Aus meiner eigenen Jugend habe ich noch "Nina - so gefällst Du mir" und "Zwei glückliche Sommer", nachgekauft habe ich mir noch einen Doppelband, dessen Name mir eben nicht einfallen will.
Oldies but Goldies oder Alte Schätze neu entdecken
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Die Geschichte die ich Euch hier erzähle hat sich vor ca. 45 Jahren zugetragen...während meinen Internatsjahren.
Damals ging ein Buch von Hand zu Hand....es hiess: ALEXA, DAS DRAMA VON MONTHERON v. Eduard Wagner.
Dieses Buch war für uns junge Mädchen so spannend, dass diejenigen, die gerade am Lesen waren, derart von Buch gefangen waren, dass sie während der Schulstunden ganz abwesend wirkten und sich nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren konnten...
....die Internatsleitung fühlte sich gezwungen, das Buch zu verbieten. Es verschwand auf Nimmerwiedersehen im Büro der Präfektin.... -
Es freut mich sehr, dass hier schon mehrfach "Désirée" genannt wurde, das gehört ja auch zu den Top-Five meine Lieblings-Historienschmöker. Und "Flicka", wie konnte ich diese Bücher je vergessen? Gleich mal auf die Suche machen. Malpass und Gwen Bristow habe ich supergerne gelesen und wenn mir die Romane im Original über den Weg laufen, werden sie vom Fleck weg gekauft.
Eine Autorin vermisse ich bis jetzt Mary Scott. Ihre Neuseelandromane haben mir immer sehr gut gefallen und zusammen mit Joyce West auch als Krimiautorin nette Bücher geschrieben. -
Ich habe mir jetzt bei BL die Trilogie von Denuziére, Maurice zusammengekauft.
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das ist ja ein schöner Thread, danke fürs Hochholen oemchen!
Viele der Bücher kenne ich, auch wenn nicht alle - aber ich hab vielleicht noch nicht ganz so viele Lesejahre hinter mir (das war jetzt höflich gesagt, dass ich ja eeeeeigentlich noch ganz jung bin )
Grinsel, magst Du mir was zu "Afrika weint" erzählen? Dein Amazon-Link hilft leider nicht weiter, weil da keine Produktinfos stehen. danke
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Zitat
Original von Queedin
das ist ja ein schöner Thread, danke fürs Hochholen oemchen!
Grinsel, magst Du mir was zu "Afrika weint" erzählen? Dein Amazon-Link hilft leider nicht weiter, weil da keine Produktinfos stehen. dankeMeinst Du mich, die ewig grinselnde?
War ein recht gutes Buch. Der Autor erzählt darin (mehr oder weniger biographisch), wie er sich nach einer bereits sehr bewegten Jugend in der Zwischenkriegszeit zur Französischen Fremdenlegion gemeldet hat. Fast sofort erkennt er, daß er einen Fehler begangen hat und raus will, weil er das Leben dort nicht aushält. Er versucht mehrmals auszubrechen, was ihm zunächst nicht gelingt und zu immer neuen Strafen führt.
Die Einblicke in das Leben in der Fremdenlegion waren interessant und das Buch war spannend. Reizvoll fand ich auch die etwas antiquierte Sprache, beruhend auf der Entstehungszeit. -
Es stehen mindestens 15 Bücher von Taylor Caldwell im Regal. Natürlich habe ich alle Bände von Angelique gelesen (meine Mutter hat noch alle).
Annemarie Selinko, Han Suyin, Maurice Denuziére, Pearl S. Buck etc. habe ich alle verschlungen. Die meisten Bücher besitze ich noch oder meine Mutter.Kennt ihr "Das bunte Gritli Buch" von Johanna Spyri. War mein Lieblingsbuch und teilweise sehr traurig.
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Zitat
Original von Grisel
Meinst Du mich, die ewig grinselnde?
.ohje, ich treffe aber auch jeden Fettnapf - aber eigentlich stimmt es schon - da steht nämlich gerade ein "grin" in Deinem Satz
das ist typisch für mich, Namen lese ich eigentlich immer so, wie ich möchte, meistens steht da aber etwas ganz anders...danke Dir jedenfalls für die kurze Info über das Buch
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Zitat
Original von Queedin
ohje, ich treffe aber auch jeden Fettnapf - aber eigentlich stimmt es schon - da steht nämlich gerade ein "grin" in Deinem Satz
das ist typisch für mich, Namen lese ich eigentlich immer so, wie ich möchte, meistens steht da aber etwas ganz anders...danke Dir jedenfalls für die kurze Info über das Buch
Gern geschehen. Und ist schon OK, ein klassischer Fall von verschobener Wahrnehmung. (schon wieder!)
Ich hatte nur gefragt, weil ich glaube, daß es hier auch mal einen User namens Grinsel gab. Oder war das mein zweites Ich???
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... na klar, dass es solch einen Fred schon gibt, muss ich nicht lange suchen!
Ich hatte vor Wochen im hiesigen Antiquariat einige Bücher mitgenommen. Aktuell lese ich "Mrs Parkington" von Louis Bromfield - wunderbar!
Bromfield hat übrigens für einen anderen Roman "Early Autumn" den Pulitzerpreis bekommen.
