Hier kann jetzt zu den Seiten 133 - ENDE geschrieben werden.
'Dienstags bei Morrie' - Seiten 133 - ENDE
-
-
So, ich habs durch....
Naja, so Durchschnitt würde ich sagen....
Jetzt warte ich mal auf Eure Statements.
-
Ich bin jetzt bei Seite 163, der Funke kommt und kommt nicht.
Leutz, wenn ich ganz ehrlich bin: mir ist das Buch zu simpel... zu banal... zu platt... und ich lese es nur wegen der Leserunde zu Ende. Sonst würde ich es an dieser Stelle weglegen und abhaken. Sorry... aber so ist das nun mal.
-
Da bin ich froh, daß ich nicht mitgelesen habe. Das Geld kann ich mir dann wohl sparen.
-
Es überrascht mich nicht, denn in allen Foren wo dieses Buch bisher gelesen wurde, gab es nicht die besten Kritiken.
Kann mich da nur Filti anschlussen. Geld gespart, kann ich für ein anderes Buch ausgeben.
Tschüß Micha !!!
-
Filti, Du wirst bestimmt einige Exemplare hier sehr günstig angeboten kriegen... garantiert nur einmal gelesen! *hihi*
-
Also - mein Exemplar bekommt keiner! Das könnt ihr euch schon mal aus dem Kopf schlagen! :]
Ich fand es toll geschrieben - gerade die nüchternde Art (ich HASSE esoterisches Rumgesülze!) hat mir daran gefallen. Aber - wie auch schon bei anderen Büchern - die Geschmäcker sind (zum Glück!) verschieden.
So wäre bei mir z. B. Thomas Mann nie zu einer literarischen Grösse geworden... - ich mag den nämlich gar nicht lesen....und andere finden den Zauberberg - den ich nur noch zum Gähnen fand - Weltklasse.
Dass "Morrie" dieses Format hat, hat - glaube ich - auch niemand je hier behauptet, oder? Also - haltet mal den Ball flach - und verschenkt Eure Exemplare einfach an "liebe" Leute - oder verkauft sie einfach bei Ebay... *breitgrins* -
Zitat
Original von Biloxi
Dass "Morrie" dieses Format hat, hat - glaube ich - auch niemand je hier behauptet, oder? Also - haltet mal den Ball flach...Das tun wir ja - so flach, wie der Autor den halt auch gespielt hat. Leider.
Mal im Ernst, bisher fand ich das keine allzu grosse literarische, wie inhaltliche Offenbarung. Gut, ich bin jetzt knapp über die Hälfte durch, aber packend kann man das nicht gerade nennen.Gruss,
Doc
-
So. Geschafft. Endlich bin ich fertig mit dem Buch. 218 Seiten, die mir vorkamen wie das doppelte Quantum. Hätte ich nicht bei der Leserunde mitgemacht, hätte es das Buch bei mir nicht über Seite 100 geschafft. So hab ich mich halt durchgequält. So leid es mir tut: ich fand das Buch nicht nur "so lala", sondern richtig schlecht.
Morrie wird so als Gutmensch dargestellt, daß der Vergleich mit Wasser und Wein, den schon jemand anderes (Fritzi?) angebracht hat, gar nicht so weit hergeholt ist.
Mitch kommt als lebensuntüchtiger (zumindest in moralisch-soziologischer Hinsicht) Schluffi rüber, der seinen ehemaligen Professor posthum auf ein Podest stellen will (was ja an und für sich nicht verwerflich ist), aber bereits beim Sockel kläglich scheitert.
Sorry Leutz... das Buch ist definitiv nichts für mich gewesen. Ich habe daraus keine neuen Lehren über das Leben gezogen und der Autor konnte mich mit seiner Schreibe überhaupt nicht fesseln. Das war definitiv das einzige Buch dieses Autors für mich.
Abschließend bleibt nur eine Frage: braucht jemand billig ein Exemplar von "Dienstags bei Morrie"?
-
"Morrie wird so als Gutmensch dargestellt, daß der Vergleich mit Wasser und Wein, den schon jemand anderes (Fritzi?) angebracht hat, gar nicht so weit hergeholt ist."
Hihi, Wasser und Wein ist auch nicht schlecht....
Wasserwandeln hatte ich...
-
Schade, dass Euch das Buch nicht gefallen hat... Und ich habe Euch noch so davon vorgeschwärmt...
Ich fand es damals sehr gut und mich persönlich hat es auch ziemlich berührt. Ich fand es eigentlich überhaupt nicht platt. Aber so sind halt die Geschmäcker verschieden...
-
Hi Morgana,
kannst Du vielleicht näher erklären, was genau Dich denn an dem Buch so begeistert hat? Würde mich interessieren, weil ich eben so rein gar nichts daran finden kann.
Gruss,
Doc
-
Das ist doch nicht schlimm, Morgana. Wie schon gesagt, sind die Geschmäcker ja grundverschieden. Vielleicht kommt es auch auf die jeweilige Zeit und Stimmung an, in der man ein Buch liest.
Mich hats bisher auch nicht so gefesselt. Das lag aber weniger an Morrie, als am Schriftsteller.
