Es gibt da so eine Frage die mich in der letzten Zeit vehemment beschäftigt: Warum sind momentan nur noch Bücher mit vielen Seiten angesagt??? Eigentlich leben wir ja in einer immer schnelllebigeren Zeit...
Vor allem ist das ja bei Historischen Romanen so, da haben die Verlage gerne Bücher mit 500 Seiten+. Aber weshalb wollen Liebhaber von historischen Romanen nur dicke Wälzer lesen (ich persönliche bevorzuge in der Regel eher 300 Seiten–)?
Ein Gedankenansatz von mir wäre (damit kann ich natürlich auch total daneben liegen):
Die Menschen die gerne historische Romane lesen, wollen einen Ausgleich zu der täglichen Hektik des Computerzeitalters und suchen dementsprechend möglichst umfangreiche Werke (die irgendwie auch alle vor 1200 A.D. spielen) in deren Romanwelt man also möglichst lange hineintauchen kann?!