Oldies but Goldies oder Alte Schätze neu entdecken

  • Hallo,


    so einige der hier genannten Werke und Autoren kenne ich auch (daran merke ich mal wieder mein Alter *g*) ... Louis Bromfield (die Hauptrollen im Film spielen übrigens Richard Burton und Lana Turner), Richard Llewellyn (ich glaube, das wurde auch verfilmt?), Taylor Caldwell (da hatte ich vor Urzeiten mal "Einst wird kommen der Tag" gelesen - kann mich aber überhaupt nicht mehr an den Inhalt erinnern), Vicki Baum ("Liebe und Tod auf Bali"), Simmel habe ich nie gelesen, da kenne ich nur die Verfilmung von "Es muss nicht immer Kaviar sein"; Arthur Hailey "Hotel" und "Airport" habe ich dagegen verschlungen.


    An weiteren "nostalgischen" Büchern hätte ich z.B. fast alle Romane von Luis Trenker anzubieten und vieles von Ludwig Ganghofer (z.B. "Das Schweigen im Walde", "Schloß Hubertus" oder "Gewitter im Mai").


    Und erinnert sich noch jemand an Sandra Paretti "Der Winter, der ein Sommer war" (gab es auch als TV-Mehrteiler)? Oder an die Edgar Wallace Krimis, ... an Utta Danella, Marie Luise Fischer, James Michener ..


    Und bei den Kinderbüchern Waldemar Bonsels "Die Biene Maja", Else Ury's Nesthäkchen-Reihe, Felix Salten "Bambi", Erich Kästner "Das doppelte Lottchen" (das müsste doch eigentlich schon zu den Klassikern zählen?), dann noch das "Rosenresli" (Autorin fällt mir im Moment nicht ein).


    LG
    Sabine

  • Ja, der Film 'Der große Regen' ist okay, aber das Buch ist besser.
    Von A. Hailey habe ich vor allem 'Flug in Gefahr' in Erinnerung.


    Und Utta Danella? 'Stella Termogen' auf jeden Fall.


    Kinderbücher? So ziemlich jedes erreichbare Schneider-Buch.


    Mary Stewart, die romatischen Abenteuerromane.
    Reise in die Gefahr, einer meiner Lieblinge.



    Das 'doppelte Lottchen' ist auf jeden Fall mindestens so ein Klassiker wie Schiller.
    Rosenresli ist von Johanna Spyri. Mindestens so zum Heulen wie der Film. :grin
    'Heidi' mochte ich lieber.


    Lagerlöf? Gösta Berling, verrücktes Buch.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Mein absolutes Lieblingsbuch als Kind, so vor vierzig Jahren (auch wenn das eine 1. Neuauflage von 2005 ist.


    Zu Blickensdörfer (Radiosportreporter beim SDR gewesen) fällt mir noch sein erster ein: Die Baskenmütze.

  • Wunderbar!
    Ich bekomme lauter neue Tips. Erst Delphin mit der Hexe und nun Du!
    :write :write


    Wie steht es mit 'Papillon' von Charrière?

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

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  • magali, nichts gegen Steve McQuenn, aber der Film war echt Schrott- das Buch aber richtig Kult- sonst hätte es nicht so Bücher wie Papillion entschlüsselt über die wirklichen Hintergründe der Deportation gegeben, so wie dann erst wieder beim Namen der Rose.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • beowulf


    klar war der Film Schrott, die meisten Verfilmungen der oben genannten Schätze sind Schrott par excellence.
    Das Cover stammt doch nicht von mir!
    Not guilty, Your Grace!
    :grin


    Ich hatte natürlcih die alte HC-Ausgabe.


    Chucky


    Dr. Ferrier von Caldwell wird nicht mehr aufgelegt, ist antiquarisch aber problemlos zu kriegen


    Batcat
    Monptit - wunderschön!


    Kennt eigentlich jemand 'Johnny Belinda' von hm, wie hieß er doch, Walter Dingens-Firner-thingummyjig??? :gruebel

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    K. Kraus

  • Alles, was ich über Napoleon weiß, hab ich in diesem Buch gelernt. Auch wenn mein Exemplar natürlich nicht alles so schön bunt hier war, sondern einen gediegenen Leineneinband hatte. :grin

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • hach, Désirée.


    Es soll Leute geben die das Buch nicht kennen :wow


    beowulf


    Dr. Ferrier ist ein relativ später von ihr, Ende Sechziger. O-Titel, wenn ich recht weiß: Testimony of two men.
    Es ist die Geschichte eines angesehenen Arztes, der beschuldigt wird, seine Frau ermordet zu haben.
    Ich erinnere mich undeutlich, daß ich es aufregend fand. :-]


    Zusatz sill


    Ich kan Dich trösten, mit Mitte 20 hatte ich eine puristische Phase und habe die Angélique-Bände (dt. Originale HCs) weggegeben. :bonk


    War ich doof!! Mein einziger Trost ist, daß es für einen guten Zweck war, El Salvador oder so. :grin
    Zwei habe ich später wieder gekauft, gut, daß es Antiquariate gibt.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von magali ()

  • Oder "Ostwind-Westwind" (oder umgekehrt?) Weiß auch leider die Autorin nicht mehr so genau, doch, irgendwas mit Buck??? Herrliche Geschichte.....außerdem fällt mir von der Autorin noch ein:"Die Frauen aus dem Hause Wu" Ebenfalls schööööön!


    magali
    Ja, ich habe meine meiner Schwiegermutter gegeben, in der Hoffnung, sie würde sie lesen....... :lache.....vielleicht hats sie es ja auch, aber irgendwie sind sie dann verschollen, auf dem Flohmarkt gewandert oder auf einen Basar..... :gruebel

  • Pearl S. Buck Literaturnobelpreis 1938 "für die bedeutenden Werke mit denen sie den Weg einer tiefen menschlichen Sympathie zu den Völkern abgesteckt hat, die durch ferne Grenzen von uns getrennt sind, und für ihr Ringen um die menschlichen Ideale, denen sie ihre so hoch entwickelte und lebendige Erzählkunst widmete." (Schlußworte der Verleihungsrede von Per Hallström am 10.12.1938 )

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Einer meiner teurereren Suchtkäufe Coronverlag Literaturnobelpreis. Die Reihe enthält immer die Verleihungsrede, eine Übersicht wer favorisiert war und wie die Entscheidung fiel, sowie das Werk für das der Preis verliehen wurde oder ein Hauptwerk und eine Bibliographie.