Ich bin jetzt so bei der Hälfte des Buches. Es gefällt mir ganz gut, ist aber nichts herausragendes. Leichte Kost. Was mich ärgert, ist der hohe Preis. Für 14 Euro hätte ich mehr erwartet... Ist wahrscheinlich so hoch, weil in England so ein Hype um dieses Buch gemacht wird. Schätze, im Original ist es um Klassen besser.
Maryna Lewycka - Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch
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Jetzt habe ich es durchgelesen und will meinen Beitrag von gestern noch ergänzen:
Was mir gefällt, ist, dass nichts von den Geschehenissen weit her geholt ist. So, wie es beschrieben ist, hätte es tatsächlich passiert sein können.Interessant fand ich, dass Nadja, nachdem Valentina verschwunden war, ihr aus Neugier hinterherspioniert. Aus Neugier! Das zeigt, wie schaurig-schön anziehend Valentina gewesen sein muss, für Männer und Frauen.
Und gut fand ich, die gegensätzliche Darstellung über die Meinung über das Kochen. Was für den englischen, gebildeten Bürger als hervorragende Küche gilt, ist für die Ukrainerin eine bäuerische, hinterwäldlerische Notwendigkeit. Die ukrainische Auffassung von modernem Kochen, ist für Engländer eine kullinarische Sünde. Man muss sich wirklich fragen, wer hat hier Recht? Und kommt zu dem Schluss, dass im Kontext mit Herkunft und heimischer Kultur so manches Verhalten verständlicher wird.
Schade aber, dass wir nicht erfahren, wer der Vater ihres Kindes ist. Und auch nicht, was schreckliches in dem Lager geschehen ist.
Aber im richtigen Leben bleibt ja auch so manche Frage offen...
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Nachtrag zu was? Ich glaub, Du hast den falschen Button gedrückt und statt zu antworten einen neuen Thread erstellt
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Mir hat das Buch gut gefallen. Die Aufmachung muss ich nicht beschreiben, ihr seht selbst, wie gut diese gelungen ist (sowohl im englischen Original, als auch in der deutschen Version). Auf Grund der Zitate aus der Times etc. hatte ich zwar andere Erwartungen. Ich erwartete ein unterhaltsames, witziges, fast schon seichtes Buch, stattdessen erhält der Leser Einblick in gesellschaftl. Probleme (Immigration, Scheinehe, Einsamkeit im Alter, etc.) und einen kurzen historischen Abriss russischer Geschichte, gespiegelt im Schicksal einer Familie. Das hat mir echt gut gefallen, "Caravan" werde ich auch lesen. Nur die Passagen über die Traktoren (die dem Buch den tollen einzigartigen Titel geben), haben sich mir nicht ganz erschlossen.
Deshalb 9 von 10 Punkten von mir
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Ich bin etwa in der Mitte des Buches und finde es ganz nett bisher.
Allerdings finde ich die Traktorpassagen zwischendrin ziemlich nervig.
Sorry, mit denen kann ich echt nichts anfangen.
Mal sehen, wie es weitergeht, wobei man es sich ja fast denken kann... -
Nett, witzig, stellenweise nachdenklich machend...
Und das war es schon. Unspektakulär.
5 von 10 Punkten. -
Die Meinungen sind hier ganz schön zwiegespalten, sehe ich entweder man mag den Schreibstil etc. oder man mag es nicht...
Also ich fand das Buch toll, mal was anderes, selbst wenn ich, wie Dani eher ein witzigeres Buch erwartet hätte. Naja. Mich hat es jedenfalls von Anfang an gefesselt... selbst wenn ich den Caravan besser fand (wie das klingt... der Traktor und der Caravan... :rolleyes) -
Ich habe mir das Buch in der Bücherei ausgeliehen.Eigentlich wollte ich mir es ja mal kaufen und bin jetzt sehr froh das ich das nicht getan habe.Im großen und ganzem fand ich das Buch ok.Nichts weltbewegendes und auf keinen Fall sein Geld wert.Lustig war es auch nur stellenweise,leider fand ich es nicht lustig wie der Alte Mann behandelt wurde.
