Rabenmütter-Fred


  • Sch... sagt meine jetzt schon :yikes !!!
    Mit 19 Monaten!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Dabei hab ich es echt vermieden, nachdem sie es das erste Mal
    nachgeplappert hat.
    Und sie bringt es übrigens zu genau den richtigen Zeitpunkten:
    wenn was runterfällt, wenn was kaputt geht, ...
    Ich überhöre es geflissentlich, nach 1-2 Tagen hat sie das Wort i.d.R.
    wieder vergessen.
    (noch klappt das :lache !!!)

  • Die Liste ist prima...
    "Druckerkabelanschrauber" ??? :gruebel Da ging was an mir vorüber


    Wir waren heute übrigens schimpfwortfrei... yeahhhhhh :freude
    Da er mehrsprachig aufwächst, hab ich ihm jetzt mal erklärt, wenn schon, dann bitte spanisch. Ich weiß, pädagogisch nicht so lupenrein, aber wenigstens im Supermarkt nicht mehr peinlich :lache

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965


  • :lache

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Hallo ninnie,


    ich mache mit meinem Bübchen (demnächst 3 1/2) gerade das gleiche durch. Tatsächlich benutzen sie heute schon im Kindergarten das F***-Wort... Toll finde ich das auch nicht. Und mit erklären kommst du bei einem 3-jährigen auch nicht sehr weit.


    Zu Hause reagiere ich meist gar nicht auf Schimpfwörter - dann ist es nur halb so interessant für ihn. Wenn er sie allerdings an unpassenden Orten einsetzt, erkläre ich ihm, dass er das von mir aus zu Hause sagen kann, aber nicht bei anderen Leuten.


    Kennst du die Böse-Worte-Schublade? Erkläre eine beliebige Schublade in deinem Haushalt zur Böse-Worte-Schublade und lass ihn das Wort dort hineinsprechen. Wenn es mal ganz dringend gebraucht wird, darf es dort wieder herausgeholt werden. Aber nur ausnahmsweise.


    Viel Erfolg! :rolleyes

  • Zitat

    Original von Waldfee
    Hallo ninnie,


    Kennst du die Böse-Worte-Schublade? Erkläre eine beliebige Schublade in deinem Haushalt zur Böse-Worte-Schublade und lass ihn das Wort dort hineinsprechen. Wenn es mal ganz dringend gebraucht wird, darf es dort wieder herausgeholt werden. Aber nur ausnahmsweise.


    Viel Erfolg! :rolleyes


    Das wird morgen, bzw beim nächsten Schimpfwort gleich in die Tat umgesetzt! Klasse Idee, Danke

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • *hüstel*
    Ich hab meiner Mutter gegenüber im zarten Kindergartenalter mal das im Aachener Sprachgebrauch durchaus übliche und kameradschaftlich freundliche: "AU HUR!" (wörtlich : alte Hure!) benutzt.
    Da hat es nichts genutzt, daß ich sehr genau erklären konnte, daß das für mich so viel heißt wie "Au weia!"


    Da hab ich erstmal eine Stunde lang die Gästetoilette als meine neue Heimat bezeichnen dürfen..... :cry :lache

  • Zitat

    Original von Babyjane


    Da hab ich erstmal eine Stunde lang die Gästetoilette als meine neue Heimat bezeichnen dürfen..... :cry :lache


    :lache :lache :lache
    Andere Zeiten, andere Sitten... Heute könntest du deine Mama verklagen. Und die Bild und wie sie alle heissen würden dich auf Seite 1 bringen: Armes kleines Kind fürchterlich in elterlicher Wohnung psychisch terrorisiert. Forderung: 1 Million Schmerzensgeld. :yikes

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, WAS genau wir taten nach solchen Schimpfwörtern, ich glaube aber einfach ignoriert.
    Geht ja vorbei, wie alles.


