Douglas Preston/Lincoln Child - Formula - Tunnel des Grauens

  • Formula war mein 7ter Roman von Preston & Child. Er war sicher nicht der beste des Autorenduos, aber er hat mich doch gut unterhalten und hatte wirklich seine spannenden Momente.
    Was tatsächlich ziemlich nervig und langweilig war, war die Rolle der Polizei. Habe am Ende sogar ein ganzes Kapitel überschlagen ;-(
    Wie gesagt, der beste Teil der beiden war es nicht, aber auch lange nicht der schlechteste. Da fand ich den Nachfolger (?) Maniac lange nicht so gut.
    Also Formula liegt für mich zwischen Büchern wie Attic, Ritual und auf den schlechteren Rängen Maniac und Burn Case und erhält daher gute 8 Punkte :-)


    Hmmm, jetzt hab ich kaum noch Bücher der Beiden übrig :gruebel

  • Ein schwaches Buch. Das Erfolgsduo hat hier versagt. Voller Ungereimtheiten, die Story an den Haaren herbeigezogen, viele Figuren überzeichnet. Spannung wird ersetzt durch eine Reihe von extremen Horrorsszenen, die leider so überzogen sind, dass sie ihre Wirkung einbüßen. Von den Autoren und erkennbar auch vom Lektorat mit heißer Nadel genäht, daher zum Beispiel unglaublich viele Perspektivfehler in der Erzählung. Eine echte Räuberpistole, unrealistisch bis zur Albernheit - noch dazu schlecht geschrieben.


    Schade, die beiden können wirklich spannende Bücher. Dies ist keines.

  • Ich habe das Buch vor ein paar Jahren gelesen. Damals habe ich mich gut unterhalten gefühlt, aber es ist nix hängen geblieben. Die komplette Serie habe ich mittlerweile aufgegeben. Ist einfach immer schlechter geworden. Relic und Attic würde ich immer noch uneingeschränkt empfehlen, aber dann ist auch gut.

    Enttäuscht vom Affen, schuf Gott den Menschen.
    Danach verzichtete er auf weitere Experimente.

    - Mark Twain -

  • Ich kannte kein Buch vorher (von den Autoren) und konnte daher ganz unvoreingenommen hier anfangen zu lesen. Es liest sich gut, allerdings war es für mich kein Buch, was ich unbedingt zu Ende lesen mußte. Einige Seiten habe ich nur quer gelesen, weil sie langweilig waren. Die Polizei wird mir hier auch zu dumm dargestellt, als wären es alle nur Idioten. Das Ende war durchaus okay. Pendergast fand ich als Figur gut - allerdings finde ich seine Fähigkeiten ein bißchen seltsam. Aber gut. Trotzdem werde ich jetzt nicht einsteigen und noch mehr Bücher von den Autoren lesen, dazu fand ich es nicht aufregend und spannend genug.