Versteh auch gar nicht das das Buch so hoch gelobt wurde wie lustig es ist usw.Die Traktorgeschichten haben mir auch nicht so gut gefallen.Aber für zwischendurch zu lesen fand ichs ganz ok,weil es recht flüssig geschrieben ist und keine komplexe Geschichte hat.Habe mir aber sehr viel mehr von dem Buch erwartet.Lg -
Hab das Buch im Original gelesen und bleibe etwas zwiegespalten zurück. Einerseits fand ich es immer wieder zum Schmunzeln, andererseits fand ich es etwas traurig und manchmal langweilte es mich auch. Vor allem die Traktorgeschichten zwischendurch nervten mich.
Habe es empfohlen bekommen, sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht zur Hand genommen und hätte auch nicht wirklich etwas verpasst. Das Nachfolgebuch werde ich nicht unbedingt lesen müssen.
Ich vergebe 6 von 10 Punkten.
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Als das Buch auf die Bestsellerlisten kam und überall zu sehen war, hatte ich mich gewundert. Das Cover war zwar außergewöhnlich, mich erinnerte es immer an Sandpapier, aber der Inhalt klang... nun ja ... nicht so begeisternd.
Ich wurde aber während der Lektüre eines besseren belehrt - ich hatte nicht gedacht, dass die Geschichte über den hormongesteuerten 84jährigen "Pappa Nikolai" und die vollbusige Valentina, mehr als platte Unterhaltung sein könnte.
Überrascht wurde ich mit einer, zwar größtenteils leichten, aber vor allem skurrilen Geschichte über zwei Familien.
Zwar sind die Protagonisten leicht klischeebehaftet, dennoch wirken sie vor allem menschlich und selbst Valentina mit ihrem Traum von einem besseren Leben "im Westen" wird verständlich.Es ist ein amüsantes Buch, manchmal ist die Handlung etwas zu skurril, manchmal (vor allem in den titelgebenden Passagen über Traktoren oder den geschichtlichen Ausführungen) zieht es sich ein wenig dahin, aber irgendwie stört es nicht. Wie Batcat sagte, ein seltsames Buch.
Fazit
Skurrile leichte Lektüre. Für mich zwar kein Bestseller, aber dennoch gut lesbar.7/10 Punkten
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Mir hat es überhaupt nicht gefallen. Ich fand die Charaktere platt und die Schwestern aber auch Valentina einfach nur nervig. Der Vater verhält sich wie ein Schwachkopf und machte mich richtig wütend - fast habe ich es ihm gegönnt, so ausgenommen zu werden. (Dass sich solche Geschichten wahrscheinlich so oder so ähnlich abspielen, gibt dem Ganzen zusätzlich eine erschreckende Komponente...) Die Traktorgeschichten waren dermaßen öde und wirkten der Wirkung wegen eingestreut, dass zur Wut noch Langweile hinzukam. Das zweite Buch der Autorin werde ich mir sicher nicht antun...
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Ich bin froh, dass ich dieses Buch nicht während des Hypes gelesen habe, sondern jetzt, wesentlich später. Deshalb hatte ich vermutlich andere Erwartungen (eher so was wie: schau mer mal). Und ich wurde positiv überrascht:
Am Anfang ist die Geschichte eher witzig (klar, keine durchgehende Komödie aber ab und an doch lustig). Zum Beispiel, dass der Vater immer Äpfel schält und sie in seiner Mikrowelle zu Matsch werden lässt und dieses Gericht dann nach der Mikrowelle als "Toshiba-Äpfel" anpreist...
Da hat mich das Buch an "Vollidiot" erinnert und mit der Erwartungshaltung auch solch ein Buch zu lesen, habe ich weiter gelesen. Aber irgendwann ist dann auch noch eine andere Seite durchgeklungen: Die Vergangenheit, die vieles erklärt und auch die Schicksale, die die verschiedenen Charaktere hinter sich haben. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass die Autorin mit dem Roman bezweckte die Kriegs- und Flüchtlingsgeschichte in den Mittelpunkt zu stellen und zu verarbeiten. Sondern eher als ob sie sagen wollte: Hinter der Fassade und dem Handeln steckt eben noch mehr.Und dass das Ereignis in dem Lager und der wirkliche Vater nicht aufgedeckt wird, fand ich passend.
