Huhu,
ich hab heute beim Aufräumen das allereste Gedicht gefunden, das ich jemals geschrieben habe. Hab beim Lesen tränen gelacht. Ich schreib es euch zweimal auf, so wie es richtig heißt und dann so, wie ich es vor 20 Jahren als 5 Jährige aufgeschrieben hab...
Ein Elefant
stand am Strand
auf einer Hand.
Dann fiel er um -
Bumm -
das war dumm!
Ok.. und nun meine lautmalerische Version:
Ain Elefand
schdand am Schdrand
auf aina Hant.
Dan fil er om
Bom
das war dom
Hoffe es gefällt euch 
Das ist ja lustig
deny
ZitatOriginal von Memoire_neuve
Bom
das war dom
Hoffe es gefällt euch
Jep! Ich find das wirklich lustig!
Vor allem:
ZitatOriginal von Memoire_neuve
Bom
das war dom
Köstlich!
ich finds auch genial
Die lautmalerische Version hat so etwas finnisches an sich.
Das wird's sein Batcat, in Wirklichkeit ist die Originalversion ein hochliterarisches finnisches Gedicht über die idiosynkratische Sichtweise einer Fünfjährigen auf das Leben eben dieser Fünfjährigen... oder ganz einfach eins über umfallende Elefanten am Strand
süß...
solche hab ich früher auch gemacht..
Das beste
ZitatBumm -
das war dumm!
Erinnert mich an Heinz Erhardt 
ZitatOriginal von Roma
Erinnert mich an Heinz Erhardt
wirklich.. find ich gar nicht..
Dann war's sicher der Einfluss meines Vaters - der ist nämlich Heinz Erhardt Fan
ZitatOriginal von Memoire_neuve
schdand am Schdrand
Sehr schön... aber ich habe in Kiel noch nie Elefanten am Strand gesehen...
Ne, aber mal ehrlich... die lautmalerische Version ist wirklich sehr schön. Wenn man nicht wüsste, das die Autorin damals 5 Jahre alt war, dann würde man bestimmt anfangen zu interpretieren was der Künslter durch diese Verfremdungen aussagen wollte... Insofern ist es vielleicht eher Brechtig als Erhardtlich?!