Originaltitel: The innocent
Matt Hunter hat eine Knast-Vergangenheit. Aufgrund einer unglücklichen Prügelei in der Jugend hat er sich wegen Totschlags verantworten müssen und einige Jahre im Gefängnis zugebracht. Doch nun, etliche Jahre später, scheint sein Leben in geordneten Bahnen zu verlaufen: er hat eine Frau, die ihr erstes gemeinsames Kind erwartet, die Option auf ein Vorstadthaus, einen Job, der ihm ein Leben ermöglicht.
Doch eines Tages gerät sein Leben völlig aus den Fugen, als er anonyme Bilder und Anrufe bekommt, die ihn an seiner Frau und ihrer Ehrlichkeit zweifeln lassen.
Und er gerät in ein Strudel der Ereignisse, der alles zunichte machen scheint.
Ein typischer Coben, sage ich jetzt einfach mal, obwohl es erst der zweite ist, den ich gelesen habe.
Als typisch würde ich bezeichnen: spannend von der ersten Seite - und schließlich ist kaum etwas so, wie es zu sein scheint und die Wurzeln der Ereignisse liegen auch hier in der Vergangenheit. Die Handlung ist gewohnt vielschichtig, ohne das sie den Leser verwirrt. Und der Autor schafft es auch hier wieder glaubhafte Charakter mit Ecken und Kanten zu erschaffen und es ist nicht alles nur einfach gut/böse gestrickt.
Fazit: wieder ein packender Thriller, den man nicht aus der Hand legen kann.
Und wieder ein Grund, noch mehr von dem Autor zu lesen.