    Kann mich aber daran erinnern, als ich noch im Kiga war, ich kam Heim und betitelte meine Mutter mit Rotzsau (was immer das sein sollte)
    Nun, eine kleine Backpfeife und die Sache war gegessen.
    Ich hab nie mehr ein Wort an ihr ausprobiert :grin

  • babyjane und lammfromm??? :lache Passt nicht :kiss


    Ich erinner mich noch, dass ich auf einer Autofahrt mal sooooo richtig genervt hatte und das über Stunden. Mir wurde paar Mal ein Klapps auf den Hintern angedroht und nachdem ich zu meinem Papa sagte, Pah das machst du ja doch nicht, sind wir mal kurz auf eine Rastplatz gefahren. ich sah mich schon schaukelnd auf dem Spielplatz, mit Eis und allem.... Tja, Pech :yikes Mein Papa holte mich an der Latzhose unter der ich natürlich Anfang der 80er noch total stylisch nen Nikipulli anhatte, aus dem Wagen und hat mir in der Luft hängend richtig eine auf den Po gegeben.


    Und ratet mal.... Ja! Ab da war Ruhe! :lache

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • He ich war immer brav, wirklich.... oder sagen wir braver als meine Schwester....
    Bei der hat das mit der Gästetoilettenbestrafung nie funktioniert, die hat nämlich dann bis zur Ohnmacht die Luft angehalten... (die Ratte, bei meinem einzigen Versuch es ihr nach zumachen, bin ich kläglich gescheitert) :cry

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Bei der hat das mit der Gästetoilettenbestrafung nie funktioniert, die hat nämlich dann bis zur Ohnmacht die Luft angehalten... (die Ratte, bei meinem einzigen Versuch es ihr nach zumachen, bin ich kläglich gescheitert) :cry


    Technische Frage... Wer genau bekommt es mit, wenn du in einer verschlossenen Gästetoilette die Luft anhälst??? :gruebel


    Und noch eine: wie bist du gescheitert? Sag bloß, du hast vor der Ohnmacht aufgegeben? Aufgeben passt ja jetzt so garnicht zu dir :knuddel1


    :lache :lache :lache

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • @ ninnie


    Ja, das kenne ich. Mein Bruder und ich zofften auf dem Rücksitz heftig (also, mit anzicken, hauen und ankeifen) und zwar so, daß mein Vater sich nicht mehr richtig auf den Verkehr konzentrieren konnte. Alle Drohungen seitens meiner Mutter gingen links ins Ohr rein und rechts wieder raus.


    Schließlich platzte meinem Vater der Kragen und er brüllte nach hinten: "Wenn nicht SOFORT Ruhe im Karton ist, komme ich nach hinten und ihr kriegt eine Ohrfeige. Und zwar ALLE BEIDE! Mir ist völlig wurscht, wer angefangen hat."


    Mein Bruder und ich nahmen ihn gar nicht ernst.... der mußte ja schließlich Autofahren. :chen ... Bis mein Vater urplötzlich rechts ranfuhr. So schnell guckten wir gar nicht, hatte sich echt jeder eine Watschn eingefangen. :wow


    Für den Rest der Autofahrt konnte mein Vater sich dann wieder auf die Straße konzentrieren.


    Ach ja... das waren noch die wilden 70er.... kurz vor Beginn der antiautoritären Erziehung. ;-)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von Batcat
    @ ninnie
    Ach ja... das waren noch die wilden 70er.... kurz vor Beginn der antiautoritären Erziehung. ;-)


    Antiautoritäre Erziehung??? :yikes
    Das ist auch so ein Thema. Ich finde das nicht gut. Wenn ich mir vorstelle, dass der Kleine mich beim Vornamen nennt oder dass ich tausend Mal das gleiche erkläre und ihm dann noch die Wahl lasse, was er tun will? Ich kenn auch niemand, der seine Kinder antiautoritär erzieht. Obwohl, das würde mich schon mal interessieren, wie das in der Praxis aussehen soll...
    Hat da jemand Erfahrung mit?

