Das Erbe des Puppenspielers von Maren Winter

  • Das Erbe des Puppenspielers


    ich hab letztens ein päckchen bekommen, darin war dieses buch enthalten:


    Klappentext:


    Der Puppenspieler Meginhard schwört einen heiligen Eid, die Mörder seiner Mutter zu finden. Als er Karl den Großen auf seinem Heereszug gegen die heidnischen Sachsen folgt, trifft er Gisela wieder, seine verloren geglaubte Gefährtin. Doch Meginhard kann nich tlieben, solange der Hass in ihm brennt. Und so lässt er sich auf eine gefährliche Verschwörung gegen Reich und Krone ein.

  • Das Buch habe ich hier noch ungelesen auf meinem SUB liegen... Bin ja schon mal gespannt, wann ich dazu komme es zu lesen... Ich glaube schon langsam, ich sollte mir das mehrere Bücher parallel lesen angewöhnen, sonst komme ich mit all den guten Tips hier gar nicht mehr nach... :(

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Wenn man bedenkt, das dieses Buch Maren Winters Debütroman war, so ist es unglaublich! Man fühlt sich hautnah ins 7. Jahrundert versetzt und lebt und leidet mit den Protagonisten derartig mit, dass man von dem Ende sogar ein bisschen enttäuscht ist. Allein schon, weil das Buch zu Ende ist....
    Ich will euch nicht zuviel erzählen, aber wer die Säulen der Erde mag, dem wird dieses Buch 100prozentig auch gefallen!

  • Das kann nicht gut enden. Das Buch hört sich echt gut an. Wie so viele hier. Ich glaub ich sollte die Tipps nicht mehr lesen, bis mein SUB vielleicht mal halbiert ist?! :cry
    Man bräuchte viel mehr Zeit, um all die guten Bücher lesen zu können. :cry :cry :cry

  • Endlich mal ein ungewöhnliches Thema!
    Der Held Meginhard ist ein Außenseiter, der als Puppenspieler umherzieht und an den Höfen und auf den Märkten Menschen mit seinen Geschichten unterhält. Er erfindet und erzählt Geschichten und genau diese Fähigkeit macht ihn zu einem Mitspieler im großen Puppenspiel namens "Politik". Und weil er dabei nicht mehr alle Fäden in der Hand hat, sondern selbst gegängelt wird, geht er ein großes Risiko ein.
    Die Geschichte ist durchdacht und klug erzählt. Dass Meginhard nicht mehr an Gott glaubt, geht aus seinem Selbstbild als Puppenspieler deutlich hervor - auch wenn's vermutlich historisch nicht richtig ist. Er ist ja selbst ein Schöpfergott in der kleinen Welt seiner Bühne.
    Insgesamt sehr gute Unterhaltung, die auch etwas nachdenklich stimmt.