• (kleine Skizze)
    -------------------------
    Der erste Matador bekam das Horn durch die Degenhand und die Menge pfiff ihn aus. Der zweite Matador glitt aus, und der Stier spießte ihn durch den Bauch , und er hielt sich mit der Hand an dem Horn und die andere hielt er fest gegen die Stelle. Der Stier rammte ihn, bums, gegen die Einzäunung. Das Horn kam frei und er lag im Sand und stand dann auf wie verrückt besoffen und versuchte, die Männer, die ihn forttrugen, wegzustoßen, und schrie nach seinem Degen, aber er wurde ohnmächtig. Der Junge kam heraus und musste fünf Stiere töten, weil nicht mehr als drei Matadore kämpfen dürfen, und beim letzten Stier war er so müde, daß er den Degen nicht reinbekam. Er konnte kauf noch den Arm heben. Er versuchte es fünfmal, und die Menge war still, denn er war ein guter Stier, und es sah aus wie: Er oder der Stier. Schließlich schaffte er es.


    ---------------------------

  • Ich habe mir diese kleine Skizze jetzt mehrmals durchgelesen, und ich habe immernoch nicht deine Aussage verinnerlicht. Was willst du dem Leser damit sagen? Abgesehen von Interpunktion und Rechtschreibung, vergisst du teilweise Worte. Worte, die dem Leser helfen könnten den roten Faden zu finden. Deine Geschichte kommt durch unklare Strukturierung auch viel zu sprunghaft herüber, so wie (d)ein Gedankenregen. Auch für eine Skizze, auch im Bereich Anfängerautoren... ich weiß nicht. Wo zum Beispiel kommt eigentlich "der Junge" her? Und warum kommt "der Junge" überhaupt? Was hat das damit zu tun, dass nur drei Matadore kämpfen dürfen? Auf der einen Seite bezeichnest du den Stier als Stier auf anderen als Horn. Das finde ich zu verwirrend.

  • Nun, man kann es sicher noch etwas bearbeiten und vor allem fortführen, nehme ich an? So haben wir einen kleinen Ausschnitt, an dem wir sehen können, was verbesserungswürdig und entwickelbar ist.

    Aktuelles Buch


    "Berlin Alexanderplatz" von Alexander Döblin


    "Goethe - Dichtung und Leben" von Curt Hohoff