Kurzbeschreibung: Sookie Stackhouse jobbt in einer Kleinstadt in Louisiana als Kellnerin. Sie ist still, introvertiert und geht selten aus. Nicht, dass sie nicht hübsch wäre. Im Gegenteil. Sookie hat nur, na ja, eben diese "Behinderung". Sie kann Gedanken lesen. Das macht sie nicht gerade begehrenswert. Doch dann taucht Bill auf. Er ist groß, düster gutaussehend – und Sookie hört kein Wort von dem, was er denkt. Er ist genau die Art Mann, auf die sie schon ihr ganzes Leben lang wartet ...
Doch auch Bill hat eine Behinderung: Er ist ein Vampir. Außerdem hat er einen schlechten Ruf. Er hängt mit einer verdammt unheimlichen Clique herum. Als dann noch eine Kollegin Sookies ermordet wird, befürchtet sie, sie könnte die nächste sein ...
Meine Meinung: Vorübergehend tot ist der erste Roman der Sookie Stackhouse Serie. In Sookie's Welt sind Vampire mittlerweile offizielle Mitglieder der Gesellschaft - ihre Andersartigkeit wird einem Virus zugeschrieben, wonach Vampirismus als Krankheit angesehen wird. Außer den Vampiren gibt es noch Gestaltenwandler (später treten auch noch Werwölfe und Hexen in Erscheinung) - und schlussendlich hat auch Sookie eine Gabe, die sie zur Außenseiterin macht: Sie kann Gedanken lesen. Ich fand die Figur der Sookie von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist einfach auf der Suche nach der wahren Liebe und glaubt diese in Bill gefunden zu haben. Natürlich fangen die Komplikationen damit erst richtig an. Nebenbei muss nämlich auch noch der Mord an einer Kollegin von Sookie aufgeklärt werden. Vorübergehend tot ist eine Mischung aus Liebesroman, Horror, Krimi und Fantasy und ich kann es nur jedem weiter empfehlen, der gerne Vampirromane liest. Im Gegensatz zu Laurell K. Hamilton's Anita Blake Serie sind die Bücher von Charlaine Harris nicht ganz so brutal, aber trotzdem spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Ich bin zumindest schon süchtig nach dieser Serie.