Ich kann vingela nur zustimmen. Die Serie wird erstmal besser, irgenwo bei Band 7 muss ich allerdings sagen, das der nicht mehr ganz sooooo stark war wie die Vorgänger, auch wenn er gut war. Und man hat gemerkt, dass irgenwo zwischendrin mal die Übersetzerin gewechselt wurde.
Aber insgesamt würde ich die Serie immer wieder gern empfehlen.
Vorübergehend tot - Charlaine Harris
-
-
Zitat
Original von Ciryatan
So, habe jetzt den ersten Teil durch und muss sagen, ich bin doch ein wenig irritiert.
Da meine Frau absoluter Bis(s)-Fan ist, mir aber immer klar gemacht hat, es sei nichts für mich, habe ich es damit gar nicht erst probiert.
Ich dachte, vielleicht sei die "True Blood"-Serie eher für die männliche Fraktion geeignet und habe mich dementsprechend an den ersten Teil heran gewagt. Meine Frau erzählte mir immer viel von "ihrer" Bis(s)-Reihe und nun bin ich natürlich entsprechend am vergleichen.
Edward kann Bellas Gedanken als einzige nicht hören - Sookie kann Bills Gedanken als einzige nicht hören; verlieben sich -> dadurch bei beiden Konflikte im sozialen Umfeld; bei Sookie -> Gestaltenwandler -> Collie bzw. Hund - Sookie empfindet auch für Sam; Bella -> Werwolf (Hund?) empfindet auch etwas für ihn (Weiß nicht mehr, wie er heisst ;-)) usw...
Ich könnte jetzt weitere auffällige Paralellen aufzählen. Wer hat sich denn nun von wem inspirieren lassen? Schon vieles sehr ähnlich.
Klärt mich doch einmal auf und schreibt, ob ich dran bleiben soll, da ich im Grunde das Buch sonst nicht schlecht fand.Nee ne? Also bitte! Nicht die Southern Vampire Stories mit den Twilight-Büchern vergleichen.
Und nur mal zur Klarstellung: Sookie war zuerst da, da hat noch niemand an Bella gedacht.
Und Bill oder gar Eric mit Edward Cullen zu vergleichen passt ja wohl gar nicht. Gegen die beiden wirkt Edward wie ein zahnloser Milchbubi...und die glitzern auch nicht.Lies die Serie mal weiter, dann wirst du merken, dass die beiden nicht vergleichbar sind.
-
Zitat
Original von Jenks
Nee ne? Also bitte! Nicht die Southern Vampire Stories mit den Twilight-Büchern vergleichen.
Und nur mal zur Klarstellung: Sookie war zuerst da, da hat noch niemand an Bella gedacht.
Und Bill oder gar Eric mit Edward Cullen zu vergleichen passt ja wohl gar nicht. Gegen die beiden wirkt Edward wie ein zahnloser Milchbubi...und die glitzern auch nicht.Lies die Serie mal weiter, dann wirst du merken, dass die beiden nicht vergleichbar sind.
Na gut, ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, werde Folgebände lesen und halte euch auf den Laufenden.
-
Sehr gute Entscheidung!!!
-
Nachdem wir nun noch eine Weile auf die Fortsetzung von "True Blood" warten müssen, möchte ich mich auch an die Buchserie um Sookie wagen. Ist die Übersetzung bei den Dtv und Feder-und-Schwert Ausgaben eigentlich gleich?
-
Ich glaube bei Feder & Schwert war eine andere Übersetzerin als bei dtv. Aber mir macht sowas nichts aus, beide sind gut.
Aber mach bitte nicht den Fehler und vergleiche die Fernsehserie mit den Büchern.
Für sich gesehen, ist "True Blood" nicht schlecht, aber mit den Büchern kommt sie nicht mit. Finde ich jedenfalls.Ciryatan : Jawoll, richtige Entscheidung. Brav weiterlesen.
-
Zitat
Original von Ciryatan
Na gut, ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, werde Folgebände lesen und halte euch auf den Laufenden.
Gut so.
Ich wäre nie auf die Idee gekommen die beiden Serien zu vergleichen. Vielleicht haben sie einige ähnliche Grundelemente (das haben doch viele Bücher), aber ansonsten finde ich sie total unterschiedlich.
Und bzgl. Sookies Telepathie. Sookie kann die Gedanken von JEDEM Vampir nicht hören. Also das ist nicht nur auf Bill beschränkt. -
Da ich die TV-Serie ganz interessant finde, bin ich neugierig geworden und habe mal den ersten Band gelesen. Naja. Es hat sich zwar nett gelesen, aber irgendwie auch relativ oberflächlich. Die Leute sind für mich überhaupt nicht zum Leben erwacht (Ihr wißt schon, zwischen den Seiten, ich weiß schon, daß Vampire nicht in dem Sinne leben :grin) und diese Liebe zwischen Sookie und Bill war für mich erstens viel zu schnell und zweitens auch nicht wirklich fassbar. OK, es mag nicht geholfen haben, daß ich den Plot der ersten ca. 100 Seiten bereits von der TV-Serie (sehr ausgeschmückt) kannte, aber auch später hat sich nicht wirklich ein Lesesog entwickelt.
Es hat sich für mich wie ein Buch gelesen, dessen Handlung zwar nett ausgedacht ist, aber nicht wirklich gut umgesetzt.Nett war der Humor, der immer wieder aufgeblitzt ist und besonders schön fand ich
Bubba
Und es hat geholfen, daß es sehr dünn war, deswegen habe ich mich durchgebissen.