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Ich habe es nur als Hörbuch gehört und fand es als solches sehr unterhaltsam. Lesen muss ich es nicht.
Auch der nachfolgende Roman stellt keine Versuchung für mich dar.
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Ich lese schon seit ein paar Tagen daran herum, es paßt wunderbar in meine Schultasche, daher les ich nur in der Bahn.
Ich hatte ja nicht so große Erwartungen, da ich bei Battybüchern immer mit Langeweile rechne. Bisher ist es allerdings sehr humorig und liebenswert. Diese ganze Chaosfamilie erinnert mich zunehmend an gewisse Teile meiner Verwandtschaft.
Allerdings kann ich mir bis jetzt noch kein zufriedenstellendes Ende vorstellen, da bin ich gespannt, den mit dem Ende dieses Buches wird auch meine Meinungsbildung zum Ende kommen. -
Zitat
Original von Babyjane
Ich hatte ja nicht so große Erwartungen, da ich bei Battybüchern immer mit Langeweile rechne.Das habe ich gelesen.
Ich bin aber natürlich trotzdem sehr gespannt, wie Dein abschließendes Urteil lauten wird.
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Ich wußte, daß du das liest.
Bin kurz vor FERTIG, Urteil kommt also vielleicht noch heute.EDIT:
Ich habe fertig.
Die ersten 2/3 diese Buches sind wirklich wunderbar, hinreißend geschrieben, urkomisch, gesellschaftskritisch, intelligent, kurz gesagt: RICHTIG GUT. Dann kommt das letzte Drittel, keine Ahnung, was die Autorin da gemacht hat, war sie bekifft? Betrunken? Keine Ahnung, selten so einen stupiden und hirnlos zusammengeschusterten Bullshit gelesen, da paßte einfach gar nichts mehr. Jede der vorher so liebevoll und grandios beschriebenen Figuren aggierte plötzlich total entgegen ihrem Wesen. Die ganze Geschichte wurde durch den banalen Schreibstil einfach nur noch lächerlich.
Stinrunzelnd und augenrollend erreichte ich letztlich dann trotz des herrschenden Chaos die letzte Seite und konnte dann doch noch mal herzlich und befreit auflachen.
Wie ich dieses Buch bewerten soll? Keine Ahnung, die ersten 2/3 sind eine glatte eins mit Sternchen, die letzte Seite auch, aber das letzte Drittel? Dafür gehört die Autorin eigentlich mit Nichtachtung gestraft, das war wirklich grauselig. -
Mir wurde das Buch von jemandem geliehen, der es sehr witzig fand. Hm... mich nervte bereits auf den ersten Seiten der Zickenkrieg zwischen den beiden Schwestern, der übrigens auch durch einen gemeinsamen Feind in Gestalt der ukrainischen Blondine nicht wirklich weniger wurde. Die Abhandlungen des Vaters über die Geschichte des Traktors fand ich auch nicht amüsant und habe sie nach einiger Zeit einfach überblättert.
Die Geschichte selbst ist nicht schlecht, aber eben auch nicht richtig gut. Zwar läßt sich das Buch locker weglesen, lachen oder auch nur schmunzeln mußte ich jedoch nicht. Es ist eine nette, kleine Geschichte, aus der man mehr hätte machen können.Fazit: kann man lesen, muß man aber nicht *schulterzuck*
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Ich habe das englische Original gelesen. Hat mir gut gefallen. Witzig geschrieben, fand vorallem die wahre Meinung der Tochter in Klammern geschrieben gut. auch das gebrochene Englsich der Blonden Ukrainerin kam gut rüber.
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Leider find ich das Buch mehr als langweilig.Meine Erwartungen wurden enttäuscht. Ich bin froh wenn ich es zu Ende hab.