisch ein Thema, :grin.Jetzt wissen sie, wie die Babys in den Bauch kommen, aber bei Yanniks Nachfrage habe ich ihn dann doch das erstemal auf "später" vertröstet, da war ich echt in Nöten mit dem Erklären :-(.
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Das "Verschieben-auf-später" fand ich noch nie so toll bei der Erziehung. Da werden Kids in der Regel erst recht hellhörig und das "böse" Wort interessanter.
Ich habe es bei meinen Kindern eher so gehalten ihnen alles sofort zu erklären (abgesehen von der Frage: Mama, wie funktioniert eigentlich das Telefon :lache). Wenn es sein mußte, eben an kindgerechten Beispielen.
So wußten sie aber in der Regel immer, was diese Worte bedeuteten. Und danach habe ich ihnen dann auch nicht verboten sie zu benutzen, sondern darauf hingewiesen wie SEHR sie andere damit verletzen können.Ich denke das hat, zumindest bei meinen Kindern, sehr gut gewirkt.
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"Böse" Wörter wurden bei uns auch immer postwendend erklärt. Schlimm ist aber, das die Kinder heutzutage mit Wörtern um sich schmeißen, wie auf einem Flohmarkt und oft gar nicht wissen, was es heißt. Meine große Tochter hatte schon eine kleben, als sie zu mir "Blöde Kuh" sagte, da konnte ich mein Gehirn mit der Hand aber gar nicht so schnell koordinieren.
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Zitat
Original von Michi M.
:wowSeine eigene Mutter als Fotze zu titulieren ist schon ein starkes Stück.Wenn unsere Kinder Schimpfworte verwenden, gibt es schon Ärger.Ich mag das einfach nicht.Wobei das "A"-Wort hier schon langt.Vor kurzem hat so eine Rotznase aus dem Ort zu meinem Mann "Arschwichser" gesagt.Der Kleine ist 9. :rolleyesUnser Yannik(12) hat daraufhin gefragt:"Mama, was ist das?" :yikes.Normalerweise bekommen sie alles erklärt, auch das Babymachen war kürzlich am Frühstückstisch ein Thema, :grin.Jetzt wissen sie, wie die Babys in den Bauch kommen, aber bei Yanniks Nachfrage habe ich ihn dann doch das erstemal auf "später" vertröstet, da war ich echt in Nöten mit dem Erklären :-(.Da wäre ich auch in Zugzwang geraten.
Und was war denn nun "später"?
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Wie schon gesagt, vertröste ich normalerweise auch nicht auf später, aber in diesem speziellen Fall fiel mir echt nichts ein, ausser, dass es eben ein ganz böses Schimpfwort ist.Oder erklärt man einem 12-jährigen schon gewisse sexuelle Praktiken?
"Später" ist bis jetzt noch nicht eingetroffen :grin, gottseidank. -
Ich sollte meiner jüngeren Tochter erst kürzlich erklären was ein "Perversling" ist!Da habe ich auch gesagt "erkläre ich dir später"...
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Also einem 12jährigen hätte ich das schon erklärt.
Meine Neffen sind jetzt 11 und 14, wenn die mit sowas daher kommen, was durchaus mal passiert, dann wird das erläutert. Die Erläuterung wird dann zwar meist mit vielen "IGITTS" und "Bäähs" begleitet, aber ich halte das für sinnvoller, als aus sowas ein Geheimnis zu machen und an sich selbst herumgespielt hat ein 12 jähriger sowieso schon mal, was Wichsen ist wird ihm daher bekannt sein und vermutlich wird er froh sein, daß es dafür tatsächlich ein Wort gibt. -
Zitat
Original von Babyjane
Also einem 12jährigen hätte ich das schon erklärt.
Meine Neffen sind jetzt 11 und 14, wenn die mit sowas daher kommen, was durchaus mal passiert, dann wird das erläutert. Die Erläuterung wird dann zwar meist mit vielen "IGITTS" und "Bäähs" begleitet, aber ich halte das für sinnvoller, als aus sowas ein Geheimnis zu machen und an sich selbst herumgespielt hat ein 12 jähriger sowieso schon mal, was Wichsen ist wird ihm daher bekannt sein und vermutlich wird er froh sein, daß es dafür tatsächlich ein Wort gibt.
Meine jüngere Tochter ist 8, ihr zu erklären was ein Perverser ist, empfinde ich als schwierig! -
Warscheinlich kommt das aufs Kind an.Unser Großer ist da noch etwas unbedarft.ImGegensatz zu seinem kleinen Bruder.Kürzlich sind wir an einem Bordell vorbeigefahren, meint der Große:"Was ist denn das für ein Haus, das ist ja ganz rosa?".Haben wir ihm erklärt:"Das ist ein Bordell".
Er fragt natürlich nach, was das sei, kräht sein 9-jähriger Bruder vom Rücksitz:"Da wohnen die Nutten!"