-
Zitat
Original von Doc Hollywood
kannst Du vielleicht näher erklären, was genau Dich denn an dem Buch so begeistert hat? Würde mich interessieren, weil ich eben so rein gar nichts daran finden kann.Was hat mich an dem Buch so begeistert? Ich fand einfach, dass der Umgang von Morrie mit dem Bewusstsein des nahenden Todes faszinierend war. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie ich mich verhalten würde, wenn ich wüsste, dass ich bald sterbe und ich fand es ergreifend zu sehen, wie er damit umging. Ich finde es beachtenswert, dass er sich nicht 'hängen' lies und das er versuchte mit Humor das Beste aus seiner Situation zu machen... Ich weiß nicht, ob ich damit so gut umgehen würde wie er... ?
Ich schreibe das jetzt nur aus meiner Erinnerung, da ich - trotz meiner Ankündigung, das Buch mit Euch noch einmal zu lesen - leider nicht dazu gekommen bin. Ist einfach zu viel los im Moment...
Mir persönlich hat das Buch sehr viel gebracht. Es waren einige gedankenanregende Aussagen drin, die mir einfach neue Sichtweisen eröffnet haben. Ich werde es auch mit Sicherheit bei Gelegenheit noch einmal lesen... Vielleicht die nächsten Tage, wenn ich dazu komme. Dann kann ich vielleicht auch noch näher auf die einzelnen Stellen eingehen.
Ich persönlich habe hier in der Runde ein wenig vermisst, dass über die einzelnen Aussagen gesprochen wurde. Aber ich hätte es ja auch lesen können und damit anfangen können...
-
Zitat
Original von Morgana
Ich persönlich habe hier in der Runde ein wenig vermisst, dass über die einzelnen Aussagen gesprochen wurde.Ich glaube, dass das damit zusammenhängt, dass sowohl Batty, Idgie, Fritzi und auch ich, diese grundlegenden Lebensweisheiten wahrscheinlich für selbstverständlich halten. Mir persönlich ist beim Lesen eigentlich kein Licht aufgegangen, dass ich nicht schon längst selbst in meinem Leben angezündet hätte.
Das Schicksal von Morrie ist natürlich bedenkenswert, aber eben vom Autor so simpel gestrickt verpackt worden, dass mir subjektiv gesehen, Alles viel zu oberflächlich bleibt.
Ich habe zwar kaum weitere Leseerfahrung mit solchen Büchern vorzuweisen, aber ich glaube einfach mal, dass es da auf dem Markt aufschlussreichere Sachen zu lesen gibt. Hoffe ich zumindest mal.
Gruss,
Doc
-
So, bin jetzt auch fertig..
Morgana, ich hab mir diese Lebensweisheiten alle angestrichen. Wir können gerne mal drüber reden..
Für mich gab es da so gesehen auch nichts neues. Aber es war an manchen Stellen sehr gut, dass man mich mal wieder an das Eine oder Andere erinnert hat.
An sich fand ich das Buch als eine kleine gute Lektüre für Zwischendurch.Wobei ich anmerken kann: jemand, der sich mit dieser Philosophie auskennt, den überrascht es nicht. Klar..
Aber ich kann mir vorstellen, jemand, der wirklihc in dieser Hektik zuhause ist, der kann sich mal zurücklehnen und staunen..
Außerdem war es gut zu erfahren, dass es menschen gibt, die mit dem Tod so "leicht" umgehen können..Klar, es gab Szenen, in denen wirklich der Tod an die Haustür klopfte. Oder einfach nur erinnern wollte, dass er bald ein Date mit Morrie hat... aber sonst war es eine kleine Reise in die letzte Lektion der Menschheit..
-
"Ich persönlich habe hier in der Runde ein wenig vermisst, dass über die einzelnen Aussagen gesprochen wurde. Aber ich hätte es ja auch lesen können und damit anfangen können..."
@ Morgana
hab ich ja ein, zwei mal gemacht...
Das waren aber auch die einzigen Beispiele, die es für mich wert waren, angeführt zu werden... -
So ganz spontan fand ich die Stelle gut, als Morrie seine Trauerfeier vorgezogen hat, um sie nicht zu verpassen. Fand ich toll und er hat ja vollkommen recht. Wenn man soviel Zeit hat, sich darauf vorzubereiten, dann ist das für den, der geht genauso bereichernd, wie für die Hinterbliebenen.
Ansonsten hat Doc schon recht, das war jetzt nichts herausragend Neues, vielleicht sind wir mit erhöhten Erwartungen an das Buch gegangen. Morries Lebenseinstellung finde ich schon toll und wer den Mumm hat, dass so konsequent zu leben bis zum Schluß, der verdient schon Hochachtung. Was den Autor angeht, war ich schlicht enttäuscht. -
Ich habe das Buch gerade als gelesen zur Seite gelegt und mache mir schon Gedanken darüber.
An meinem Unbehagen Mitch Albom gegenüber hat sich nichts geändert.
Aber trotzdem ging mir die Geschichte nahe. Vor allem die kurze Szene mit Mitchs Frau Janine. Das Lied, das sie Morrie vorsang, hat mich zum Weinen gebracht, und auch Morries Tod macht mich traurig.
Ja, diese Weisheiten, die er von sich gibt, sind banal, aber gerade deshalb nicht weniger wahr. Auf dem Cover wird das Buch mit dem kleinen Prinzen verglichen. Auch wenn Albom weit entfernt davon ist, ein Saint Exupery zu sein, Morrie ist schon ein kleiner Prinz.
-