Immerhin, die Grundidee ist interessant. Und ich hätte mir nicht träumen lassen, daß ich noch mal Vampirgeschichten anfasse. -
Ja, Bubba. Da hatte Charlaine Harris echt eine klasse Idee. Jetzt ist klar, warum so viele den King immer mal wieder sehen.
Aber oberflächlich finde ich die Bücher und Charaktere gar nicht. Das sind sie meiner Meinung nach eher in der TV-Serie.
naja, Geschmäcker sind verschieden.
-
Hab jetzt auch das 1. Buch gelesen und muss sagen, wenn ihr nicht sagen wird, es wird besser, dann würde ich die Bücher-Serie jetzt sein lassen. Wirklich Spannung kam nicht auf. Mit den ganzen Charakteren sehe ich auch noch nicht wirklich durch, also ich weiß wer wer ist, aber z. B. bei Rene steh ich auf dem Schlauch.
Also ich hoffe wirklich, dass es spannender wird.
-
Zitat
Original von claudinchen
Also ich hoffe wirklich, dass es spannender wird.Mir hat Band 2 schon mal deutlich besser gefallen.
-
Zitat
Original von claudinchen
Mit den ganzen Charakteren sehe ich auch noch nicht wirklich durch, also ich weiß wer wer ist, aber z. B. bei Rene steh ich auf dem Schlauch.Na, das hat auch seinen Grund...
-
Zitat
Original von Tolpan
Gut so.
Ich wäre nie auf die Idee gekommen die beiden Serien zu vergleichen. Vielleicht haben sie einige ähnliche Grundelemente (das haben doch viele Bücher), aber ansonsten finde ich sie total unterschiedlich.
Und bzgl. Sookies Telepathie. Sookie kann die Gedanken von JEDEM Vampir nicht hören. Also das ist nicht nur auf Bill beschränkt.Ehrlich gesagt sind mir diese Parallelen auch gleich aufgefallen. Besonders das "Gedankennichtlesenkönnen" war schon sehr auffällig. Und ich finde schon, dass man Edward und Eric vergleichen kann, nur weil der eine nicht glitzert
Obwohl mir das Buch im Grossen und Ganzen gut gefallen hat, war ich doch ein wenig enttäuscht. Vielleicht lag das an der Übersetzung, aber teilweise hat mich u.a. der Schreibstil wirklich genervt. Kam alles sehr naiv rüber und wie Sookie dann doch einen auf Emanze machen wollte... naja, ich werde es aber auf jeden Fall noch mit Band 2 versuchen. Soll ja besser werden.
-
Kurzbeschreibung:
Sookie Stackhouse jobbt in einer Kleinstadt in Louisiana als Kellnerin. Sie ist still, introvertiert und geht selten aus. Nicht, daß sie nicht hübsch wäre. Im Gegenteil. Sookie hat nur, na ja, eben diese Behinderung. Sie kann Gedanken lesen. Das macht sie nicht gerade begehrenswert. Doch dann taucht Bill auf. Er ist groß, düster, gutaussehend - und Sookie hört kein Wort von dem, was er denkt. Er ist genau die Art Mann, auf die sie schon ihr ganzes Leben lang wartet.
Meinung:
Ich habe bereits die Harper Connelly Serie von der guten Frau Harris gelesen und für sehr gut befunden, mich allerdings nach der Verfilmung nie wirklich an True Blood herangetraut. Jetzt habe ich mir gedacht, dass ich mir gern die Serie ansehen möchte, dazu aber meinen eisernen Kodex, immer erst die Bücher zu lesen, nich einfach über Bord werfen kann...
Ich muss sagen ich bin nicht enttäuscht worden! Charlaine Harris hat einen für meinen Geschmack außerordent
lich guten Schreibstil, der irgendwo zwischen altmodisch und modern schwebt, aber nie langweilig wird. Sie schreibt, wie ich gern sprechen möchte und trifft einen Nerv, der mich ihre Bücher nicht mehr weglegen lässt.
Sookie hat ähnlich wie Harper eine besondere Gabe, sie kann in die Köpfe anderer Menschen sehen und deren Gedanken belauschen. Sie lebt in einer Welt, in der sich Vampire "geoutet" haben und zwischen den Menschen leben können. Einzig bei Bill, ihrem neuen Vampirfreund kann sie sich entspannen denn - welch Zufall - seine Gedanken kann die gute Sookie nicht hören... Klar, manchmal erinnert es einen schon an all die anderen Romane, die man vorher gelesen hat, den ganzen Kitsch... Aber irgendwie ist "vorübergehend Tod" erfrischend anders, die Hauptprotagonistin nicht einfach total verknallt und grade 17, sondern es geht um viel mehr zwischen den beiden und am Ende um ihr Leben...
Ich musste so manches mal lächeln, denn Bill ist ein äußerst höflicher und zuvorkommender Mann, der viel Wert auf Umgangsformen legt. Das ist ein Teil des Buches der mich sehr fasziniert hat, denn es lässt ein lebendiges Bild von ihm in meinem Kopf entstehen. Ähnlich ging es mir bei Sookie, die manchmal so unglaublich einfältig rüberkommt, aber eigentlich den Durchblick hat... =)
Ich bin jedenfalls total infiziert und werde auf jeden Fall weiterlesen!