Das kupferne Zeichen - Katia Fox

  • Zitat

    Original von beowulf
    Gerade bei einem so umstrittenen Buch wäre die Position der Autorin sehr interessant gewesen, wenn alle Eulen den Autoren ihre Genialität bestätigigen bringt das meiner Meinung nach dem Autor auch nicht viel, auch wenn sich das bei mancher LR einfach so ergibt.


    :write :write :write

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Batcat
    Ihr könnt doch auch eine Leserunde ohne Autorin machen, oder?


    Da hast Du schon Recht, aber das schöne an einer LR mit Autor ist doch, dass man sich bei Meinungsverschiedenheiten mit dem jeweiligen Autor austauschen kann?!? Manchmal kann der Autor etwas aufklären, was uns Leser auf dem ersten Blick nicht verständlich ist und wir deshalb eine negative Kritik äußern .....

    to handle yourself, use your head, to handle others, use your heart
    SUB 15
    _______________________________________________________
    :kuh:lesend

  • Als ich zum ersten Mal auf Katia Fox’ „Das kupferne Zeichen“ gestoßen bin, hätte ich mich beinahe durch den Klappentext abstoßen lassen. Ausgerechnet ich, die ich doch weiß, aus wie vielen Kompromissen ein solcher Text geschmiedet wird. Sicher, die Hauptfigur muss sich tatsächlich für eine Weile als Mann tarnen, aber eben nur eine begrenzte Zeit. Zentral für die Geschichte erscheint mir dieser Aspekt eher nicht.
    Ich finde, Katia Fox ist eine spannende Geschichte gelungen, bei der mir persönlich vor allem die Figuren gefallen haben. Diese sind nämlich weder abgrundtief gut, noch abgrundtief schlecht (na ja, einer gibt sich alle Mühe, aber dessen Verhalten könnte man schon fast als pathologisch bezeichnen). Sie sind durchaus auch einmal ruppig, ungerecht, oder blind den Gefühlen Anderer gegenüber. Menschlich, würde ich sagen.


    Zur Leserunde möchte ich nur anmerken, dass das Medium Internet einfach nicht jedem liegt. Ich fände es deshalb gut, Katia Fox keine bösen Absichten zu unterstellen.


    Liebe Grüße :wave


    Solas


  • dem kann ich mich nur anschliessen.
    das buch war eines meiner historischen highlights dieses jahres
    :wave

    "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben." (A. Lincoln)

  • Also jetzt laß ich dann die Finger von den historischen Romane oder besser gesagt die vom Mittelalter! Es ist nicht mein Ding, ich konnte überhaupt nicht verstehen warum sich Ellen immer wieder bewußt in den Vordergrund drängt und sich dann Gedanken darüber macht warum sie es getan hat!
    Da kann ich nur den Kopf schütteln!

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Ich find es einfach nur faszinierend, dass das Buch geliebt oder gehasst wird ;-)


    Ist eigentlich mal was aus der Leserunde geworden?
    Hat da noch jemand Interesse dran?
    Wenn genug Leute zusammen kommen, würde ich es noch mal lesen.


    Das Buch liegt auch noch auf meinem SUB. Wäre also bei einer Leserunde dabei. Habe mir fest vorgenommen dieses Buch dieses Jahr zu lesen.

  • Interessieren würde mich eine LR schon. Da ich mich aber in den letzten Wochen ein paar Mal verzettelt habe, habe ich mir vorgenommen, mich dieses Jahr möglichst erst kurz vor Beginn "richtig" anzumelden. Nämlich dann, wenn ich absehen kann, daß ich auch wirklich zum Lesen komme.


    Vor Mitte/Ende März könnte ich allerdings nicht, bis dahin bin ich lesemäßig ziemlich "ausgebucht".

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Idgie
    Dann müsst ihr die Leserunde aber ohne die Autorin machen. Wolke hat etwas weiter vorn in diesem fred geschrieben, dass Katia Fox aus Zeitgründen keine Leserunden macht.


    Ich entsinne mich; dann würde es eben eine "private". :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")