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Vor vielen Jahren hatte ich mal einen Chef. Der Sohn war antiautoritär erzogen, bis zu seinem zwölften Lebensjahr ging alles glatt. Dann kam Weihnachten und er zertrümmerte die teure Eisenbahn noch am gleichen Abend. Danach war Schluss mit lustig ...

  • Mary
    Da war Vati aber nicht so richtig entspannt. :chen


    Ich habe zwar keine Erfahrung damit, durfte aber mal zugucken, wie das mit der antiautoritären Erziehung geht:


    Frühe 80er Jahre - ehemalige Nachbarn:
    Die Tochter, damals ungefähr 6, war verschwunden. Die Eltern haben sie überall gesucht und finden sie auf dem Weg zum Spielplatz wieder.
    Vati: "Aber Sandra, du darfst doch nicht einfach so davonlaufen. Du musst doch sagen, wenn du irgendwohin willst."
    Sandra fühlt sich in ihrer Tagesplanung offenbar empfindlich gestört und beginnt ihren Unmut mit heftigen Tritten vor Vatis Schienenbein kundzutun.
    Vati zuckt kurz zusammen, beißt dann die Zähne zusammen und erklärt Sandrakind ruhig aber etwas abgehackt, dass man sowas nicht tut, weil das schmerzt.
    Sandra hält nur kurz inne, holt dann etwas weiter aus und verpasst ihm einen noch kräftigeren Tritt.


    Wie das ausgegangen ist, habe ich dann leider nicht mehr mitbekommen.

  • Zitat

    Original von ninnie
    Antiautoritäre Erziehung??? :yikes
    Das ist auch so ein Thema. Ich finde das nicht gut. Wenn ich mir vorstelle, dass der Kleine mich beim Vornamen nennt oder dass ich tausend Mal das gleiche erkläre und ihm dann noch die Wahl lasse, was er tun will? Ich kenn auch niemand, der seine Kinder antiautoritär erzieht. Obwohl, das würde mich schon mal interessieren, wie das in der Praxis aussehen soll...
    Hat da jemand Erfahrung mit?


    Ich glaube, diese Versuche aus den 70er Jahren wurden komplett eingestellt. Dass es ganz ohne Regeln nicht geht (und das war ja hierzulande die geläufige Definition), hat inzwischen wohl jeder gemerkt. Als ich vier war, waren wir mit einer antiautoritären Familie im Urlaub, wovon mein Vater immer wieder gerne erzählt hat... :grin (Mir ist das nicht aufgefallen, aber für die erwachsenen Mitreisenden muss das sehr anstrengend gewesen sein.) Etwas später überdachten die Eltern der beiden Jungs ihr Konzept ein wenig und zogen dann doch auch mal andere Seiten auf. Ich habe die Jungs ehrlich gesagt immer ein wenig beneidet. Sie riefen ihre Eltern beim Vornamen, wurden in der Regel sehr liebevoll behandelt, hatten immer tolles Spielzeug und ein super Spielzimmer im Keller usw. Sie haben übrigens ganz normale Lebenswege eingeschlagen: Der eine (der kleine Wilde) ist ein spießiger Bankkaufmann geworden, inzwischen verheiratet und Vater. Der andere (der kleine Intellektuelle) konnte sich nach vielen abgebrochenen Studiengängen bis heute für keinen echten Beruf entscheiden. Er lebt mit annähernd Vierzig noch bei Mami.


    Ich selbst erziehe nicht antiautoritär. Aber ich habe etwas dagegen, wenn Kinder geschlagen werden. Das kommt bei mir nicht in die Tüte.


    Es stört mich übrigens nicht, wenn mein Sohn mich beim Vornamen nennt, was er ab und zu ganz gerne tut. Warum nicht, wenn es ihm Freude macht? Der Papa nennt mich ja auch so. Als meine Nichte in seinem Alter war und ihren Vater einmal beim Vornamen rief, worauf er sie sehr böse anherrschte: "You don't call me Sam, little girl, I'm your FATHER!!", bin ich allerdings fast vom Stuhl gefallen. :wow