Liebe Babyjane,
dann wundere dich nicht, wenn die Schwester mit leeren Händen zurückkommt, crime needs friends, you know, herzlich, Andreas Altmann
Liebe Babyjane,
dann wundere dich nicht, wenn die Schwester mit leeren Händen zurückkommt, crime needs friends, you know, herzlich, Andreas Altmann
Eigentlich mag ich Bücher, die von irgendwelchen Erlebnissen auf Reisen handeln nicht, aber ich muss sagen, nach der ersten Story "Celeste" bin ich froh, dass ich das Buch gekauft habe und werde es bestimmt nicht nur ein mal lesen....
Meine Lieben,
an Booklooker solltet ihr euch alle ein Beispiel nehmen! Er weiß, was den Autor anfeuert: Leser, die ihn innig und aufmerksam lesen! Andreas
ZitatOriginal von Andreas Altmann
Meine Lieben,
an Booklooker solltet ihr euch alle ein Beispiel nehmen! Er weiß, was den Autor anfeuert: Leser, die ihn innig und aufmerksam lesen! Andreas
Ich bin aber ne SIE, lieber Andreas....
Das sieht Andreas, wie "Getrieben" zu entnehmen, ja nicht ganz so eng
ZitatOriginal von churchill
Das sieht Andreas, wie "Getrieben" zu entnehmen, ja nicht ganz so eng
Muss ich trotzdem klarstellen... Buchhalter eben... Ordnung muss sein
Liebe Frau Booklooker,
ich kann doch nicht alles wissen, reicht doch, wenn ich schon so viel nicht weiß, jetzt das auch noch.
Bitte nenne dich Booklookerin, das wäre doch klarer, danke, herzlich, Andreas
...oder machs wie ich, DAS keinkomma
Booklooker,
BuchalterIn.
feministische Grüße
Magali
ZitatOriginal von Andreas Altmann
Liebe Frau Booklooker,
ich kann doch nicht alles wissen, reicht doch, wenn ich schon so viel nicht weiß, jetzt das auch noch.
Bitte nenne dich Booklookerin, das wäre doch klarer, danke, herzlich, Andreas
Na gut.... Es sei dir verziehen... Ausnahmsweise... Weil man eben nicht alles wissen kann...
ZitatAlles anzeigenOriginal von magali
Booklooker,
BuchalterIn.
feministische Grüße
Magali
Na toll... auch das noch... besteh ich erst auf das "SIE" und mach dann noch die Berufsbezeichung falsch.... Tolle Feministin bin ich
Der Titel „Getrieben“ wurde mit „Stories aus der weiten wilden Welt“ untertitelt und beim potentiellen Leser wird dadurch eine Erwartung geweckt, die durch das Vorwort noch gesteigert wurde, die aber nur zum Teil erfüllt wurde.
Einige der Stories sind wirklich gut, andere wiederum sind als eher schwach zu bezeichnen. Altmann hat ein Buch geschrieben, dass mich nur zeitweise gefesselt hat, zwischendurch hatte ich durchaus Mühe, das eine oder andere Gähnen zu unterdrücken. Die Story „Celeste“ hätte mich fast dazu gebracht, das Buch gleich nach den ersten gelesenen Seiten wieder zur Seite zu legen. Diese erste Geschichte zeichnet sich durch viele, völlig überflüssige Sätze aus; vielleicht musste da jemand auch seine ganz persönlichen Defizite schriftstellerisch ausleben; ich war ziemlich genervt bei der Lektüre dieser Story.
Pfiffig wiederum war die Diebesgeschichte. Ein sehr schöner Einfall und ganz ordentlich umgesetzt. Für mich ist im Ergebnis Altmann kein Autor dessen Name man sich merken muss. Nicht so mein Fall. Zudem empfinde ich seine Sprache manchmal als nur „peinlich und pathetisch“, in manchen Geschichte hätte ich eine größere sprachliche Zurückhaltung begrüßt.
Ein durchaus lesbares Buch, aber die Welt wird nicht untergehen wenn man es nicht gelesen hat.
Mein erstes Buch von Herrn Altmann, etwas über die Hälfte habe ich nun gelesen. "Celeste" hat mich augenblicklich in ihren Bann gezogen, welch eine schöne Geschichte voller auf die Spitze getriebener Sehnsüchte. Die Sprache mag ich gerne, manchmal vielleicht etwas zu blumig. Für einen Mann.
Ich kann dieses Buch allerdings immer nur in kleinen Happen lesen, sonst wird es mir aufgrund der Intensität einfach zuviel. Ich bin gespannt, was es noch so bringen wird.
So, jetzt habe ich es gelesen.
Erstmal möchte ich sagen, dass ich den Titel des Buches als außerordentlich passend empfinde. Anscheinend schreibt hier ein Mensch, der getrieben zu sein scheint von Sehnsüchten und dem Hunger nach Erfahrungen und nach Allem, was das Leben sonst zu bieten hat. Dieser Mensch gewährt Einblicke in seine Empfindungen und Gedanken und lässt mich als Leserin daran teilhaben. Manchmal wirkt das auf mich etwas radikal und schon fast ein wenig zu detailliert, aber das ist kein Vorwurf. Es wird einfach authentisch und schonungslos offen erzählt, Grenzerfahrungen inklusive. Was wohltuend wenig bis gar nicht egozentrisch bei mir ankommt. Ich mag die Art, mit der Andreas Altmann Personen beschreibt, und zwar jenseits banaler Äußerlichkeiten, ich sehe Eigenschaften. Die Liebe zu Frauen wird deutlich und sehr bewegt hat mich die Geschichte "Im Angesicht des Todes".
Dieses Buch empfinde ich als eine Aneinanderreihung von Erfahrungen eines Menschen, der auf Konventionen pfeift und einfach so sein Ding macht. Das imponiert mir sehr, gibt mir Stoff zum Nachdenken. Edit: besonders schön finde ich die Nachrede in der Geschichte "Die Hinrichtung einer schönen Geliebten." Das wollte ich noch schnell erwähnt haben.
Das Buch wird mir sicher lange in Erinnerung bleiben. Dankeschön!
Und jetzt muss ich mal sehen, was ich mir als Nächstes von Herrn Altmann besorge, "Das Scheißleben..." schiebe ich weiter vor mir her.
Ach, schön, daß das Buch wieder hochkommt.
Mir wurde immer sein Indien-Reisebuch empfohlen, muß eines der ganz frühen sein. Gelesen habe ich es aber nicht, Reiseberichte sind nicht ganz mein Genre.
magali
Hmm..doch, Reiseberichte mag ich schon sehr gerne, grade authentische. Kann ich mir bei A. Altmann gut vorstellen, nachdem ich von Helge Timmerbergs Art in "Tiger fressen keine Yogis eher ziemlich genervt war.
Wunschliste ist erstmal gut gefüllt.