In Mrs Parkington erzählt er die Geschichte von Susie und ihrem Familienclan im Amerika der Jahrhundertwende. Die aus bescheidenen Verhältrnissen stammende Susie wird von Major Parkington geheiratet und erlebt seinen Aufstieg vom Niemand zu einem der reichsten Männer Amerikas. Zwei Generationen später reflektiert Susie im Alter von 85 Jahren ihr Leben und wird Zeuge des (finanziellen) Ruins der Erben.
Bromfield hat erstaunlich moderne Gedanken verarbeitet, so z.B. ganz aktuell die Frage um Sterbehilfe ("Jeder Mensch sollte selbst entscheiden, wann er sterben will"). Aber abgesehen von der Gesellschaftskritik und den gut verpackten philosophischen Themen ist das Buch ein wunderbarer (mittlerweile historischer) Schmöker, bei dem ich mich frage, warum solch ein gutes Buch nicht neu aufgelegt wird.
Ebay sei Dank habe ich schon die nächsten Bücher von Bromfield in der Pipeline... -
Und da war es: gestern in der Bücherei, in der Flohmarktecke: "Regina auf den Stufen". Kitsch pur, flach wie ein Topfboden... aber: das allererste Buch, das ich aus dem Regal meiner Eltern gelesen hatte. Und ich habe es GELIEBT! Klar, dass ich die 50 cent investiert habe, denn das damals von mir gelesene Exemplar ist spurlos verschwunden. Und klar auch, dass die Bibliothekarin mich sehr (!) fragend anschaute, als ich das Buch kaufte... "Also, die Danella geht ja eigentlich nie über den Tisch"
Macht nichts - nun hab ich das Schätzchen und zwar in Hardcover. Seufz... -
Oh,wie schön!
Da fallen mir auf Anhieb etwa 100 Bücher ein.
"Vom Winde verweht" und "Desiree" waren die absoluten Hits.
Alles von Uta Danella aber ganz besonders "Quartett im September".
"Rebecca" war super,"Marnie"von Winston Graham habe ich zu Glück zuerst gelesen,bevor ich den Film gesehen habe.
Alle Agatha Christie-Krimis.
Als Kind habe ich die Hausgespenst-Reihe geliebt,TKKG und " die drei ???".
"Räuber Hotzenplotz","Jim Knopf" und "die unendliche Geschichte" nicht zu vergessen.
Habe,glaube ich,noch 100 andere Bücher vergessen.
Da schwelgt man richtig in Erinnerungen,vor allem,weil Ferienzeit ist,und meine Lieblingsbeschäftigung als Kind in den Ferien Lesen war.LG
Michi -
Hallo ihr Lieben
Zählt hier auch Bram Stokers Dracula? Den Roman hat meine Oma nämlich im Bücherregal stehen und ich habe mal rein gelesen. -
@ keinkomma
Regina auf den Stufen habe ich mal im Fernsehen gesehen - allerdings nur 2 oder 3 Folgen. Hat gereicht, daß ich mir das Buch gekaft habe, obwohl Utta Danella sonst auch gaaaaaar nix für mich ist.
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Kennt noch jemand "die schwarze Sieben" oder "Die Jungen von Burg Schreckenstein"?
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Zitat
Original von Michi M.
Oh,wie schön!"Marnie"von Winston Graham habe ich zu Glück zuerst gelesen,bevor ich den Film gesehen habe.
Ich fand das Buch nicht so toll, der Film gefiel mir bedeutend besser.
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Zitat
Original von keinkomma
Und da war es: gestern in der Bücherei, in der Flohmarktecke: "Regina auf den Stufen". Kitsch pur, flach wie ein Topfboden... aber: das allererste Buch, das ich aus dem Regal meiner Eltern gelesen hatte. Und ich habe es GELIEBT! Klar, dass ich die 50 cent investiert habe, denn das damals von mir gelesene Exemplar ist spurlos verschwunden. Und klar auch, dass die Bibliothekarin mich sehr (!) fragend anschaute, als ich das Buch kaufte... "Also, die Danella geht ja eigentlich nie über den Tisch"
Macht nichts - nun hab ich das Schätzchen und zwar in Hardcover. Seufz...
Hach, ich habe das auch im allerjungendlichsten Alter gelesen, ebenfalls aus dem Bücherregal meiner Mutter. Und ich habe das Exemplar sogar noch. Ebenfalls HC, in Leinen gebunden und die Jahrzehnte haben ihre Spuren hinterlassen. Auch für mich eine schöne Erinnerung, obwohl Danella auch nicht mehr unbedingt in mein Beuteschema fällt. -
Das allererste Buch, dass ich aus dem Regal meiner Eltern stibitzt hatte war: "Liebesnächte in der Taiga" von Konsalik. Da war ich 12 und das war eigentlich noch nichts für mich...aber es war megaspannend es heimlich unter der Bettdecke zu lesen...
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Bei mir stand "Stein und Flöte" von Hans Bemann jahrelang im Regal. Vor kurzer Zeit ist es mir mal wieder in die Finger gekommen. Komisch, ich hatte es ganz anders in Erinnerung?
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